Johann Wolfgang von Goethe

Wie es Goethe mit dem Wachstum hielt
Hans Christoph Binswanger hat ein neues Buch über Faust und Fragen der Geldschöpfung geschrieben
Goethe und das Internet
Wie froh wäre Johann Wolfgang von Goethe gewesen, das grenzenlose und echtzeitige Netz für den transnationalen Dialog einzusetzen
Halber Himmel
Najet Adouani wird in Tunesien bedroht, nun lebt die Dichterin in Deutschland. Ein Gespräch über Familie, Politik und fliegende Seelen

Darkness, alter Freund
Wissenschaftler hielten Goethes Farbenlehre lange für abwegiges Zeug. Ihr revolutionäres Potenzial wird nun endlich erkannt
1945: Ännchen von Tharau
Rückkehr ohne Heimkehr. Der Regisseur Konrad Wolf beschreibt in seinem DEFA-Film „Ich war neunzehn“ ein Kriegsende im Land der grauen Menschen und weißen Fahnen
Die Deutschtrommel
Frankreich plant Reformen beim Sprachunterricht. Ein Todesstoß für Deutsch als Schulfach? Sprache wird zum Politikum, wenn Berlin Paris zur "Deutschstunde" zitiert

Die trojanische List
Was Odysseus uns über die modernen Polit-Helden lehrt

Missklang in heiligen Sphären
Sein berühmtestes Werk wurde mit dem Attribut Göttlich versehen, auch wenn er selbst es schlicht eine Komödie nannte: Im Frühjahr wäre Dante Alighieri 750 geworden

Achtung Unfug
Eine Quelle braucht auch eine Quellenkritik. Und die hat beim Verfassen des Kohl-Buchs von Herbert Schwan offensichtlich nicht stattgefunden
Mark Ravenhill über William Shakespeare: „Er war ein wenig reaktionär“
Der britische Theatermacher Mark Ravenhill über William Shakespeare, den Gott der Bühne, und über Bertolt Brecht

Stahlhelme und anderes
Das Buch „Philisterburg“ des späteren Résistance-Kämpfers Jacques Decour führt ins Magdeburg der 1930er Jahre
Trick 20:00
Wenn die „Tagesschau“ demnächst in ihr neues Studio zieht, ändert sich manches. Aber eines bleibt: das Blau. Als gäbe es keine anderen Farben auf der Welt

Alles zu den Fritz-J.-Raddatz-Festwochen
Der Großkritiker Raddatz hat über zwei Dutzend etwa hundertseitige Bücher geschrieben. Das Onlinefeuilleton "Der Umblätterer" würdigt sie einen Monat lang

Lichtermeer
Wer sich auf Marion Poschmanns „Sonnenposition“ einlässt, erfährt die Sprachmacht lyrisch fundierter Prosa
Verfluchter Turm
Thomas Glavinic, FC Delius, Wiglaf Droste und und und. Man kann nicht alles lesen, man muss aussortieren können

Jean Paul und der zerfallende Wissenskosmos
Zum 250. Geburtstag: Es fällt uns Heutigen schwer, den "Titan" zu lesen. Aber wer wissen will, warum der Bildungsroman scheitert, sollte es doch tun
Ich bin dann mal weg
Ernst Jünger sammelte nicht nur Käfer, sondern auch "letzte Worte". Sein gleichnamiges Kompendium gehört zu den originellsten Anthologien der Kulturgeschichte
Die verstreute Stadt
Warum ist diese Stadt bloß so unförmig? Ein Gespräch mit Hanns Zischler, dem Autor von "Berlin ist zu groß für Berlin"
Im Irrenhaus
Mit der Bücherverbrennung vor 80 Jahren hat in Deutschland der liberale Bildungsbürger ausgedient, wie ihn Lion Feuchtwanger in den "Geschwistern Oppermann“ beschreibt

A–Z Rosen
Die Rose ist ein Zeichen der Liebe und des Todes. Was Ursula von der Leyen der Spitzname „Röschen“ einbringt und welche Schlachten als Rosenkriege gelten: Unser Lexikon
Der Goethe-Freund
In West-Berlin entsteht vor 60 Jahren die Urania. Zu den Gründern zählt Otto Henning, der sich schon unter Goebbels um „geistige Volkspflege“ verdient gemacht hat
Promovieren macht glücklich
Nach Schavans Rücktritt und all den Skandalen: Warum man Doktorarbeiten dennoch schreiben sollte

Klassiker
Weimar hatte fast alles, was eine coole Stadt so braucht. Fast? Jetzt hat sie endlich alles: Ein ARD-Tatort-Team wird dort ermitteln.

Nur für Mitglieder
Der US-Golfclub Augusta hat erstmals zwei Frauen aufgenommen, eine ist Condoleezza Rice. Warum sie alles richtig gemacht hat, welche Clubs noch wichtig sind: im Lexikon