Menschenrechte

Ruin aus Westnordwest
Bauern werden massenhaft enteignet, eine Kupfermine zerstört eine ganze Region. Die Profiteure: dänische Rentner
Die Warlords der NATO
Der Vormarsch von General Haftar hat eine Vorgeschichte. Und die beginnt nicht vor Monaten mit seinen Terraingewinnen im Süden, sondern vor genau acht Jahren

Filzgericht
Das Urteil gegen Bayer/Monsanto macht deutlich: Die Justiz erledigt, was die Politik verpennt
Leben statt sterben lernen
Maskuline Dominanz ist ein überholtes Modell. Auf Männer kommen neue, schwierige Aufgaben zu. Zuhören zum Beispiel
Warten auf Herrn Müller
Vor zwei Jahren legte die Bundesregierung einen „Marshallplan für Afrika“ vor. Das klang gut. Getan hat sich nichts

Diese Attacke ist nur der Anfang
Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs kann die Regierung ihren Kritikern einfacher den Geldhahn zudrehen

Unser Wille geschehe
Mit ihnen definiert eine Gesellschaft ihre Werte. Der Westen kreist dabei um ein religiöses Buch. Warum?

Gleich, gleicher, am gleichesten
Theoretisch haben Menschenrechte kein Geschlecht. Praktisch schon, zeigt ein neuer Band
Bestehen auf Aufklärung
Zehn Jahre neuer „Freitag“, zehn Jahre Debatten. Stimmt unser Kurs? Wir fragten den Philosophen Guillaume Paoli und die Soziologin Cornelia Koppetsch
Herz eines Handlungsreisenden
Auf seiner Reise freut sich Wirtschaftsminister Peter Altmaier über die Stabilität des Landes. Doch die ist mit Gewalt und Repression erkauft
Werte gibt es nicht als Schnäppchen
258 Tote, Kik bleibt straffrei. Und die Politik tut sich schwer, Konzerne auf Menschenrechte zu verpflichten
Notfalls muss die Verfassung dran glauben
Der Rechtsstaat kapituliert vor der Rechtsprechung, wenn Politiker aus Katalonien vor Gericht stehen
1794 waren wir weiter
Die Bundesregierung will ein Gesetz zur dritten Geschlechtsoption beschließen. Die Juristin Franziska Brachthäuser erklärt, warum das ein Fortschritt ist
Herren der Welt
Beim Fall Khashoggi zeigt der Westen einmal mehr, was er von Menschenrechten wirklich hält

Wer sind nur diese Kosmopoliten?
Mobile Gewinner der Globalisierung hier, lokale Kommunitaristen dort: Die Debatte über die Krisen unserer Zeit läuft arg schräg
Front der Unerbittlichen
Wenn nach mehr als sieben Jahren Bürgerkrieg endlich an Wiederaufbau gedacht wird, sollten alle erleichtert sein, die sich als Verteidiger von Menschenrechten fühlen

Für die Verschwundenen
Olga Sánchez will als designierte Innenministerin Mexikos ein von Gewalt zerrüttetes Land wieder aufrichten
Sie müssen da weg
Dürren, Kriege, Not: In Zukunft begeben sich 20 Millionen Afrikaner pro Jahr auf die Flucht. Abschottung ist keine gute Antwort
Zynische Logik sticht Haltung
Die Parteiführung droht im Angesicht des Unionsstreits wieder einmal eine Gelegenheit zu verpassen, Haltung zu zeigen
Mutter per Gesetz
Wann ist mein Kind mein Kind? Ein Jahr nach der Öffnung ist die Gleichstellung noch lange nicht erreicht

Zerfressenes Land
Wer auch immer die Wahl am 1. Juli gewinnt, muss die Nähe zwischen Staat und Verbrechen beenden – eine unkalkulierbare Mission
5 Mythen über die „Flüchtlingskrise“
Die Kameras sind weg, die Not dauert an. Daniel Trilling dekonstruiert die Vorstellungen, die Politik und öffentliche Meinung noch immer bestimmen

Sie wussten, was sie taten
Texaco hat eine beispiellose Zerstörung hinterlassen. Pablo Fajardo kämpft um Schadensersatz

„Primitive Stämme“
„ACAB – All Cops Are Bastards“ erzählt von den Ausschreitungen 2007, als italienische Ultras die Stadt Rom ins Chaos stürzten. Es sei alles so passiert, sagt Carlo Bonini