Kairo
Warum Palästinenser in Ägypten nicht wie Geflüchtete behandelt werden
Mehr als 100.000 Menschen sind aus Gaza für viel Geld nach Kairo geflohen – sie leben illegal in der ägyptischen Millionenstadt und kämpfen dort um ihr Überleben
Berlin 1942: Ein ägyptischer Arzt und Muslim rettet eine Jüdin vor Deportation und Tod
Aus Anna Boros wird eine Muslima und die Praxishelferin „Nadja“ des Dr. Mohammed Helmy. Sie zieht bei ihm ein, hat ein eigenes Zimmer und trägt Kopftuch. Würde sie enttarnt, wäre das für beide das Todesurteil
Israel/Palästina: Ägypten, Jordanien und das Gaza-Szenario einer zweiten Nakba
Ägyptens Präsident As-Sissi erteilt Überlegungen eine Absage, die 2,3 Millionen Palästinenser im Gazastreifen in Richtung Sinai zu vertreiben. Auch Jordanien fürchtet, dass eine Devise der Ultrarechten in Israel wahr wird. Was will Katar?
Der letzte Sohn des Schahs
Sohn des „Königs der Könige“: Mohammad Reza Pahlavi wäre ohne die Iranische Revolution im Jahr 1979 König geworden. Was denkt er über den jetzigen Aufstand?

Israel: Carte blanche für Bennett
Die neue Regierung will Benjamin Netanjahus Rückkehr an die Macht verhindern – bleibt aber bei dessen Außenpolitik

1969: Eiserner Griff
In Beirut erscheint das Buch „Al-mra’a wa-l-jins“, in dem die ägyptische Medizinerin Nawal El Saadawi die weibliche Genitalverstümmelung als Verbrechen skandalisiert
„Für gutes Geld“
Merle Kröger recherchierte für ihren Thriller die fragwürdige Aufbauhilfe deutscher „Experten“ in den 1960ern in Ägypten
Zehn Jahre Revolution
In Ägypten verboten die Machthaber „Republik der Träumer“, das die Tage der Hoffnung beschreibt
Auf dem Sprung zum Krieg
Mit Hochdruck wird über die Verteilung des Nilwassers verhandelt, um einen Waffengang zu vermeiden

„Vater beschützte mich“
Der Dolmetscher Manu hat als Schwuler in Ägypten gelebt. Den Reporter Peter Hessler begleitete er im Arabischen Frühling
Die 20-20-Formel
1994 wollte ein Welttreffen in Kairo den Geburtenzuwachs global „stabilisieren“. 25 Jahre später ist das für die begonnene UN-Konferenz in Nairobi dringender denn je
Neue Wut, alte Fehler
In Nordafrika gehen wieder Menschen auf die Straße. Stehen große Umbrüche bevor?
Herz eines Handlungsreisenden
Auf seiner Reise freut sich Wirtschaftsminister Peter Altmaier über die Stabilität des Landes. Doch die ist mit Gewalt und Repression erkauft

Als sogar Pharaonen fielen
Das Post-Mubarak-Regime unter dem General Abd al-Fattah as-Sisi hat die Revolution von 2011 nicht verraten, sondern nur beerbt
Die nächste Ungleichheit
Die Teilung in Arm und Reich lässt sich auch beim Klima nicht ignorieren: Während sich Wohlhabende Kühlung verschaffen, schwitzen sich andere tot

Libyen im März 2018 – Monatsrückblick
Was geschah… eine unvollständige Auflistung

Jung und rastlos
In Düsseldorf werden die Surrealisten der Gruppe Art et Liberté vorgestellt, die in den 1940ern in Kairo wirkte

Islamische Aufklärung
Als der Osten vom Westen nur das Beste haben wollte: der Journalist Christopher de Bellaigue über das goldene Zeitalter der Reformer in Istanbul, Kairo oder Teheran
Schwärende Wunden
Der IS kompensiert seine strategische Defensive in Syrien, indem er regionale Netzwerke zu Gewaltakten animiert. Dabei geraten auch die koptischen Christen ins Visier
Zuletzt ein Scherbenhaufen
In seiner Kairo-Rede beschwor Obama einst eine neue Politik – und scheiterte
Der Normalste von allen
Aiman Mazyek ist seit 2010 der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime – und heute gefragt wie nie

Honigsüße Worte
In der Ära Mubarak war er Hoffotograf: Ahmed Mourads „Vertigo“ ist sein zweiter Thriller, der nun auf Deutsch erschienen ist

Die Zeit, die bleibt
Im Juni 2015 veröffentlichte der „Freitag“ eine Reportage über die Flucht des Syrers Hashem al-Souki von Damaskus nach Malmö. Wie ist es ihm seitdem ergangen?
Köln ist nicht Kairo
Warum wir in der Debatte über die Angriffe auf Frauen in der Silvesternacht einen kühlen Kopf bewahren sollten