Iran

Volkes Boulevard
Syrische Oppositionelle haben bei Google Maps nach der Assad-Familie benannte Straßen umgetauft. Wie funktioniert das? Ein Guardian-Autor hat es ausprobiert

Die „Achse der Guten“ hat nicht nur Freunde
Russland und China sind keine Verbündeten Assads. Sie werden aber den Verdacht nicht los, dass es dem Westen in Syrien nicht nur um Demokratie geht

Die Rückkehr des Ajatollah Chomeini
Ihr Nationalheld ist tot, aber ein wichtiges Ereignis macht seine Anwesenheit dringend erforderlich. Was tun? Die Iraner haben eine erstaunliche Antwort gefunden

Die Verschiebung der Pole
Die einzige Weltmacht zu sein, ist teuer. Die USA können sich das nicht mehr leisten. Sie und die alten Verbündeten stellen sich nur langsam auf eine neue Weltordnung ein

Nimm drei
Die 40 wichtigsten weltpolitischen Fragen an einen, der glaubt, jede Antwort zu kennen: Dr. Parag Khanna, der Popstar unter den Politberatern

Prochorow, Sjuganow & Kristina Schröder
Nicht alles, was diese Woche unter dem Teppich landete, gehört dorthin: 5 weitere Themen der Woche in aller Kürze analysiert

Die Zeitbombe ist gestellt
Das europäische Ölembargo verstärkt die Spannungen mit dem Iran. Selbst wenn beide Seiten keine Krieg wollen, könnten kleinste Versehen nun eine Eskalation herbeiführen

Der Ayatollah spuckt Feuer
Im März stehen im Iran Parlamentswahlen an. USA und EU sollten nun einen kühlen Kopf bewahren - sonst könnten sie unfreiwillig zu Wahlhelfern der Hardliner werden

Befragen wir unser Gemüt
Der französische Schriftsteller Stéphane Hessel bewundert an der arabischen Revolution, dass sie versucht, eine Brücke zwischen Islam und Demokratie zu schlagen

Mein Herz, mein Bett, mein Konto
Iraner, die im Westen leben, mögen diesen Westen, sagt die Filmemacherin Marjane Satrapi, deren neuer Film "Huhn mit Pflaumen" Anfang Januar in die Kinos kommt

Den Wölfen überlassen
Nach dem Abzug der US-Armee schwindet bei den Sunniten jede Hoffnung auf Emanzipation. Versucht stattdessen Premier Nuri al-Maliki eine neue Autokratie zu etablieren?

Saddams General
Beim Abzug der US-Armee sind die Iraker hin und her gerissen zwischen Stolz und Unsicherheit, Angst und Hoffnung. Der Einfluss Irans wird sich stärker bemerkbar machen

Verlorener Verbündeter
Die US-Truppen hinterlassen bei ihrem Abzug aus Irak ein zerschlissenes Land. Der Krieg ist nicht vorbei, die Zukunft der Region weit offen

Dankt Gott für Saddam Hussein
Wenn die USA Truppen im Irak oder in Afghanistan stationiert haben, sind auch die Dienst privater Sicherheitsagenturen gefragt. Derzeit schielen sie auf den Iran

Drei Hubschrauber für Hamid Karzai
Der Präsident hat die Loya Jirga zur Farce degradiert, um eine strategische Partnerschaft mit den USA zu legitimieren

Kein Gruppenbild mit Taliban
Die USA finden plötzlich Gefallen an einer Art OSZE in Zentralasien. Sie wollen ein regionales Sicherheitssystem, das zugleich ihre militärische Präsenz festschreibt

Die militärische Dimension
Bei den Berichten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) steckt der Teufel im Detail. Und das wiederum findet sich im Anhang

Israel und der Tag X
Präsident Ahmadinedjad weist den IAEA-Report und damit den Vorwurf zurück, sein Land habe an Atomwaffen gearbeitet. Was tut – was entscheidet nun die Regierung Netanjahu?

Überhitzte Debatte
Die Spekulationen über einen israelischen Militärschlag gehen weiter. Dabei wäre mit verheerenden Schäden für die Weltwirtschaft zu rechnen und die Diplomatie ausgebremst

Platz machen für Teheran?
Der kompakte Abzug der US-Armee aus dem Irak ist für den 31. Dezember angekündigt, aber noch nicht besiegelt. Es geht um den künftigen Einfluss des Iran

Das Scheitern der Neocons
Bilanz: Durch den Sturz Saddam Husseins und die verheerenden Jahre der amerikanischen Besatzung hat Teheran heute einen stärkeren Einfluss im Irak als die Vereinigten Staaten

In inniger Feindschaft verbunden
Zu Beginn der Präsidentschaft Obamas schien eine Normalisierung der Beziehungen durchaus möglich. Mit der Botschafter-Affäre ist sie definitiv gescheitert

Obama sollte nicht Bush kopieren
Auch wenn die US-Regierung plötzlich „Ungereimtheiten“ bei den Attentatsplänen in Washington einräumt – Teheran muss mit einer Reaktion rechnen. Nur welcher?

Brennt Saudi-Arabien als nächstes Land?
Mit aufflammenden Protesten wird der engste Verbündete der USA im arabischen Raum zum Unsicherheitsfaktor. Schießen bald deutsche Panzer auf saudische Demonstranten?