Journalismus

Und am Ende alle Fragen offen

Als neuartigen Journalismus hatte der Reporter Michalis Pantelouris seine "Live-Reportage" angekündigt, die er auf neon.de veröffentlichte. Was hat's gebracht?

Der Enthüllungskünstler

Julian Assange ist der Kopf der Enthüllungsplattform Wikileaks. Er glaubt, dass freie Informationen die Welt verändern. Und er legt sich besonders gern mit Mächtigen an

Ruck, zuck, historisch!

Geschichte to go: Der britische Historiker und Autor Antony Beevor kritisiert die Medien für ihre Verzerrung der künftigen Vergangenheit

Mit ein bisschen Hilfe von Netz-Freunden

Das Verhältnis zwischen Journalisten und Netzgemeinde ist schwierig. Aber einige Internet-Projekte suchen eine sinnvolle Verbindung zwischen Presse und Schwarmgeist

Sensation! Klatschblatt ermittelt!

Gestern abend wurde der journalistisch renommierte Pulitzer-Preis verliehen: Der "National Enquirer" hat ihn nicht bekommen, seine Nominierung war überraschend genug

Apple macht's vor

Die Nutzer überzeugen, für Online-Journalismus Geld zu bezahlen, ist das eine. Intelligente Bezahlsysteme zu entwickeln das andere. Dabei macht Apples I-Tunes vor, wie es gehen könnte

Mit Macht auf Sendung

Statt auf Qualitätsjournalismus zu setzen, käuen die öffentlich-rechtlichen Sender konformistische Meinungen wieder. Kritik oder gar Originalität: Fehlanzeige

Recherchieren im Schwarm

Das Netzwerk Wikileaks hat die geheimen Toll-Collect-Verträge der rot-grünen Bundesregierung veröffentlicht. Das ärgert die Politik – und freut den Netzbürger

Immer an die Leser denken

Die Debatte über die Zukunft der Medien: Vermittelmäßigung und Mäzenatentum – Blogger ed2murrow antwortet Jakob Augstein

Guardian vs. Irak

Wegen eines kritischen Artikels verurteilt ein Gericht in Bagdad die britische Zeitung zu Schadensersatz. Das Geld soll der irakische Premier erhalten

Die Wohltat

Es kann auch gut gehen, wenn Medienexperten und andere Experten über Medien und andere Dinge diskutieren. Ein Bericht von der Berliner Schaubühne

Die bringen sich ganz groß raus

Seit Journalisten an der neuen Öffentlichkeit im Netz nicht mehr vorbei senden- und schreiben können, diskutieren sie das "Ende des Journalismus". Traurig oder lustig?

Das Luxusbuch

52 Bücher in 52 Wochen: Mikael Krogerus verschlang den 722 Seiten-Wälzer "Nobody's Perfect" des genialen, wenn auch geschmacksverirrten Filmkritikers Anthony Lane

Huffington Post hebt ab

Nun will der bekannteste Blog der USA auch im Nachrichtengeschäft mitmischen. Können Arianna Huffington und Kollegen die schwächelnde US-Zeitungsindustrie neu bleben?

Liebhaber des Lebens

Ein Rufer in der Wüste: Gay Talese verabscheut die Nähe zur Macht, er liebt seine Frau und er hat die beste Reportage Amerikas geschrieben. Eine Begegnung

Der Preis der Freiheit

Viele traditionsreiche US-Zeitungen verlagern ihre Berichterstattung aufs Netz. Doch die E-Medien brauchen den "alten Journalismus" - droht das Ende der Pressefreiheit?

Zeitungen sind wie Menschen

Der "Freitag" tritt an um guten Journalismus zu machen. Im Papier und im Netz. Gegen die Eintönigkeit des Denkens und die Gleichgültigkeit des Fühlens

Krise

Nach den Heuschrecken

Modell Heuschrecke gescheitert

Der Verlag Du Mont-Schauberg übernimmt nach der Frankfurter Rundschau nun auch noch die Berliner Zeitung. Brechen für Journalisten paradiesische Zeiten an?

Dem Affen Zucker geben

Der Medienwissenschaftler Michael Haller über Schlampigkeit im Journalismus, Reifen-Manager in Verlagshäusern und Platzhirsche auf dem Anzeigenmarkt

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