Nahostkonflikt
Der Nahostkonflikt in der Region Palästina begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen Juden und Arabern und dauert bis heute an
Pax-Christi-Vorsitzender: „Ohne Hoffnung auf Frieden würde ich diese Arbeit nicht machen“
Wenn sich noch Protest gegen die Kriegsertüchtigung regt, ist Pax Christi stets dabei. Gerold König ist Vorsitzender der katholischen Bewegung. Ein Gespräch über deren Geschichte, die Kirche und das schwierige Engagement für Frieden heute
Gegen die radikale Rechte: Linker Mut und echte Hoffnung
Bei den Krisen auf der Welt kann man schnell den Mut verlieren. Doch die Hoffnung auf eine bessere Welt ist nicht nur eine naive Vorstellung. Gerade jetzt zählt es, Auswege und eine andere Politik zu skizzieren
„Schwarz-Rot hält an der Fiktion fest, dass der Krieg zugunsten der Ukraine gelöst wird“
Was hat der neue Koalitionsvertrag zu bieten? Michael Lüders spricht im Interview Klartext: über den Ukrainekrieg, Realitätsverweigerung, deutsche Waffen – und eine GroKo, die außenpolitisch im Jahr 2022 stehen geblieben ist
Bissige Kritik an deutschen Kulturschaffenden: „Dualidarität“ von Avishai Milstein
Ein israelischer Autor im Luftschutzbunker soll die Karriere einer deutschen Dramaturgin boostern: Avishai Milsteins Satire „Dualidarität“ persifliert die Ignoranz deutscher Theatermacher, die sich gerne als Friedensbotschafter aufführen
Der palästinensische Journalist Hossam Shabat wird in Gaza gezielt getötet
Sie arbeiten inmitten von Trümmern, in provisorischen Redaktionsräumen, in Zelten, oft in der Nähe von Krankenhäusern wegen des Zugangs zu Strom und Internet – und sind Todeskandidaten für Israels Armee
Proteste in den USA, Israel, Serbien und der Türkei: Wer nicht kämpft, hat schon verloren
Weltweit wächst der Unmut gegen autokratische Regierungen: Studierende in Serbien und der Türkei leisten gewaltfreien Widerstand, Israelis sind gegen den Krieg in Gaza auf den Straßen. Auch in den USA regt sich zaghaft Protest gegen Trump
Hossam Shabat: Das Wort des weißen Mannes gilt mehr als das des Palästinensers
Die israelische Armee hat den Al-Jazeera-Journalisten Hossam Shabat getötet und ihn als „Terrorist“ diffamiert. Diese Strategie ist im Gaza-Krieg alltäglich, doch westliche Medien üben kaum Kritik daran. Macht sie ihre Arroganz blind?
Anti-Hamas-Proteste in Gaza sind auch ein verzweifelter Hilferuf an die Weltöffentlichkeit
Die Proteste in Gaza richteten sich nicht nur an die Hamas. Sie waren auch ein verzweifelter Appell an eine Weltöffentlichkeit, von der die mörderische Politik Israels im Gazastreifen entweder unterstützt oder toleriert wird
Gewalt gegen Journalisten: Meiste Angriffe bei Nahost-Demonstrationen
Mehr als die Hälfte aller Übergriffe auf Pressevertreter fanden 2024 im Rahmen propalästinensischer Proteste statt. Hier scheint sich eine Medienfeindschaft auszubreiten, die an rechte Traditionen anknüpft
Wegen Palästina stimmten US-Linke gegen die Demokraten. Und jetzt?
Enttäuscht von der Politik von Kamala Harris zu Gaza entschieden sich Carrie und Paul bei den US-Präsidentschaftswahlen gegen die Demokraten. Jetzt, unter Donald Trump, blicken sie zurück: War es die richtige Entscheidung?
Ethnische Säuberung in Gaza, politische Säuberung in Israel: Der Weg in die Autokratie
Für Gaza arbeitet er Pläne zur „Ausreise“ aus, im Inneren bekämpft er mit der Generalstaatsanwältin und der Geheimdienst-Spitze letzte Gegner der Autokratie. Kann die Opposition den Feldzug Benjamin Netanjahus noch aufhalten?
Gaza/Israel: Anfangs wollte Premier Netanjahu Donald Trump nicht die Laune verderben
Die Waffenruhe für Gaza und zwei Millionen Palästinenser ist endgültig vorbei. Es bestätigt sich, dass Israels Regierungschef der Regel vom ewigen Krieg folgt. Sie lautet: Frieden mit den Palästinensern darf nicht von Dauer sein
Die USA im Nahen Osten: Die Hölle für jedermann
Gaza, Jemen, Iran: Im Nahen Osten eskaliert die Gewalt immer weiter. Das liegt auch an US-Präsident Donald Trump, der statt diplomatischer Abwägungen nur Raketenfeuer kennt
Palästinensische Ärzte in israelischen Gefängnissen: Kein Tag verging ohne Folter
Palästinensische Ärzte wurden in israelischen Gefängnissen gedemütigt, nachdem man sie aus Gaza deportiert hatte. Hier berichten vier Opfer von der brutalen Zeit in den Händen ihrer Peiniger
Wie Airbnb und Booking.com mit gestohlenem palästinensischem Land Geld verdienen
Zwei bekannte Reiseunternehmen bieten Hotelzimmer und Apartments im Westjordanland an. Das Problem: Sie befinden sich auf von israelischen Siedlern besetztem Gebiet. Was sagen die Firmen, wenn man sie mit ihrer Geschäftsmasche konfrontiert?
Gaza: Droht ein vorzeitiges Ende der Waffenruhe? Trump ist jedenfalls keine große Hilfe
Noch ist kein Konsens über die eigentlich angestrebte Phase II in Sicht. US-Unterhändler Steve Witkoff will daher die abgelaufene erste Phase der Feuerpause während des gesamten Ramadan beibehalten und bis zum 20. April verlängern
Geisel-Angehörige Shay Dickmann in Israel: „Später, wenn wir wieder weiterleben“
Die Geisel-Abmachung zwischen Israel und der Hamas steht auf der Kippe. Shay Dickmann kämpft seit der Verschleppung ihrer Cousine Carmel Gat am 7. Oktober für die Geiseln. Und glaubt trotz allem an ein friedliches Zusammenleben: „danach“
Oscar-Gewinner Adra: „Warum klatschte Claudia Roth nicht für mich, einen Palästinenser?“
Der israelisch-palästinensische Film „No Other Land“ gewinnt den Oscar. Doch während Basel Adra und Yuval Abraham in Hollywood gefeiert werden, erleben sie in Deutschland Hetze und harte politische Angriffe
Gaza zum Blühen bringen: Das ginge nur nach Kriegsende. Und ohne Trump
Vor jeder Rückkehr zur Normalität im Gazastreifen steht ein gesicherter Frieden, den es bisher nicht einmal in Ansätzen gibt, und eine politische Perspektive. Über arabische Vorschläge und Pläne zum Wiederaufbau Gazas
Tilda Swinton auf der Berlinale: Geht es wirklich um das Leid der Palästinenser?
Tilda Swinton kritisierte auf der Berlinale die Verbrechen im Gaza-Streifen. Leider ist ein solch wohlfeiler Protest nicht mehr als ein PR-Stunt. Um die Menschen vor Ort geht es den Prominenten dabei nicht
Statement zur Ausladung von Francesca Albanese: „Wo, wenn nicht an einer Universität?“
Die Freie Universität Berlin hat einen Vortrag der UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese abgesagt. Der Freitag dokumentiert einen Aufruf von Wissenschaftsorganisationen und NGOs zur Verteidigung der Meinungsfreiheit an Hochschulen
Francesca Albanese gecancelt: Hier läuft ein autoritärer Anti-Antisemitismus aus dem Ruder
Bei der abgesagten Veranstaltung mit der UN-Sonderberichterstatterin für Palästina Francesca Albanese wiederholt sich ein Muster: Berliner Regierung und Medien bauen einen so hohen Druck auf, dass die Autonomie der Hochschule verletzt wird
Ferat Koçak: „Neukölln ist mein Zuhause – aber wir haben ein riesiges Problem“
In Berlin-Neukölln kämpft Ferat Koçak für die Linke um den Einzug in den Bundestag, laut Umfragen hat er Chancen, gegen die CDU zu gewinnen. Was macht Koçak richtig, was die Kandidat*innen der SPD und Grünen falsch machen?
Palästina: Wiederaufgebaute Häuser in Gaza könnten in aller Welt verkauft werden
Donald Trump hat mit seinem Projekt – Gaza für immer oder vorübergehend ohne Palästinenser – die ganze arabische Welt gegen sich aufgebracht. Und nicht nur sie. Hoffnungen auf einen stabilen Frieden nährt das nicht