Realität

Seelisches ohne Subjekt
Zum Tod von Alfred Lorenzer und zum Ableben (s)eines kritischen Denkens vom Subjekt

Jenseits des Fort-Da-Prinzips
Über das Recht, in Ruhe gelassen zu werden, über Toleranz, Fremdenhass und den Gewaltausbruch eines Schülers in Erfurt

Der alltägliche Wahn
Die Schule allein kann mit dem kulturellen Umbruch, dem Jugendliche ausgesetzt sind, nicht fertig werden. Abgrenzungs- und Konkurrenzkämpfe nehmen zu, Rückzugsräume schwinden

Muslimisches Utopia
Der sudanesische Schriftsteller Tajjib Salich über den Nord-Süd-Konflikt, die letzte Supermacht USA und die Demokratie im Sudan

Ziemlich irre Perspektive
Kathrin Rögglas literarisches New-York-Protokoll nach dem 11. September

Weil sie wissen, dass sie spielen
Anja Weiß untersucht, wie sich Rassismus symbolisch als Gewalt reproduziert

Krümel einer papiernen Welt
Die junge polnische Autorin Olga Tokarczuk findet zurück zur Einheit von Phantasie, Mythos und Realität

Der Feind ist nicht außen
Der Schriftsteller Michael Roes über New York und den Jemen, das Feindbild Islam und die gefährliche Verlockung des Krieges

Marx steht Kopf
Andrea Roedig

Sprechen wir über Komödie
Die marxistische Philosophin Agnes Heller über Ungarn, Amerika, Bedürfnisbefriedigung in der Postmoderne und die Wahrheit der Kunst

Die Nacht hinter dem Vorhang
Aus dem Universum der DDR-Auslandsspionage in die Realität eines oppositionellen Sozialisten in der Bundesrepublik Deutschland

Die Erkenntnis rettet niemanden
Der Berliner Schriftsteller Hartmut Lange über Realismus und Subjektivität