Internationaler Währungsfonds

Das große Flattern

Ohne den IWF im Boot wollte Angela Merkel kein drittes Hilfsprogramm für Athen genehmigen. Der Währungsfonds offenbart nun einen keineswegs überraschenden Eigensinn

Das Dilemma von Syriza

Erneut haben Verhandlungen mit den Gläubigern begonnen. Viel wird jetzt davon abhängen, ob die eigene Mehrheit der Regierung nicht zerfällt

Ein Plan B für die Zukunft

Zum Internationalen Währungsfonds und zur Weltbank gibt es durchaus Alternativen. Aber diese neuen Finanzinstitutionen scheuen noch die Konfrontation

Der Wahnsinn hat Methode

Die in Brüssel getroffenen Vereinbarungen werden die griechischen Verbindlichkeiten nur noch weiter nach oben treiben

Biedermeier 2.0

Wenn die Opposition ernst genommen werden will, muss sie gegen den fortschrittsfeindlichen Kollektiv-Egoismus der Regierung Merkel Position beziehen, meint Jürgen Trittin

Bis hierher und nicht weiter

Selten wird medial reflektiert, wie die Regierung Tsipras den Gläubigern konkret entgegentritt. Pauschal heißt es, Athen solle „seine Hausaufgaben“ machen. Was soll das?

Wer zuerst zuckt

Nicht allein die Regierung Tsipras bewegt sich auf ziemlich dünnem Eis

2010: Locker verplaudert

Vor fünf Jahren tritt Bundespräsident Horst Köhler überraschend zurück. Er fühle sich respektlos behandelt, heißt es. Über die echten Gründe wird bis heute gerätselt

Fresst oder sterbt

EU-Kommissionspräsident Juncker hat sich über die Rede von Premier Tsipras im Athener Parlament beklagt. Man habe den Griechen doch eine "Goldene Brücke" gebaut

Das Seil am Hals

Ein erzwungener Euro-Ausstieg wäre für EU und Währungsunion ein politisches, aber kein ökonomisches Desaster

Demontage der Demokratie

Die Moskau-Reise von Alexis Tsipras zwingt zum Offenbarungseid. Selten haben EU-Politiker so klar gesagt, dass Athen zu Gehorsam statt Souveränität verpflichtet ist

Wagenknecht und Tsipras

Die deutsche Linkspartei betont zwar stets ihre Solidarität mit der Syriza-Regierung in Athen, doch sind zusehends Zweifel angebracht, ob das tatsächlich noch so ist

„Eine Art vierte Gewalt“

Joseph Vogl über die Entstehung der modernen Finanzmacht, die Griechenlandpolitik und die Frage nach der Revolution

Die da oben, wir da unten

Hartz IV, geringe Löhne, zu niedrige Steuern für Reiche: Die Ungleichheit wächst immer weiter. Warum ist es so schwer, Gerechtigkeit herzustellen? Eine Ursachenforschung

Leichtes Beben

Die Rubelkrise wird diesmal nicht zum Staatsbankrott führen wie im August 1998

Schon mal die Instrumente zeigen

Als hätte die Linksallianz Syriza schon den Regierungsauftrag: Es werden Horrorszenarien bemüht, sollte Alexis Tsipras die Stirn haben, den Kopf zu heben

Kredite sind für alle da

Die Ukraine-Gaben der EU konterkarieren ihre Russland-Sanktionen. Es zeigt, in welche paradoxen Situationen man sich doch manövrieren kann

Im freien Fall

Die seit einem halben Jahr sinkenden Erlöse aus dem Verkauf von Erdöl treffen die Förderländer unterschiedlich hart. Wir greifen mit Kurzanalysen fünf Staaten heraus

Eine verschleppte Depression

Das Wachstum bricht ein. Deutschlands fehlender Mut zu einer aktiven Investitionspolitik wird zum weltweiten Risiko

Wellblech-Konjunktur

Es gibt hierzulande kaum noch Wirtschaftsforscher, die sich nicht genötigt sehen, ihre Prophezeiungen für 2014 und 2015 nach unten zu schrauben

Was nicht sein darf, gibt es nicht

Während die Finanzexperten vor der kriselnden Weltkonjunktur warnen, versucht Schäuble partout das Problem wegzuschweigen. Ein schlechter Trick

Stop and Go

Die externen Krisenfaktoren zeigen Wirkung. Für die deutsche Wirtschaft gelten sowohl 2014 wie im Blick auf das kommende Jahr nur noch abgespeckte Wachstumsprognosen

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