Kommunismus

Else Buschheuer fühlt sich im Schwulenviertel zu Hause und mag keine Stasi-Fragen

Ersan Mondtag wäre gern eine dicke Dirigentin gewesen und verehrt einen heiligen Berg

Eine Göttinger WG praktizierte den ganz kleinen Kommunismus. Ein neues Buch beleuchtet die Idee der Finanzkooperative

Netflix zeigt die russische Produktion „Trotzki“. In ihr wird Geschichte durchaus aufschlussreich verzerrt

Auch über die Wahl hinaus bleibt die Frage nach der Zukunft Europas aktuell. Nur wie soll die aussehen? Und welche Rolle spielt die Linke? Étienne Balibar im Gespräch

Hermynia Zur Mühlen wurde als Adlige geboren. Mit ihren Erzählungen kämpfte sie für eine gerechtere Welt

Früher sollten die Kommunisten den Kapitalismus überwinden. Heute könnten die Grünen den Job machen

Osteuropa hat im Westen einmal die Zukunft gesehen und wurde enttäuscht, sagt Ivan Krastev

Der Liberalismus schafft sich ab. Doch wieso? Jan Zielonka schreibt an seinen verstorbenen Mentor, um das alles zu begreifen

In Würzburg proklamiert der Schreiner Anton Waibel die Räterepublik und verhaftet einige reiche Bürger. Es gibt Zigarren und Wein. Die Rache von rechts ist gnadenlos

Monika Grütters hängt an ihrem VW Polo und hat „Das Kapital“ nicht zu Ende gelesen

War die DDR von Anfang an als Diktatur geplant? Andreas Petersen hat keine Beweise

In Ungarn geht die Revolution fast gewaltfrei vonstatten. Die Räterepublik nimmt einschneidende soziale Maßnahmen vor und wird nach 133 Tagen von außen zerstört

Die österreichischen Sozialdemokraten werden zu den Gründern der I. Republik. Damit bewahren sie das Land vor der Revolution und vermeiden den Konflikt mit der Entente

Können wir von Jugoslawien lernen? Nationalheld Tito schaffte Erstaunliches und leitete doch auch den Untergang ein

In Moskau formiert sich die III. Internationale als Gegnerin des sozialdemokratischen Revisionismus. Sie will der kommunistischen Bewegung Halt und Richtung geben

Maxim Leo wollte wissen, wer seine jüdischen Verwandten sind, und hat ihre Geschichte aufgeschrieben. Gemeinschaft findet er furchtbar

Édouard Louis hinterfragt männliche Verhaltensmuster und hofft, dass sich mehr Intellektuelle in Aufstände stürzen

Lars Eidinger weint über die Gestaltung der deutschen Einheit und wäre gern Eugen Drewermann

Im New Yorker Madison Square Garden marschieren deutschstämmige Anhänger Adolf Hitlers auf. Es ist ihr letzter großer Auftritt, ehe der Krieg ausbricht

In Spanien markiert eine neue Verfassung den Übergang zur Demokratie nach der Franco-Diktatur. Dass der Weg zum Konsens blutig war, wird heute gern ausgeblendet

In seinem neuen Buch „Das braune Netz“ zeigt Willi Winkler, wie stark die frühe Bundesrepublik auf alte Nazis baute

Philip Grassmann mag die Smiths und hat neben dem „Freitag“ noch den „New Yorker“ abonniert

Christian Berkel hält das Sterben für nicht empfehlenswert und zahlt gerne GEZ-Gebühren