Privatsphäre

Privatsphäre ist so 2005
Niemand ist im Netz geschützt, das wissen wir seit Edward Snowden. Doch die Gruselvorstellung hat sich normalisiert: wir haben keine Angst mehr, uns im Netz zu zeigen
Hello Vertrauensbruch
Eine neue Barbie spricht nicht nur, sondern lauscht auch mit. Dass Kinder auch eine Privatsphäre brauchen, vergessen Eltern bei allem „Schutz“ gern
Hört nicht auf die Prediger!
Mehr Überwachung kann Terrorismus nicht verhindern. Aber bessere Polizeiarbeit könnte die Gefahr eines Anschlags zumindest minimieren, meint der Kriminologe Pete Fussey

Unser Browser-Verlauf zeigt, was wir denken
Großbritannien plant eine Vorratsdatenspeicherung, die weiter geht als ihr deutsches Pendant. Über die Gefahren dieser Entwicklung

Freedom House veröffentlicht neuen Bericht
Der neue „Freedom on the Net“-Bericht zeigt die weltweit wachsende Bedrohung staatlicher Überwachung auf, auch in Deutschland

Radikale Freiheit der Neunziger
Die Bremer Ausstellung „Im Inneren der Stadt“ zeigt, wie Kunst auf den öffentlichen Raum reagiert
„Man kann alles hacken“
Keiner will der NSA oder Konzernen Daten überlassen, E-Mails verschlüsselt aber kaum jemand. Andy Yen will das ändern. Und das Netz gleich mit
Nummer 10 oder 11 geht
Nach 20 Jahren als Herausgeber verlässt Alan Rusbridger den Guardian. Dieser Text ist sein Abschiedsgruß an die Leser

Guten Morgen, NSA
Zum Start der 9. re:publica ein Weckruf an die Künstler, das Thema Überwachung nicht länger zu ignorieren
Der Schlüssel heißt Verschlüsselung
Nicht gegen, nur mit den Digitalkonzernen kann die Bevölkerung ihre Privatsphäre erhalten. Auf die Staaten ist bei diesem Unterfangen kein Verlass – im Gegenteil
Edathy und die Welt der Skandale
Der Umgang der Öffentlichkeit mit Affären sagt mehr über unsere Normen als über die Betroffenen aus
Streit im Glashaus
Mit der Installation „Wanna Play? – Liebe in Zeiten von Grindr“ hat der Künstler Dries Verhoeven die Gay Community so verärgert, dass sein Projekt abgebrochen wurde
Wir wissen, wo du schläfst
Im dänischen Odense werden Obdachlose mit Peilsendern ausgestattet. Die Daten sollen die soziale Infrastruktur verbessern, bergen aber die Gefahr des Missbrauchs
Die Verrezeptierung der Welt
Alle Welt spricht vom vernetzten Globus. Aber haben wir nicht schon immer auf einem gelebt? Mit etwas Glück und dem richtigen Rezept könnte die Antwort "Ja" lauten

„Die USA wollen die Privatsphäre abschaffen“
Glenn Greenwald über Asyl für den Whistleblower Edward Snowden, abgeschlossene Schlafzimmer und die Schelte von Kollegen

Kein Sieg für die Persönlichkeitsrechte
Das Urteil des EuGH ist nicht – wie vielerorts behauptet – ein Sieg für den Schutz der Privatsphäre, sondern eine ernsthafte Bedrohung für die Meinungsfreiheit
„Sei kein Fremder“
Unternehmen wie Tesco, Google und Facebook setzen bereits Tools zur Gesichtserkennung ein. Die Risiken für die Privatsphäre sind schwer abzuschätzen
Freitag-Salon mit Constanze Kurz
Wir verlosen 1 x 2 Tickets für den Freitag-Salon am 6. April mit Constanze Kurz im Gespräch mit Jakob Augstein zum Thema: Hat das Internet eine Zukunft?
Wer hat Angst vor Vater Staat?
Die Herren der modernen Spionage haben von den Hexenmeistern des Marketing die Kunst gelernt, menschliches Verhalten vorherzusagen

Auf Schritt und Klick
Schon bald werden Eltern in der Lage sein, ihre Kinder mit Hilfe elektronischer Armbänder komplett zu überwachen. Gott stehe diesen Kinder bei
Der K@mpf geht weiter
hat in der neuseeländischen Politik ein Blutbad angerichtet und will nun mit seiner neuen Internetseite die Musikindustrie herausfordern
Grenzen im Bild
Das Raindance Festival aus London läuft erstmalig in Berlin. Die ersten beiden Filme widmen sich der Balance zwischen Privatsphäre und der Notwendigkeit, sich zu zeigen
Das Ende der Geheimhaltung
Die Lehre aus den Snowden-Enthüllungen ist nicht, dass die Privatheit vorbei ist, sondern dass die Geheimdienste den Kampf gegen unsere Offenheit verloren haben.
Demo gegen die Ignoranz
Die Parteien scheinen sich einig: Überwachung ist ein schlechtes Wahlkampfthema. Die Demo "Freiheit statt Angst" zeigt aber, dass Kleinreden auf Dauer keine Option ist