Postmoderne

Synthese und Schwanengesang
Die "Ästhetik des Widerstands" zeigt, dass die Linke die oft kritisierte Postmoderne mit konstruiert hat

Ich ist ein Vieles
In seinen Briefen formuliert der Philosoph und Soziologe Georg Simmel eine Postmoderne vor der Postmoderne

Die sterblichen Götter
Der gegenwärtige Kunstbetrieb gibt Anlass, erneut über das Verhältnis von bildender Kunst und Religion nachzudenken

Gegen das Behagen in der Unkultur
"Blumfeld", die Linksintellektuellen der Rockmusik in Deutschland, haben sich aufgelöst. Ein Nachruf

Olympiade der Hochschulen
Wer nur von Exzellenz, Elite und Ranking spricht, zerstört das unabhängige Denken

Rechtsum im Kollektivtext
Oft sind Sartre die großen Irrtümer vorgeworfen worden. Aber wer irrt hier eigentlich?

Glück am Unglück
Sieh her! Fass mich nicht an! Wie bildeten sich Sartres Denkfiguren?

Der Herr ist auf Sendung
Johannes Paul II. scheint kaum noch fähig, sein Amt zu führen. Der Papst wird zum Lehrstück über die ambivalente Bedeutung des Körpers und der Zeichen in der katholischen Kirche

Und jetzt?
Zum Tod des letzten großen Vertreters der Postmoderne, Jacques Derrida

Oh, diese Notizbücher
Mit "Nacht des Orakels" gelangt Paul Auster zur Erfüllung und an die Grenzen seiner Methode

Madonna mit Kind
Oder warum auch dieser Superstar verschwinden muss

Drei Seelen
Scipio Slatapers lyrische Autobiographie "Mein Karst"

Massen statt Klassen: Proletariat
Ein einheitliches Subjekt der Revolution existiert nicht mehr. Neuere Theorien setzen auf die Kraft pluraler Widerstandsformen. In einem verbinden sie sich mit Marx´ Idee des Proletariats: sie wollen die Entwicklung des Kapitalismus nicht bremsen

Die Alpen verschwinden
Mit der Neuerscheinung von Werner Bätzings Alpen-Buch stellt sich die Frage nach der Zukunft der Hochgebirge

Der Teppich der falschen Zeichen
Christoph Peters zweiter Roman "Ein Tuch aus Nacht"

Große Ereignisse im Raum
Karl Schlögel hat in seinem neuen Buch "Im Raume lesen wir die Zeit" etwas viel unsystematisches Material ausgebreitet

Das Beste zweier Welten
Gary Shteyngarts "Handbuch für den russischen Debütanten"

Territorien der Macht
Grenzen sind in der Postmoderne noch nicht ganz obsolet geworden

Man liest nicht. Punkt.
Der ungarische Schriftsteller Péter Nádas über den Tod, das Leben und das Buch

Nichts ist unmöglich
Anmerkungen zu Stephen Kings unterschätzten Reflexionen über den American way of life

Was für eine Zeit
Die heutige Weltkrise stellt sich als Konflikt-Tableau der abrahamitischen Religionen dar

Schlapp
Wo steckt eigentlich die Avantgarde?

Das Gift im Apfelkuchen
In seinem Roman "Die Korrekturen" und seinen Essays über "Die Kunst der Einsamkeit" kämpft Jonathan Franzen gegen den Niedergang der Literatur

Die Würde der Abhängigkeit
Der amerikanische Soziologe Richard Sennett sieht den Sozialstaat als Kulturprojekt