Irak

Auf dem Weg zum Faschismus

Erdoğan führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Ich erwarte von Türk*innen in Deutschland nicht Distanzierung, aber Positionierung

1990: Wüstensturm

Ein Truppenaufmarsch wird zum Vorspiel eines neuen Golfkrieges. Zugleich proklamiert ein KSZE-Gipfel in Paris eine Friedensordnung, die eine Ära der Blöcke beerben soll

Das ist uns wichtig

Wir schreiben über viele Themen, aber einige Fragen haben uns besonders beschäftigt. Ein Überblick über die Konstanten des „Freitag“

Was er hörte

In „Neulich in Amerika“ erzählt Eliot Weinberger Geschichte – und wird zum Chronisten der Gegenwart

Verhandeln bis zur Selbstverleugnung

Die USA gestehen sich einen fatalen Irrtum ein: Weder am Hindukusch, noch im Irak, noch in Libyen hat der militärisch erwirkte Regimewechsel funktioniert

Trümmer globaler Machtspiele

Während Beirut die Toten betrauert, zeigt sich einmal mehr, wie die gesamte Region ins Chaos gestürzt worden ist: Einmischung aus dem Ausland hat viel dazu beigetragen

Hilfe für alle Syrer

Erneut zeigt der Sicherheitsrat, wie sich humanitäre Hilfe machtpolitisch instrumentalisieren lässt

Stabile Katastrophe

Die UNO ist in Syrien auf die Rolle einer Hilfsorganisation geschrumpft. Die Politik machen andere

Die Welt steht Kopf

Im Vergleich der Kontinente scheinen Länder in Asien bei der Corona-Abwehr bisher wirksamer zu agieren als viele Staaten in Afrika und Lateinamerika

„Ich wollte nur noch sterben“

Seit Monaten werden Regimekritiker entführt, gefoltert, ermordet. Ein Opfer, der Arzt Hayder, erzählt seine Geschichte

Letzte Ausfahrt Idlib

Präsident Erdoğan will, dass sein Land die Folgen der gescheiterten Syrien-Politik des Westens nicht allein tragen muss

Ausflug in den Tod

Wie ein Fährunglück im Irak, bei dem über 100 Menschen sterben, die Korruption ans Licht bringt, die das Land ruiniert

Der Kampf um ein Lächeln

Hunderttausende Jesiden sind heimatlos. Im Zeltlager Dohuk halten Gedichte und Musikinstrumente die Hoffnung am Leben

Wann denn sonst?

Im Angesicht der Iran-Krise müssen Berlin und Moskau den Schulterschluss suchen

Machtlose Europäer?

Wer denkt, die EU habe durch die Krise keine Perspektiven, hat die neue Geopolitik nicht verstanden

52 Geiseln gleich 52 Ziele

Nach dem Attentat auf General Soleimani schwimmt Präsident Trump auf einer Woge der Zustimmung und ist plötzlich um Deeskalation bemüht

Eine falsche Dualität

Für die progressiven Kräfte im Iran ist der Tod Soleimanis kein Grund zur Trauer. Das heißt nicht, dass sie die militärische Intervention der USA befürworten

Eine Chance zur Deeskalation

Teherans Luftschläge auf Militärbasen im Irak scheinen so kalibiriert, dass sie nur geringen Schaden verursachten und den Konflikt abkühlen können

„Wichtiger als der Präsident“

Wer war Qasem Soleimani? Der Chef der Al-Quds-Brigaden hatte Erfolg damit, das regionale Umfeld seines Landes nach dem Irak- und dem Syrien-Krieg neu zu ordnen

Gezielter Enthauptungsschlag

Das Attentat auf General Soleimani ist für das Verhältnis Iran - USA so schwerwiegend wie die Kündigung des Atomabkommens durch Präsident Trump im Mai 2018

Im Bann des Bakschisch

Von Algerien bis zum Irak entzünden sich soziale Protestbewegungen immer wieder an der grassierenden Korruption

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