Hugo Chávez

Aus dem Schatten des Comandante

Chávez-Kandidat Nicolás Maduro wurde mit knapper Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Ein Porträt

Im Schatten des Comandante

Chávez hat dem Land mit seinen Reformen ein neues Gesicht gegeben. Aber kann sein Nachfolger wie bisher weitermachen?

Drei Sekunden für den Comandante

Nach dem Tod von Hugo Chávez am 5. März löst sich langsam die Schockstarre, in die das Land geraten war. Nun beginnt der Wahlkampf um das Amt des Präsidenten

Revolutionär aus Berufung

Auch ohne Hugo Chávez wird die Bolivarische Revolution Bestand haben. Wem sie dienen wollte, das wurzelt tief im kollektiven Bewusstsein Lateinamerikas

Revolutionär und Caudillo

Auch ohne ihn wird das Bolivarische Venezuela überleben – aber sein Vermächtnis geht darüber hinaus

Der radikale Antiimperialist

Vizepräsident und Außenminister Nicolás Maduro könnte der Nachfolger des schwer kranken Hugo Chávez werden und dessen sozialistisches Erbe übernehmen

Für tot Erklärte leben länger

Nachdem auf den schwerkranken Hugo Chávez schon die ersten Nachrufe geschrieben wurden, ist er für die Präsidentschaftswahlen auf die politische Bühne zurückgekehrt

Der Feind meines Feindes

Venezuela und Kuba zögern, Gaddafi zu verurteilen und mit der Aufstandsbewegung zu sympathisieren. Sein antiimperialistisches Vermächtnis wird nicht vergessen

Vom Slum ins Luxushotel

Mit der Kampagne zur Wiederaneignung von Grundbesitz und Wohnraum will die Regierung von Hugo Chávez der Krise auf dem Wohnungsmarkt und Popularitätsverlusten begegnen

Eine Schlappe sieht anders aus

Die Parlamentswahlen als Misstrauensvotum gegen Chávez zu werten, geht zu weit. Seien Popularität war schon immer ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Situation Venezuelas

Lobbyisten einer anderen Welt

Abstimmungen in Venezuela und Brasilien: Linke ­Politiker hoffen auf ein ­erneu­tes Mandat für den Sozia­lismus des 21. Jahrhunderts

Kampfjets über dem Amazonas

Lateinamerika rüstet auf: Binnen eines Jahrzehnts haben sich die Militärausgaben mehr als verdoppelt. Die politischen Konflikte werden dadurch brisanter

Lust am Affront

Venezuela erkennt Abchasien und Südossetien an. Dass Chávez zu einem Rechtsverständnis neigt, das mit Normen lieber jongliert, ist aber nicht ganz ungefährlich

Chávez und die Medien-Terroristen

Der venezolanische Präsident setzt auf eine weitere Flurbereinigung im Journalismus seines Landes. Mehreren Privatkanälen droht die Abschaltung

Dreck auf Obamas Anzug

Die USA bleiben im Honduras-Konflikt auf den Gleisen der Bush-Politik. Außenministerin Clinton erweist sich dabei als die falsche Freundin des Präsidenten

Parallelen zu Venezuela

Erst als die Proteste gegen den Staatsreich energischer wurden, distanzierte sich die Regierung Obama von den Putschisten. Glaubt sie, Zelaya sei ein zweiter Chavéz?

Kuba tolerieren, Venezuela isolieren

Das Eis zwischen Washington und Havanna beginnt zu schmilzen: Normalisieren die USA ihr Verhältnis zu Castro, um sich voll und ganz Hugo Chávez widmen zu können?

Ein Kontinent namens Revolution

Das neue linke Lateinamerika empfängt in dieser Woche Barack Obama. Seine Wurzeln fand es vor zwanzig Jahren in den Aufständen von Venezuela, dem "Caracazo"

Ein weiterer Stein im Domino-Spiel

Die ehemalige Guerillabewegung FMLN hat die Wahl gewonnen. Damit gibt es jetzt zehn linke Regierungen auf dem Kontinent. Eine Herausforderung für die USA

Chronik

vom 12. bis 18.Februar 2009

Das Tor weit aufgestoßen

Präsident Chávez hat mit dem gewonnenen Verfassungsreferendum Mut und Entschlusskraft bewiesen, wie man sie sich auch von Kanzlerin Merkel derzeit wünschen würde

Hugo ohne Stadt

Niemand zweifelt in Venezuela am Willen der Wähler. Allein das ist eine gute Nachricht aus einem Kontinent, wo nach der Stimmabgabe in der Regel noch ...

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