George W. Bush

Bush war ganz anders
Mit seinen Memoiren "Decision Points" beschreibt sich der Ex-Präsident als unbedingter Freund der Diplomatie, dem nichts ferner lag, als in einen Irak-Krieg zu ziehen

Wenn die Füße nach unten zeigen
Kurz bevor Ex-Präsident George Bush am 9. November in Washington seine Memoiren vorstellt, sind Teile seiner Erinnerungen bereits vorab bekannt geworden

Blockade drinnen und draußen?
US-Präsidenten, die den Kongress verlieren, kompensieren innenpolitischen Machtverlust für gewöhnlich, indem sie sich auf die Außenpolitik stürzen. Auch Obama?

Abschießen, stoppen, verlangsamen
Barack Obama und seine Demokraten müssen bei den Kongresswahlen den höchsten Mandatsverlust einer Präsidentenpartei seit Jahrzehnten verkraften

Demonstrativ abgetaucht
Zum erwarteten Comeback der Republikaner bei den Kongresswahlen glänzt eine ihrer Schlüsselfiguren durch Abwesenheit. Der Ex-Präsident fährt Rad und spielt Baseball

Kaffeekränzchen statt Massenbewegung
Alle reden von der Tea Party. Wo aber sind die Linken jenseits der Demokraten in den USA? Ein Überblick

Fehler? Welche Fehler?
Britanniens Ex-Premier präsentiert mit seinen Memoiren ein beachtliches Maß an Ignoranz und politischer Verdrängung, um seine Wahrheit zu vertreten

Unten heißt nicht draußen
Trotz der Erfolge des Präsidenten wenden sich die unzufriedenen amerikanischen Wähler von den Demokraten ab. Doch Barack Obama hat noch lange nicht verloren

Unsere Nation, unser Land
Während Südkorea und die USA mit einem großen gemeinsamen Militärmanöver Nordkorea erzürnen, verfeinert die Volksrepublik ihr Propagandaarsenal dank YouTube und Twitter

Die Besatzer müssen bleiben
In seinem ersten Interview seit sieben Jahren fordert Tariq Aziz, einst rechte Hand von Saddam Hussein, die USA auf, sein Land "nicht den Wölfen zu überlassen"

Menschen missbraucht
An Folter beteiligten Ärzten und Psychologen droht der Entzug der Berufserlaubnis. Ein wichtiges Zeichen, denn ethische Kodizes sind auch in Guantánamo nicht verhandelbar

Overkill vor Exit
Die erzwungene Demission des Afghanistan-Generals Stanley McChrystal hinterlässt Kollateralschäden. Obamas Sicherheitsberater ist unversehens ins Schussfeld geraten

Die Helden der Underdogs
In den USA und in den Niederlanden laufen Arbeiter und Kleinbürger wieder einmal Leuten hinterher, die alles andere vertreten, nur nicht ihre Interessen

Brücke für die Konservativen
Mit der Nominierung von Elena Kagan für das Oberste Gericht versucht sich US-Präsident Obama einmal mehr im „Brückenbauen“. Derzeit ist das Gremum tief gespalten

Amerikas Intimfeind
Die Auslieferung des ehemaligen panamaischen Präsidenten an Frankreich erinnert an eine fast vergessene Intervention der USA Ende 1989 in Zentralamerika

Sarah, das Phänomen
Die Verliererin der Präsidentenwahl 2008 ist zur Ikone des „wahren Amerikas“ geworden. Nun rüstet sie – nicht zur Freude aller Republikaner – für die Wahl 2012

Gut gemeint
Die Linke protestiert im Bundestag und verletzt dabei parlamentarische Regeln. Ihrer Sache hat sie damit nicht geholfen

Bolls Werk
Uwe Boll ist für viele der schlechteste Regisseur der Welt. Aber mit welchen Filmen hat er sich diesen Ruf eigentlich erarbeitet? Eine kleine Werkschau mit Youtube-Clips

Plötzlich wird es ernst
Die Dramaturgien gleichen sich. Gegen Iran wird wegen des Atomprogramms eine Dynamik der Eskalation in Gang gesetzt, die an das Vorspiel zum Irak-Krieg 2003 erinnert

Nichts wird gut
Der Westen sollte die Afghanistan-Konferenz für eine ehrliche Bestandsaufnahme nutzen und analysieren, weshalb das stärkste Militärbündnis der Welt zu scheitern droht

Kreuzfahrer gegen das Böse
Die Bundeswehr steckt in Afghanistan in der Feindbild- und Bündnis-Falle

Land ohne Gott und Gnade
De facto wird Haiti seit Jahren von der internationale Gemeinschaft regiert. Die trägt eine Mitschuld am Ausmaß der Tragödie

Mächtigster Gefangener der Welt
Barack Obama regiert seit nunmehr einem Jahr eine festgefahrene Nation, die ihren langfristigen Interessen nicht mehr zu dienen vermag

Der Radikalliberale
Seine Bücher verkaufen sich zu Hunderttausenden, Studenten in Europa umringen ihn wie einen Popstar. Die US-Öffentlichkeit dagegen ist bemüht, Noam Chomsky auszublenden