Religion

Faschisierung

Terroranschläge wie in Paris sind eine Folge des globalen Kapitalismus, schreibt der linke Denker Alain Badiou

Herrenlos und gottlos

Der Journalist und Schriftsteller Kamel Daoud hat Albert Camus’ „Fremden“ fortgeschrieben. Die Islamisten sind empört

Das digitale Museum

Mirjam Wenzel ist die neue Leiterin des Jüdischen Museums in Frankfurt. Sie erklärt, was digitaler Wandel, Migration und Religion für ein Jüdisches Museum bedeuten

Der Imam, der übernahm

Jahrzehntelang war die Regierung korrupt. Nun sind Salafisten dabei, die staatlichen Institutionen immer weiter zu ersetzen

Wolf oder Schaf

Tariq Ramadan formuliert seine Überzeugungen je nach Zielgruppe. Ein Jahr nach den Anschlägen auf „Charlie Hebdo“: unsere Begegnung mit dem Islamwissenschaftler

Ode an den Tod

Seine Jünger im Westen sind "aktive Nihilisten", schreibt Jürgen Manemann. Parallelen zum klassischen Faschismus sind unübersehbar

Bitte abrüsten

Der Sozialpsychologe Oliver Decker warnt vor einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft. Terrorangst könnte als Begründung für ausgelebte Aggressionen dienen

Die emotionale Ohnmacht der Muslime

Wie geht man damit um, wenn Terroristen die eigene Religion missbrauchen? Über Rechtfertigungsdruck und zwiespältige Gefühle unter Muslimen

Flucht aus der Verantwortung

Die Industriestaaten sind zwar die größten Verursacher der Erderwärmung, doch Klimaflüchtlinge weisen sie ab

Weiter im Text

Faten El-Dabbas hat keine Lust, die Vorzeigemuslimin zu geben. Als Poetryslammerin geht sie mit der deutschen Gesellschaft hart ins Gericht

Das große Rauschen

Alain de Botton fragt sich, was das tägliche Dauerfeuer der Nachrichten alles bewirkt

Gott der Pastafaris

Das Fliegende Spaghettimonster veralbert andere Religionen und kämpft für die Trennung von Kirche und Staat

Innere Stimmen

Die prominente israelische Soziologin Eva Illouz fordert die Erneuerung des jüdischen Staats

Eichmann, der Deutsche

Über Israels Staatsräson nach dem Krieg: Hans Blumenbergs ätzende Kritik an Hannah Arendt, Dan Diners „Rituelle Distanz“

Nicht bekloppter als andere

Die US-amerikanische Rapperin Azealia Banks bringt die gute alte Hexerei aus den 70er Jahren zurück in den Mainstream der Popkultur

Notfalls ohne Glauben

Der Islamismus ist extrem flexibel und anpassungsfähig. So konnte er global immer mehr Bedeutung gewinnen

Der Gefahr ins Gesicht lachen

Mohammed-Karikaturen sind in muslimischen Ländern nicht denkbar, heftige Satire schon. Wie Komiker sich über ihre politischen Führer und Feinde lustig machen

Der bekehrte Mann

Der neue Roman von Michel Houellebecq ist wie der Westen selbst: Spielerisch, ironisch, flatterhaft

Klare Kante

Emrah Serbes gilt seit den Gezi-Park-Protesten in der Türkei als Schriftsteller des Volks. Seine Krimis sind immer auch Gesellschaftskritik

Wo die Gesetze fehlen

Die IS-Erfolge haben weniger mit religiösem Eifer als dem Zerfall von Staaten zu tun

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