Havanna

Barthaare von Fidel
Vor 50 Jahren landeten Exilkubaner an der kubanischen Küste, um eine provisorische Regierung zu bilden und eine Intervention zum Sturz der Regierung Castro zu fordern

Einige Tage in Kuba
Notizen einer sentimentalen Reise: Die Beute des Kuba-Touristen sind die Geschichten eines Sozialismus, der beinahe funktioniert hätte. Oder noch funktionieren könnte

Das kubanische Modell lebt
Die Entlassung einer halben Million Staatsbediensteter und die Wiederausweitung des privaten Sektors bedeuten nicht den Ausverkauf an die Kräfte des Marktes

Nicht die eigene Haut zu Markte tragen
Castro lässt Dissidenten frei. Brüssel und Havanna stehen wieder einmal an der Schwelle zu mehr Dialog und Respekt

Totgesagte leben wirklich länger
Fidel Castro bleibt seinen publizistischen Bestattern so gut wie alles schuldig. Er tritt im kubanischen Fernsehen auf und lebt durch die Kraft seines Urteils

Rumoren in der Schweinebucht
Mobiltelefone auf Kuba verändern den Alltag auf der Insel. Die neue Technologie ist zwar teuer, aber ein zuverlässiger Komplize für die Vernetzung von unten

Ende eines Luxusliners
Auf einer Kreuzfahrt im Spätsommer 1939 gerät der deutsche Ozeandampfer "Columbus" in den Zweiten Weltkrieg und kann nicht mehr nach Bremen zurückkehren

Che wusste, wie man liebt
Aleida Guevara sah ihren Vater das letzte Mal 1967 – kurz vor seinem Tod. Bis heute prägt er ihr Leben. Um Revolutionär zu sein, muss man Romantiker sein, sagt sie

Gedisste Dissidenten, blockierte Blogger
Obwohl sich kaum ein Kubaner leisten kann, online zu gehen, macht die kleine lokale Bloggerszene die Staatsmacht nervös. Blockierte Leitungen? Die USA sind schuld!

Jerome gibt noch einmal Gas
Auf der kubanischen Landstraße treffen sich Mythos und Alltag der Revolution. Eine Fahrt zum Che-Guevara-Denkmal nach Santa Clara

Jerome gibt noch einmal Gas
Auf der kubanischen Landstraße treffen sich Mythos und Alltag der Revolution. Eine Fahrt zum Che-Guevara-Denkmal nach Santa Clara

Signal der Annäherung
Die Leuchtschrift an der Fassade eines Gebäudes mit Blick über Havanna hatte jahrelang eine Mission: Fidel Castro vor den Kopf zu stoßen. Jetzt wurde sie abgeschaltet

Obama rührt den Knüppel nicht an
Auf dem Amerika-Gipfel in Trinidad hat Barack Obama einen Dialog mit Havanna angekündigt. Außenministerin Clinton spricht von einer gescheiterten Kuba-Politik der USA

Kuba tolerieren, Venezuela isolieren
Das Eis zwischen Washington und Havanna beginnt zu schmilzen: Normalisieren die USA ihr Verhältnis zu Castro, um sich voll und ganz Hugo Chávez widmen zu können?

Die Hoffnung am Tisch der Völker Amerikas
Vor 50 Jahren begann der unendlich währende Ausnahmezustand in Kuba

Havanna, nicht Guantánamo
Ein Besuch Obamas auf Kuba wäre von großem symbolischen Wert, nicht nur für die afrokubanische Bevölkerung. Richard Gott blickt auf 50 Jahre kubanische Revolution zurück

Der Hebel des Archimedes
Historisches Bewusstsein und Sehnsucht nach Normalität

Sehnsucht nach Normalität
Raul Castro bleibt skeptisch. In seiner Rede zum 50. Jahrestag der kubanischen Revolution schließt er eine Wende in den US-Beziehungen unter einem Präsidenten Obama aus

Regenbogen-Revolution
Es tut sich was in Kuba. Fünfzig Jahre nach der Revolution schickt sich eine Generation von Künstlern an, die Grenzen des kulturellen Lebens auf der Insel zu erweitern.

Der Abschied auf Raten ist zu Ende
Fidel Castro zieht sich endgültig aus seinen Ämtern zurück

Regierung der Masken
Der kubanische Schriftsteller Amir Valle über Fidel Castro, das Recht auf eine eigene Meinung und revolutionäre Seifenblasen

Letzter Auftritt vor dem Abgang?
Am 26. Juli jährt sich der legendäre Sturm auf die Moncada-Kaserne in Kuba. Eine Biografie über Fidel Castro

Der Zorn des alten Kämpen
Tariq Ali schlägt eine Bresche für die lateinamerikanische Linke und geht dabei zuweilen rabiat zur Sache

Man lässt sie nicht fliegen
Eindrücke von und neben der Buchmesse in Havanna