Israelis

Die unglücklichen Feinde

Um den nahöstlichen Friedensprozess zu reanimieren, sollte die EU Israelis und Palästinensern einen Beitritt anbieten, falls sie zur Zwei-Staaten-Lösung finden

Spielt nie mehr die Herren

Hamburg, 13.12. Die Vorführung des Debutfilms von Claude Lanzmann findet statt! Warum dies eine Meldung wert ist, zeigt das folgende Gespräch mit dem Regisseur

Im Vorgarten steht ein Reh aus Ton

Fast 500.000 Israelis leben in der Westbank und in Ost-Jerusalem. Sie beharren auf dem Recht des „natürlichen Wachstums“ und wollen das Land behalten

Handwerkszeug des kulturellen Widerstands

Das palästinensische Freedom Theatre aus Jenin ist momentan in Deutschland auf Gastreise. Gespräch mit Leiter Juliano Mer Khamis und der Schauspielerin Batool Taleb

Der Traum vom neuen Leben

"Ökonomischer Frieden" ist das neue Hoffnungswort in Nahost. Mit Geldern aus Katar soll eine neue Stadt gebaut werden. Doch Israel kontrolliert die Wasserversorgung

Freund des achtbaren Remis

Der US-Nahost-Beauftragte ist ein geduldiger Mann. Genau der richtige für Obamas Friedenspläne. Diese Woche ist er wieder auf Mission in Israel und Palästina

Obama riskiert extrem viel

Die USA wollen gegen den Iran "lähmende" Sanktionen verhängen und hoffen darauf, dass sich Israel mit einem Siedlungsstopp in den palästinänsischen Gebieten revanchiert

Der Anti-Macho

Aviv Geffen ist für einen Palästinenserstaat und hält Gott für Bullshit - Israelis lieben ihn dafür. Jetzt will der Musiker aus Tel Aviv den Rest der Welt begeistern

Schluss mit Bitten und Betteln

Brutaler Terrorist und unbeirrbarer Widerstandskämpfer – wird Marwan Barghouti bald auch ein palästinensischer Mandela?

Bis der Messias wiederkommt

Israel hat den Siedlungsbau in Ost-Jerusalem vorerst gestoppt. In Hebron kann man besichtigen, wie die Siedlungspolitik der Regierung eine ganze Stadt ­zerrissen hat

Der Nahe Osten im Jahr 2030

Was wäre, wenn es Barack Obama wirklich gelänge, einen Frieden zwischen Arabern und Israelis zu vermitteln? Eine Chronologie des Nahen Ostens der nächsten 20 Jahre

Deutschland war oft zu hilfreich

Jeff Halper, Sprecher des „Israelischen Komitees gegen Hauszerstörungen“ über Mystik im Nahostkonflikt und Fehlsteuerungen im israelisch-deutschen Verhältnis

Die Epoche des Dialogs hat begonnen

Der farbige Christ Obama mit den islamischen Vornamen Barack Hussein verkörpert gegenüber den Muslimen nun das freundliche Gesicht einer janusköpfigen Globalisierung

Obamas Pläne für den Nahen Osten

Charme und Charisma des US-Präsidenten stoßen im Nahen Osten an ihre Grenzen, wie die recht mageren Ergebnisse seines Treffens mit Premier Netanyahu zeigen

Benedikt will nur pilgern

Auch wenn sich der Vatikan bemüht, die politische Bedeutung der Papst-Visite in Israel herunter zu spielen – allein das Besuchsprogramm ist Politikum genug

Dieser Apfel war vergiftet

Der Soziologe ­Moshe Zuckermann über Sicherheit als ideologischen Fetisch, Pragmatismus im Umgang mit der Hamas und die verlorene ­Friedensfähigkeit ­Israels

Die schwarze Flagge der Illegalität

Ein unabhängiger Gerichtshof muss entscheiden, ob der Gaza-Krieg von Anfang an ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit war - wenn nicht in Israel, dann einer im Ausland

Abschied vom Frieden

Wenn das Weiße Haus eine Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern wirklich will, ist es egal, ob künftig Livni oder Netanyahu regieren

Die Stunde der Warlords

Wie auch immer die heutige Wahl in Israel ausgeht, eine Verständigung mit den Palästinensern dürfte danach noch schwieriger sein: gewinnen wird eine Kriegspartei

Sprache des Respekts

Präsident Obama weckt nach seinem Interview für den Sender Al Arabiya Hoffnungen im Nahen Osten, es könnte künftig mit der einseitigen Parteinahme für Israel vorbei sein

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