Labour Party

Corbyn an der Heizung
Labour sieht bei der Europawahl ganz alt aus. Die Offenheit in der Brexitfrage hat Wähler vertrieben

Eine andere Partei
Theresa May verhandelt mehr mit dem Corbynismus als mit Labour
Sag beim Abschied leise Nay-nay
Die Verschiebung des EU-Austritts auf Oktober bedeutet das Ende für Theresa May und ihren Brexit-Deal
Keiner will den Job
Theresa May ist die Untote der britischen Politik. In ihrer Haut möchte niemand stecken
Lasst es sein und geht!
Nach der zweiten Abstimmungsniederlage für Theresa May ist die Chance für einen geregelten EU-Ausstieg wohl vertan. Jetzt bleibt nur der Sprung von der Klippe

Hirngespinste helfen uns nicht
Paul Mason hat an dieser Stelle gefordert, Labour möge ein zweites Referendum anstreben. Doch das sind Träumereien
Am Abgrund
Premierministerin Theresa May lehnt das Kompromissangebot von Labour-Chef Jeremy Corbyn ab. Die britische Wirtschaft stellt sich auf ein Fiasko ein
Looking for a new Europe
Nach Mays Scheitern sollte Labour sich entschieden gegen den Brexit stellen
Letzte Runde
Die Angst vor den Folgen eines EU-Austritts ohne Deal ist Theresa Mays stärkstes Druckmittel
Gegen die Wand
Da der Ausstiegsdeal gescheitert ist, wird aus Großbritannien mehr denn je ein Land der schier unbegrenzten Möglichkeiten

Jede Menge Handgemenge
Gilt der mühsam ausgehandelte Deal, würde Großbritannien trotz eines formellen Austritts faktisch in der EU bleiben
Maybot spielt verrückt
Theresa May kann auf ihre Schuhe starren und unangenehme Fragen wie ein Roboter beantworten. Aber das Land vor ihr selbst retten? Kann sie das auch?
Morsches Land
Der Corbynismus ist beim Brexit noch nicht radikal genug, um ihn als Chance für den Systemumbau zu nutzen
Wo ist der Notausgang?
Für den Fall eines „harten Brexits“ sind Vorkehrungen getroffen. Es werden Lebensmittel, aber auch Medikamente gehortet
Einspruch
Jakob Augstein schrieb vergangene Woche, eine Koalition aus AfD und Union könnte eine Chance für die Erneuerung der Linken sein. Sechs Autoren sind da anderer Meinung
Jetzt Kurs halten
Labour sollte wissen, dass die Probleme, die zum Brexit führten, sich nicht mit einer Anti-Brexit-Position lösen lassen
Warum denn?
Auf der Jahreskonferenz lässt sich Labour nicht von der Brexit-Frage vereinnahmen. Die Partei sollte den EU-Ausstieg als Einstieg in einen sozialen Umbruch nutzen
Sinn für Surreales
Sadiq Khan, Labour-Bürgermeister von London, wäre gut beraten, kein zweites Brexit-Referendum zu verlangen. Er tut es trotzdem. Warum?
Verlorenes Vertrauen
Als erster Labour-Chef hat Jeremy Corbyn sich klar für die Rechte der Palästinenser eingesetzt, muss jetzt aber zurückrudern
Klinkenputzer
Was wäre Labour ohne „Momentum“?

Jeder nur eine Banane
Die Krise der britischen Regierung zeugt vom erbärmlichen Zustand der konservativen Elite des Landes
Sie klaut bei Labour
Es gehe um die Jobs, tönt Theresa May. Für sie selbst geht es ums politische Überleben
Die Zeiten ändern sich
Die Konservativen stürzen das Königreich immer tiefer ins Chaos. Jeremy Corbyn und Labour müssen nun die Chance ergreifen, das Ruder selbst herum zu reißen

Seifenoper ohne Pointe
Die Labour-Opposition hat wieder eine Chance vertan, die Tory-Regierung von ihrem Elend zu erlösen