Ideologie
Opa erzählt vom Krieg
Jens Jessen hat in der Zeit einen bösen Text über Frauen geschrieben. Simone Schmollack antwortet ihm

Jetzt regiert Hegel
Der Philosoph Étienne Balibar über die Rettung Europas und Emmanuel Macron, der sein Student war

Wachstum schmerzt
Eine humanistische, demokratische Linke, die den Kosmopolitismus aufgibt, hat (sich) schon verloren

Wachstum schmerzt
Eine humanistische, demokratische Linke, die den Kosmopolitismus aufgibt, hat (sich) schon verloren
Merkelismus bis zuletzt
Die Kanzlerin setzt ihre gefährliche Ideologie weiter durch, ungerührt von den realen Problemen. Für vier Jahre kann das reichen
„Die Armen sind Gegner“
Guillaume Paoli fordert in „Die lange Nacht der Metamorphose. Über die Gentrifizierung der Kultur“ die Rückkehr des Elends im Erzählten

Wesen befahlen
Die CIA förderte von 1950 an Künstler, um die kulturelle Überlegenheit der USA nachzuweisen. Eine Ausstellung in Berlin zeigt, was sie damit bewirkte

Gottes Anzünder
Wegen des Films „Mathilde“ gibt es in Russland Anschläge. Weil er das Andenken an Zar Nikolaus II. besudele
Sie kommen, um sich zu beschweren
Gegen Armut und Ausbeutung: Studentische Beschäftigte fordern in den USA ihre Rechte. Ein Aufbruch mit Potenzial
In England ist Marx ein Hipster
Die SPD ist am Ende. Sollte man überhaupt noch auf sie hoffen? Wie es wieder aufwärts gehen könnte, zeigt der Blick nach Portugal und Großbritannien
Vor Auschwitz
War der Genozid an den Herero und Nama eine Blaupause für den Holocaust? Ein Streitgespräch über Rassismus und Antisemitismus

"Die SPD hat den Löffel längst abgegeben"
Der Vorsitzende Thomas Fischer verlässt den Bundesgerichtshof. Er beendete auch seine kontroverse Kolumne bei ZEIT Online. Rastlos und streitbar bleibt er

Andere Wende
Die DDR-Geschichte wird noch immer so erzählt, dass sich neun von zehn Menschen nicht darin wiederfinden. Wie lebten sie? Eine Erinnerung

Exotismus austreiben
Das Iranische Filmfest in München richtete den Blick auf die bislang kaum bekannten Afro-Iraner

Die Gretchenfrage
Sind digitale Technologien per se kapitalistisch? Zwei neue Bände widmen sich dieser Frage
Deutsche Ideologie
Frankreichs Präsident wünscht sich Investitionen für Europa – und hat sofort die Deutschen am Hals

„Kapitalismus an sich ist ja nicht schlecht“
Marc Friedrich ist Vermögensberater und Kritiker des heutigen Wirtschaftssystems. Nun hat er ein neues Buch geschrieben – mit Götz Werner

Gott unterwerfen
Fethi Benslama hat mit radikalisierten Jungs aus der Banlieue gearbeitet. Sein Essay „Der Übermuslim“ erklärt deren Psyche

„Ihr Gegner ist Amerika“
Die Neue Rechte marschiert getrennt und schlägt vereint zu, sagt Volker Weiß. Der Historiker hat ein extrem beunruhigendes Buch zum Thema veröffentlicht

Der Irre! Der Irre?
Es ist leicht, Donald Trump für gestört zu erklären. Wichtiger wäre es, ihn als Phänomen zu verstehen
Eil, Eil, Eil: US-Präsident ist Lügner
In Zeiten kriselnder Ideologien ist mit Fakten kein Staat mehr zu machen – mit Narrativen hingegen schon. Das allerdings haben bis dato nur rechte Medien begriffen
1966: Das Neue der Revolte
Eine Vietnam-Demonstration in Westberlin wird zum Labor der Außerparlamentarischen Opposition (APO). Rudi Dutschke nennt es Kulturrevolution und Selbsterziehung
So ein Dusel
Die Vorstellung, dass sich Leistung lohnt, beherrscht unsere Gesellschaft. Dabei unterschätzen wir Zufälle enorm – mit fatalen Folgen

In Papas Bücherschrank
Der Ex-„Bild“-Journalist Nicolaus Fest tritt bei der „Alternative für Deutschland“ ein. Wird sie dadurch noch radikaler? Ein Kommentar von Claus Leggewie