kritik

Galle spucken
Auf ihrem neuen Album pflegen die Sleaford Mods aus Nottingham etwas, das hierzulande seit langem verschwunden ist: Klassenbewusstsein

Ein Zucken im Gesicht
Ralf Rothmann gelingt mit „Im Frühling sterben“ ein großartig geschriebener Antikriegsroman, der keine Kunst sein will

Hört nicht die Sirenen
Kritiker wollen Europas Gemeinschaftswährung aufgeben, damit es allen besser geht. Aber das ist ein Irrweg. So schwierig eine Reform ist: Es führt kein Weg an ihr vorbei

Mängel der Geschichte
Christoph Hochhäuslers „Die Lügen der Sieger“ dreht sich um Manipulation, Macht und Medien. Die Story bleibt recht überschaubar
„Sportlich gesehen: jetzt erst recht!“
Während an den deutschen Bühnen Krisenstimmung herrscht, fallen diese vier Regisseurinnen durch mutige Inszenierungen auf. Glauben sie, wir brauchen ein neues Theater?

Plastikschrott in Jogginghosen
„Keinen geraden Satz sprechen können, aber sich bei Primark dumm und dämlich shoppen!“ Wenn Wohlhabende hassen
Lieber abstrakt bleiben
Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ in Frankfurt als Ausnahme: Beim Thema Kapitalismus versagen die großen Häuser

Die Männerhasserin
Marlene Streeruwitz’ neuer Roman ist eine intelligente Streitschrift gegen den Literaturbetrieb
Der It-Man der Wiener Kulturszene
Joachim Lottman dreht in „Endlich Kokain“ dem Medienbetrieb die Nase und macht sich ein gar schönes Leben

Das schönste Mädchen von Trier
Angelika Limmroth würdigt Jenny Marx anlässlich ihres 200. Geburstags als starke Frau und engagierte Kämpferin
Feministisch Handeln mit The Knife
Es ist da, es ist groß und es ist sperrig. Das neue Album von The Knife buchstabiert das politische Interesse des schwedischen Geschwisterpaars aus und begeistert