Geld

Exzessives Schuldenmachen gibt es nicht nur bei Börsenmaklern. Als Massenphänomen ist es Symptom einer kranken Gesellschaft

Droht jetzt wieder „zu viel Staat“? Nein. Aber einfach „mehr Staat“ ist als Erklärungsmodell auch zu einfach. Ein Versuch, die Wirtschatfskrise zu verstehen

Für einen kurzen ­Moment sah es so aus, als ­würde der Kasinokapitalismus aus seinen Fehlern lernen. Das war ein Trugschluss

Vom schönen Schrumpfen: Wachstumskritiker fordern ein radikales ökonomisches Umdenken. Kann die Idee einer wachstumslosen Wirtschaft den Ausweg aus der Krise bieten?

Die Volkswirtin Friederike Habermann hat alternative Projekte zur bestehenden Wirtschaftsform untersucht. Ihr Fazit: Wer zeigt, dass es anders geht, kann etwas verändern

Das Projekt der Demokratischen Linken

Wenn die Devisenmärkte nicht endlich reguliert werden, hilft alles nichts. Die Weltwirtschaft braucht ein neues Bretton Woods. Teil 2 der Serie zum G20-Gipfel

Warum stellt der Bund dem Finanzmarkt Blankoschecks aus, hat aber kein Geld für ein soziales Konjunkturprogramm? Ein Kommentar von Freitag-Mitherausgeberin Daniela Dahn

Wir haben uns zurückgehalten und die Amerikaner haben konsumiert. Jetzt ist es Zeit, die Staatsausgaben anzukurbeln, die Löhne zu steigern, und die Reichen zu besteuern!

Kaum eine Neujahrspredigt, in der nicht die Spekulationsgier der Finanzwirtschaft attackiert worden wäre. Dennoch meiden die Kirchen Systemkritik. Warum, Frau Käßmann?

Dokument der Woche

Die nächste Krise kommt bestimmt - dann sollte die Gesellschaft besser vorbereitet sein als heute

Der Ökonom Rudolf Hickel über einen Staat, der gar nicht anders kann, als Banken zu retten, Garantien zu geben und Geld zu verlieren

Die Finanzwelt bebt - doch die eigentliche Krise steht uns noch bevor

Elmar Altvater ist gestorben. Zum Andenken ein Text des Marxisten und langjährigen Freitag-Autors aus dem Jahr 2008 – zu Marx und dem Kapitalismus der Gegenwart

Die internationale Finanzkrise wird die in Deutschland anstehenden Lohnrunden überschatten

Die heimlichen Herren der Finanzmärkte stehen zur Zeit im Hemd da

Weshalb die Gebühr die Zukunft des Fernsehens ist

Im virtuellen Raum der US-Betreiberfirma "Linden Lab" tummeln sich fiktive Figuren und reale Konzerne. Es wird viel gehandelt, manchmal auch etwas verdient

Mohammad Yunus, Friedensnobelpreisträger 2006, über das Erfolgsmodell Grameen-Bank und das Verhältnis von Kreditwürdigkeit und Menschenwürde

Eine Idee wird zur materiellen Gewalt

Hat die SPD die Kraft zur Vernunft?

Abschiedsvorlesung am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, gehalten am 18. Januar 2006

Über die Zumutungen der "Minderleister"