Nicolas Sarkozy

Das falsche Pferd

Vier EU-Regierungschefs könnten dem Sozialisten François Hollande durch ihren Boykott erst recht zum Wahlsieg verhelfen. Treibt sie die Angst vor seinem Programm?

Liebesschwüre auf die Nation

Nicolas Sarkozy buhlt mit Slogans wie „Frankreich lieben, das heißt, die Einwanderung steuern“ um frustrierte UMP-Wähler, die zum Front National abwandern

Da steht er und kann nicht anders

Die Bewerberliste für die Präsidentenwahl Ende April ist komplett. Nicolas Sarkozy freut sich auf eine zweite Amtszeit und hat vielleicht auch allen Grund dazu

Die Vabanque-Spielerin

Die Kanzlerin ist keine Konservative. Sie ist eine Radikale, die alles auf eine Karte setzt. In der Eurokrise riskiert sie zu viel

Furor Teutonicus

Nicolas Sarkozy hat demnächst vermutlich eine Präsidentenwahl zu bestehen – und versucht jetzt, mit einer jähen Hinwendung zum deutschen Muster zu punkten. Ein Risiko

60 Punkte und ein falscher Shakespeare

Die Pläne des sozialistischen Herausforderers von Präsident Sarkozy für eine Steuerreform und eine Reindustrialisierung Frankreichs sind zum Verzweifeln vage

Schön wird's vielleicht trotzdem

Kein Frieden, kein Aufschwung, kein Fortschritt: Das neue Jahr gibt nicht wirklich Anlass zu Optimismus. Ein Ausblick auf 2012

Die Wiederkehr der Kerze

Präsident Nicolas Sarkozy bedenkt das Wahlkampfthema Atomausstieg mit Spott und handfesten Drohungen, und er verhöhnt die Zweckallianz zwischen Sozialisten und Grünen

Wie eine Riesenschildkröte

Das Misstrauen der Finanzinvestoren gilt längst auch den Kernstaaten der Eurozone. Ihnen läuft die Zeit davon, denn die Zinsen schießen in die Höhe

Ein Land macht wieder Angst

Es läuft zur Zeit viel schief in der EU. Die Eliten in Berlin glauben, sie hätten die Lösung. Dabei sind sie Teil des Problems – und die einzigen, die das nicht bemerken

Sarkozy hält sich an Merkel

Der Verlust des AAA-Rankings wäre für den Präsidenten eine fatale Blamage vor den Wahlen. Und so versucht er, sich als gelehriger Schüler Deutschlands zu profilieren

Der dritte Super-Zyklus

Auf dem G20-Treffen in Cannes ab dem 3. November dürfte recht deutlich werden, dass die Vormachtstellung Europas und Nordamerikas endgültig der Vergangenheit angehört

Schwarzer Oktober

50 Jahre nach dem Blutbad unter algerischen ­Demonstranten in Paris hat die französische Regierung kein Wort des Bedauerns übrig und verweigert ein öffentliches Erinnern

Alles auf Anfang

Vor allem zu Beginn der Euro-Krise hat Bundeskanzlerin Merkel entscheidende Fehler gemacht. Nun holen sie die Folgen ein

Weder "weich" noch "hart"

Wenn Nicolas Sarkozy sich 2012 um die zweite Präsidentschaft bewirbt, heißt der sozialistische Herausforderer François Hollande und kommt aus der Mitte seiner Partei

In der Bankrottfalle

Merkel, Sarkozy und die Euro-Rettungsgesellschaft spielen auf Zeit, weil die unaufhaltsame Pleite Griechenlands Banken und Millionen ihrer Kunden zittern lässt

Stechen zwischen Hollande und Aubry

Die offenen Präsidentschafts-Vorwahlen waren ein Erfolg für die Sozialisten - und haben Debatten die Tür geöffnet, die traditionell in den Hinterzimmern stattfinden

Wieder am Abgrund

Kommt es bei Griechenland zur Schuldenkappung, werden Banken straucheln. Wieder sind staatliche Rettungsakte gefragt, doch die Voraussetzungen ungünstiger als 2008

Verloren hat Sarkozy noch nicht

Die Sozialisten suchen in einem ungewöhnlichen Vorwahlmodus, der nicht nur Parteimitglieder einbezieht, einen möglichst unschlagbaren Präsidentschaftskandidaten

Auf Beutefeldzug

Cameron und Sarkozy beteuern in Tripolis ihre edle Gesinnung: Lukrative Verträge beim Wiederaufbau? Interessieren sie nicht im mindesten

Weder beglückend noch ehrenvoll

Es gibt einige Anzeichen dafür, dass sich Präsident Sarkozy mit dem militärischen Engagement gegen Gaddafi übernommen hat. Jedenfalls sinken die Zustimmungsquoten

Die Suppe mit dem Messer löffeln

Vor dem deutsch-französischen Gipfel steigt der Streitwert von Eurobonds geradezu stündlich. Noch will Angela Merkel diesen Einstieg in die Transferunion blockieren

Schwimmen im Haifischbecken

Die sozialistische Parteichefin Martine Aubry steht vor der Frage, soll sie auf Dominique Strauss-Kahn warten oder selbst zur Präsidentenwahl 2012 antreten?

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