Kultur

Inwieweit sitzt das Gehirn am Steuer unserer Gefühle und Taten – und wie lässt sich der Mensch verstehen? Ein Schlagabtausch zwischen Experten

Der Philosoph Byung-Chul Han über sein neues Buch "Die Müdigkeitsgesellschaft" und den virtuellen Raum als Hölle des Gleichen und Gemeinschaft der Freundlichkeit

Terror bleibt Terror, aber ein Blick in seine jüngere Geschichte zeigt: Rechte Gewalt à la NSU greift Pop-Elemente in einer neuen Weise auf

Wird die Welt brutaler? Nein, sagt Kognitionspsychologe Steven Pinker und schreibt mit "Gewalt: Eine neue Geschichte der Menschheit" gegen die Feinde der Moderne an

Benedikt XVI. Nett? Kauzig? Unwichtig? Unbelehrbar? Ein Mann, der den Rückwärtsgang in die Vormoderne einlegen will? Sechs Thesen von Robert Misik zum Papstbesuch

Zehn Jahre nach dem 11. September läutet die Revolution in Tunesien eine zivilisatorische Zeitenwende ein

Forcierter Wille zur­ Abgrenzung gegen den Westen: Orient und Südamerika sind sich in ihrer kulturellen Identitätssuche verblüffend ähnlich

Tzvetan Todorov erklärt, warum der Westen Angst hat und wie er trotzdem seine Würde bewahren kann

Der iranisch-amerikanische Intellektuelle Hamid Dabashi darüber, dass der "Europäische Islam" nicht weiterführt, und wieso Muslime in den USA besser integriert sind

Vergesst die Kulturwissenschaften. Lest endlich wieder Norbert Elias, denn wer von "Kultur" spricht, fällt schnell hinter die Zivilisation zurück

Die "Himmelsreise" wirft den „fremden Blick“ nicht nur auf den Okzident, sondern auch auf die Muslime – eine Verteidigung

Das Projekt der Demokratischen Linken

Warum es so schwer ist, die "Bild"-Zeitung zu kritisieren. Und warum man es dennoch machen sollte

Drei Bücher gehen der Frage nach, wie Frieden zwischen Christentum und Islam zu stiften wäre

Über allem thront die systemstabilisierende Kraft der modernen Medienindustrien

Die Diskussion um ein Zusammenleben ohne Bevormundung halten viele für beendet. Dabei müsste sie erst beginnen

Kultur, Reformpädagogik und Hegemonie bei Antonio Gramsci. Ein Buch zum Erziehungsmodell des 1937 verstorbenen Philosophen

In seinen Briefen formuliert der Philosoph und Soziologe Georg Simmel eine Postmoderne vor der Postmoderne

Die Dialektik der kulinarischen Katastrophe

Für die neue russische Rechte ist Dostojewskij zum führenden Schriftsteller des 21. Jahrhunderts geworden. Anmerkungen zur postsowjetischen Karriere eines Klassikers

Edouard Glissant über die Mischung der Kulturen, die Kriege des 20. Jahrhunderts und die Poesie des Unverständnisses

Die Union rüttelt am Einbürgerungsrecht und behindert den Integrationsprozess der Muslime

Wer die Gesellschaft verändern will, muss Bildung und Kultur verzahnen

Eine Anthologie zu muslimischen Frauen arbeitet die emanzipatorischen Potenziale des Islam heraus