Greenpeace
Verzockt
Ein Auto für einen Euro auf Ebay ersteigern? Das ist rechtens, befand nun ein Urteil – Pech für den Verkäufer. Doch selbst Profis verspekulieren sich oft (siehe Titanic)
Wirklich das Allerletzte
Kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit setzt die EU-Kommission noch einige Umweltschweinereien durch – von geschönten Klimabilanzen bis zu subventioniertem Atomstrom

Ihr wollt uns wohl verkohlen
In Brandenburg stimmt die Linke für die Erweiterung eines Braunkohle-Tagebaus. Das stellt die Glaubwürdigkeit und damit die Existenzberechtigung der Partei in Frage
"Wir haben einen Konflikt in der Linkspartei"
Die Minister in Brandenburg verstoßen mit ihrer Kohlepolitik gegen die Parteilinie, sagt die energiepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Eva Bulling-Schröter

Aus den Augen, aus dem Sinn
Für Atommüll gilt die Ewigkeit als Maßstab. Aber wie macht man auf dieser verlässliche Politik? Selbst die Parteien haben zu wesentlichen Fragen keine klare Position
Aus den Augen, aus dem Sinn
Früher wurde Atommüll im Ärmelkanal verklappt. Heute wird er über Rohre in den Atlantik gepumpt. Das gefährdet auch unsere Gesundheit, sagt Filmautor Manfred Ladwig
„Ob ich mir Thermounterhosen kaufe?“
Jarvis Cocker ist der coolste Musiker der Welt. Wenn er sich nun für die Arktis einsetzt, wird er dann – oh Gott – zu Sting?

Schießt den Müll ins All!
Der Streit über Alternativen zu Gorleben geht in die entscheidende Runde. Doch eines ist bereits klar: Eine gerechte Lösung auf Erden wird es nicht geben

Chefsache
Kumi Naidoo kämpfte gegen Apartheid und den Hunger in der Welt. Heute besetzt er als Greenpeace-Chef auch mal eine Ölplattform. Wie verändert er die Organisation?

Umweg über Philippsburg
Ist Gorleben als Endlager noch verhinderbar? Vor dem für Ende November geplanten Castortransport streiten auch die AKW-Gegner

Gott ist sterblich
Steve Jobs ist gestorben. Der Tod des Apple-Chefs befeuert einen Mythos: Wie man eine populäre Ikone herstellt oder der Heilige der letzten Tage des Kapitalismus

Halbe Sicherheit
Der umstrittenen Paragraf 7d im Atomgesetz soll bleiben. Wie sicher die AKW wirklich sind, könnte dadurch verwässert werden

Eine Art Greenpeace für die Netzpolitik
Für netzpolitische Themen interessieren sich bisher oft nur die sowieso schon Netzaffinen. Mit dem Verein "Digitale Gesellschaft" will Markus Beckedahl das nun ändern

Hier will kein Finne hin
Während Japan eine Nuklearkatastrophe durchstehen muss, baut der französische Konzern Areva auf Olkiluoto das mutmaßlich modernste Kernkraftwerk der Welt

Jetzt aber Butter bei die Fische
Fischfarmen stehen längst nicht mehr in dem Ruf, ökologisch nachhaltig zu sein. Müssen sich hier die Fehler aus der Massentierhaltung zwangsläufig wiederholen?

Klick ins Bohrloch
Was das Netz gegen die Ölkatastrophe tut – eine kleine Übersicht

Zweifelhafter Erfolg für Greenpeace
Politische Kampagnen brauchen Gegner und Erfolge. Manchmal wird dann aus kleinen Unterschieden die geglückte Weltrettung - auch wenn Nestlé bloß in die Werbekiste greift

Letztes Gefecht – oder auch nicht
SPD und Grüne versprechen, bei einem Sieg in Düsseldorf längere AKW-Laufzeiten im Bundesrat zu verhindern. Aber muss die Länderkammer überhaupt zustimmen?

Das Netz stellt die Robin-Hood-Frage
Greenpeace konfrontiert Nestlé in einem Spot mit blutigen Orang-Utan-Fingern in einer Kitkat-Verpackung. Der Vorwurf ist nicht ganz haltlos, aber auch nicht ganz korrekt

Inventar für die Zukunft
Schwarz-Gelb will eine technikfreundliche Gesellschaft. Ein nicht-repräsentativer Durchgang durch das Regierungsprogramm

Der Einsatz seines Lebens
Kumi Naidoo ist der erste Greenpeace-Chef, der nicht aus den Industriestaaten kommt. Nicht nur deshalb will der Südafrikaner einiges ändern

Das Grüne vom Himmel
Ein Auto mit BioPower? Klingt gut. Ist aber „Grünfärberei“, genauso wie umweltfreundliches Fliegen. Ein Buch über die gezielte Irreführung des Verbrauchers

Der Ich-Agent
Marc Kayser gab sein Leben als erfolgreicher Journalist auf, um etwas Unmögliches zu schaffen - einen fesselnden linken Thriller. Sein Trick: Er schreibt über sich selbst

Das Risiko der weißen Kohle
Die Bundesregierung ebnet einer zweifelhaften Technologie den Weg: Der unterirdischen Lagerung von Kohlendioxid. Das Klima wird so nicht gerettet