Franz Kafka

Ausnahmezustand

Im November wird in Frankreich der Ausnahmezustand aufgehoben, doch Regeln wurden und werden weiter außer Kraft gesetzt. Unser Lexikon der Unordnung

Kafka cool

In Berlin wird das Manuskript von Franz Kafkas Roman „Der Prozess“ ausgestellt. Es ist auch eine Devotionalienschau, die sich aber zu besuchen lohnt

Punkt für Punkt

Manches mag heute überflüssig wirken, andere Texte sind echte Hingucker: Hans Blumenbergs „Schriften zur Literatur 1945 – 58“

Ekstatischer Wahn

Erhard Schütz über Küsse in der Weltliteratur, die deutsche Seele, Kafkas Kinolust und liebevolle Symbiosen

Grenzenlos verwandt

Die britische Schriftstellerin Zadie Smith glänzt in „Sinneswechsel“ mit Entdeckerlust und kosmopolitischem Charme

Ewig wartend

Was bedeutet Heimat in Zeiten der Globalisierung? Sprache und Alltag, sagt ein Israeli, der in Deutschland ein zweites Zuhause fand

Sommer der tiefen Blicke

Volker Weidermanns neues Buch "Ostende" erzählt historische Begebenheiten mit literarischen Mitteln, gibt aber nicht zu, fast ein Roman zu sein. Ein Fehler

Verfluchter Turm

Thomas Glavinic, FC Delius, Wiglaf Droste und und und. Man kann nicht alles lesen, man muss aussortieren können

Dienstmädchenträume

Max Brod war mehr als nur der Herausgeber des Nachlasses von Franz Kafka. Das zeigt eine neue Werkauswahl

Der Kafka aus Mexiko

Pünktlich zum 80. Geburtstag kann man mit dem Wagenbach-Verlag den großen Autor Sergio Pitol entdecken

Samsa geht die Wände hoch

Jens Atzorn wider die Schwerkraft: Der isländische Regisseur und ehemalige Leistungsturner Gísli Örn Garđarsson inszeniert Kafkas "Verwandlung" in München

Ein Kokon aus Briefen

Vor 100 Jahren begegneten sich Franz Kafka und Felice B. Ihre Liebe allerdings fand fast nur in der Literatur statt

Literatur und Gesinnung

Die Debatte um Christian Krachts Roman zeigt, wie schwer sich die Literaturkritik mit Haltungsfragen tut: Sind in Texten vorgetragene politische Einstellungen zu bewerten?

Kunst, kein Nazikram

Christian Krachts neuer ­Roman „Imperium“ zeigt mitnichten die „Nähe des Autors zu rechtem Gedankengut“, wie im "Spiegel" behauptet wurde

Tucho über alles

Seit er denken kann, hat sich der Romancier, Kritiker und Feuilletonist Fritz J. Raddatz dem Leben und Werk Kurt Tucholskys gewidmet. Ein Interview

Kleist fürs Dschungelcamp

Gewusst? Der Schauspieler Mathieu ­Carrière ist auch Kleist-Forscher. Mit einer legendären Studie infizierte er seine Landsleute mit dem de­leuzianischen Virus

Vater Collage

Der Schriftsteller Ror Wolf mochte Jazz immer lieber als die DDR. Bis heute misstraut er den großen Erzählungen. Begegnung mit einem postmodernen Klassiker

Roman eines Bücherfressers

In seinem „Handbuch für Detektive“ spielt der Amerikaner Jedediah Berry auf faszinierende Weise mit den Grenzen von Raum, Zeit und Wirklichkeit

Empfehlung der Woche

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Hardcover, gebunden

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