Internationaler Währungsfonds

Sagt den Wählern die Wahrheit!

Griechenland wird die deutschen Steuerzahler sehr viel Geld kosten. Ein ausgeglichener Bundeshaushalt wird zur Illusion. Und das ist noch nicht einmal das größte Problem

Schwarzer Dienstag

Die Euro-Finanzminister sind mit ihren Griechenland-Sondierungen über den toten Punkt nicht hinausgekommen. In einer Woche dürfte die Lage kaum besser sein

Vor dem letzten Stoß

Die Verabschiedung der bisher drakonischsten Tranche der Sparmaßnahmen durch das Parlament vor Wochenfrist war ein Pyrrhussieg – der Anfang vom Ende der Koalition

Von Afrika lernen

Sparen allein reicht nicht. Wir sollten uns mehr nach jenem Prinzip richten, das wir den anderen vorschreiben – Good Governance

Die Rettungsinsel

Die kleine Republik hat vorgemacht, wie man sich aus dem Schlamassel der Finanzkrise befreit. Europa sollte sich ein Beispiel nehmen

Der Tragödie letzter Teil?

Die Dreier-Koalition aus Nea Dimokratia, PASOK und Dimar wankt. Gäbe es die dritten Neuwahlen in einem Jahr, wäre der Abschied vom Euro wohl besiegelt

Ein Zaun aus Streichhölzern

Würde Spanien sich jetzt dazu entschließen, Hilfsgelder aus der EU sowie dem IWF zu beantragen, wäre nicht genügend Kapital vorhanden, um eine seriöse Antwort zu geben

Für Athen wird es eng

Griechenland kann das Sparprogramm kaum durchhalten. Ein Staatsbankrott und der Austritt aus der Währungsunion werden wahrscheinlicher

Landflucht und Slums

Die Kommentare der IWF-Chefin zu Griechenland haben dort für Aufregung gesorgt. Im Niger, dem ihr "Mitgefühl" gilt, werden sie kaum besser aufgenommen worden sein

Der Tag der langen Messer

Ein Referendum entscheidet am 31. Mai über den Beitritt zur EU-Fiskalunion. Bei einem Nein dürfte der entsprechende Vertrag in seiner jetzigen Form kaum zu halten sein

Der Ökonomen-Krieg

Die Wirtschaftswissenschaft hat in der Krise versagt. Seit die Gewissheiten fehlen, kann sich auch die Politik nicht mehr auf sie verlassen

"Es ist Zahltag!"

IWF-Chefin Christine Lagarde wettert in einem Guardian-Interview gegen die Griechen. Und sagt, warum sie eher an die Kinder in Niger denkt als an die in Athen

Fall ins Bodenlose

Sollte Griechenland die Eurozone und den Schuldendienst aufgeben, käme das dem Sprung in einen ökonomischen Hades gleich. Chaos und ein Bankrun wären programmiert

Werkeln an der Brandmauer

Nach einigem Zögern sind Indien, Brasilien und China bereit, die Krisenfonds von IWF und Weltbank mit frischem Kapital zu beschicken. Sie warten auf Gegenleistungen

Alles auf einen Schlag

Die konservative Regierung in Lissabon hat dem Land einen rigiden Sparkurs verordnet, doch führt diese "griechische Lösung" bisher vor allem zu Auswanderung oder Apathie

Die Enge unterm Schirm

Die Großschuldner der Eurozone unterziehen die EU-Krisenfonds einem neuen Belastungstest. Die Aufstockung des neuen Europäischen Stabilitätsmechanismus reicht nicht aus

Schau mal, was da blüht

2012 wird die Wachstumsrate noch nicht auf das Vorkrisenniveau zurückkehren. Doch es gibt Hoffnung – wenn keine Ölkrise ausbricht

Zucker für die Zocker

Die Opposition aus SPD und Grünen will dem Griechenlandpaket der ­schwarz-gelben Regierung zur sicheren Mehrheit verhelfen. Trotz eigener Zweifel

Wie im Winter 1941

Vor den Trümmern in Athen spricht inzwischen mancher von Krieg. Gegner sind die Deutschen. Die Verzweiflung ist greifbar, der Widerstand ebbt nicht ab

Wenn die Lunte einmal brennt

Plötzlich werden Wachstumsprogramme für den moribunden Eurostaat im Süden gefordert. Doch die Vernunft hat es schwer. Vorerst wird weiter geschrumpft

Draußen vor der europäischen Tür

Für den ungarischen Schriftsteller György Dalos verfügt Viktor Orbán weiterhin über eine beachtliche Anhängerschaft, die zusehends Ressentiments gegen Europa entwickelt

Und täglich fällt der Forint

Die Regierung Orbán hat mit akut sinkenden Sympathiewerten zu kämpfen, freilich lässt sie öffentlicher Widerstand scheinbar kalt. Nun macht auch die EU Ärger

Vertrauen wächst nur langsam

Vor zehn Jahren erlebte Argentinien den Staatsbankrott. Was passiert mit einer Gesellschaft, die kein Geld mehr hat? Drei Menschen erzählen

Schockstrategie für Europa

Die Kanzlerin ist keine „Getriebene“ der Finanzmärkte – sie folgt ihrem Kalkül: per Eskalation der Krise ganz Europa eine Politik der Entsolidarisierung aufzuzwingen

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