Migration
Die Gründe für Migration sind so zahlreich wie die Menschen, die sich dafür entscheiden, ihre Heimat zu verlassen. Migration wird politisch kontrovers diskutiert, von Vorteilen für die Wirtschaft bis zu rassistischen Ressentiments. Hier finden Sie Erfahrungsberichte, Hintergründe und Analysen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen
Brütsch was?
Ich gebe Deutschstunden für Start-up-Leute aus aller Welt. Die staunen über vieles hier. Ich staune zurück

Das sind keine Pakete
Menschen kommen zu uns und lassen sich nicht einfach wieder wegschicken. Damit sinnvoll umzugehen, hat in Deutschland eine lange Tradition
Lasst das Kapital gerne aufschreien
Offene Grenzen für alle? Wie die Linke über die Migrationspolitik streitet – und wie sich der Konflikt lösen ließe

Wie ernst ist der Asylskandal?
Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren
Rosi Braidotti: „Wir müssen den Humanismus überarbeiten“
Die Philosophin Rosi Braidotti renoviert den Humanismus und überlässt das Denken nicht den Amerikanern
Vorurteilsfrei etwas Neues wagen
So könnte die neue Sammlungsbewegung von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine heißen. Die Reaktionen auf ein erstes Papier zeigen eine linke Schwäche

Zartes Pflänzchen
In Neubrandenburg finden Deutsche und Migranten über gemeinsame Gartenarbeit zueinander
„Nur der Staat kann den Verlierern helfen“
Branko Milanović forscht und lehrt als Ökonom zu Ungleichheit, Migration und Handel

Sahras Plan
Wie Deutschlands linkspopuläre Leerstelle zu füllen wäre, zeigt der Politologe Andreas Nölke
Augen und Ohren auf
Kann die SPD den Labour-Erfolg kopieren? Dies wäre Lektion eins: Bevor Taten folgen, muss die Politik die Anforderungen der modernen Welt begreifen

Selbstmordland
Zwei Drittel der Bevölkerung leben als Bauern – in wachsender Not. Auch Abwanderung ist kaum noch möglich

Hi, Hugenotten!
Zwei neue Bücher durchdenken die Flucht heute und in der Historie
„Krudes wurde sagbar“
„Köln“ und die Folgen: Sabine Hark und Paula-Irene Villa über Rassismus, Sexismus und ein Dilemma ohne Ausweg

„Entwicklung ist eine Fata Morgana“
Alberto Acosta ist Ökonom und Aktivist. Er fordert, über Fluchtursachen aus einer emanzipatorischen Perspektive zu sprechen
Wider die Globalisierung des Egoismus
Hinter dem Streit um die Fraktionsspitze verbirgt sich die viel größere Frage nach einer Vision für die gerechte Internationalisierung. Die Antwort steht aus

„Das Zeitfenster geht zu“
Die Linke kann Hoffnung schöpfen, sagt Horst Kahrs von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Doch nicht ohne die SPD
Der Trost des Nationalismus
Warum protestieren die Menschen gegen Flüchtlinge und nicht gegen kapitalistische Ausbeutung? Über Mobilisierungserfolge, die nicht irrational sind
Erziehung zum Argentinier
Buenos Aires war stets ein Zufluchtsort für Europäer. Doch mit der liberalen Willkommenspolitik könnte bald Schluss sein
Vom Kopf auf die Füße
Das Thema Flüchtlinge wird im Wahlkampf mit überzogener Dramatik, falschen Grundannahmen und wenig konkreten Vorschlägen diskutiert. Das sollte sich ändern
Die Jahrhundertaufgabe
Europa muss seine Wirtschaftspolitik mit Afrika auf eine faire Basis stellen und den Menschen dort eine Perspektive geben

„Gerechtigkeit geht auch durch den Magen“
Carlo Petrini war früher Messdiener. Als Erwachsener gründete er die Slow-Food-Bewegung. Nun schreibt er für den Papst und setzt sich für Geflüchtete ein

Die Wut ist entfacht
In den Krisenjahren haben sich zwei Formen des Widerstands entwickelt

Keule, Koks und Krisen
Vor der Wahl in Nordrhein-Westfalen: Arm, kriminell – und perspektivlos? Die Dortmunder Nordstadt gehört zu den Problembezirken des Landes. Die große Freitag-Reportage
Flucht in die limitierte Freiheit
Gestrandete aus dem subsaharischen Afrika zwingen die Regierung zu einer neuen Einwanderungspolitik