Republikanische Partei
Rassismus ist der Schlüssel
Das Undenkbare ist doch Wirklichkeit geworden. Ein reaktionärer Demagoge zieht ins Weiße Haus ein. Sein Erfolg ist kein Zufall
Mehr Biss
Die Rechte spielt selten mit fairen Mitteln. Niemand will, dass sich die Linke ebenso benimmt – aber von der Verbissenheit könnte man sich eine Scheibe abschneiden
Irreversible Schäden
Donald Trump hat mit seinem Wahlkampf und seinem Sieg über Hillary Clinton die amerikanische Demokratie beschädigt
Gefahr von innen
Demokratie und Politik sind in den USA gegen einen reaktionären Demagogen schlecht gerüstet. Eine Bilanz des Präsidentschaftswahlkampfs

„Kein Linker spricht über den Finanzsektor“
Michael Hudson ist Ökonom, Occupy-Unterstützer und hat einen seltsamen Wunsch für die US-Wahl
Dieser Hass auf Hillary
In der Kandidatin Clinton sehen viele nur das kleinere Übel. Die Politik hat sich von den Wählern entfremdet
Antimexikanischer Schutzwall
Alle Welt ist auf die Trump-Pläne zum Bau von Grenzanlagen zu Mexiko fokussiert. Tatsächlich gab es auch unter Barack Obama eine teils inhumane Migrationspolitik
Immerhin Dritter
Die Kandidaten Jill Stein und Gary Johnson sind alles andere als nur Statisten
Schussfahrt eines Showmans
Donald Trump wird von den eigenen Leuten zum Sicherheitsrisiko erklärt. Er führt einen Wahlkampf ohne Hausmacht

Macht und Weiblichkeit
Melania, Michelle, Hillary – in der Politik müssen Frauen Mütter verkörpern
Mr. Trump und Mrs. Khan
Für seine Beleidigung gegen die muslimische Mutter eines US-Soldaten wird Trump abgestraft: Die Umfragewerte sinken, Republikaner treten aus der Partei aus. Wie kommt's?
Glauben an Amerika
Noch kann Hillary Clinton sich nicht sicher sein, ob sie die Sanders-Kampagne bei der Präsidentschaftstwahl geschlossen hinter sich hat, um Donald Trump zu schlagen
Kandidat der Verlierer
Auf dem Nominierungskonvent in Cleveland zeigt Donald Trump, dass er die Präsidentschaft genauso aggressiv gewinnen will wie die Vorwahlen bei den Republikanern

Im Zeichen der Abstiegsangst
Die weiße Mittelschicht ist tief verunsichert. Donald Trump hat das für seinen Siegeszug genutzt
Schadenfreude wäre gefährlich
Donald Trump zwingt die Republikaner in eine Zerreißprobe. Doch deshalb haben die Demokraten noch lange nicht gewonnen
Kampf der Graswurzeln
Bernie Sanders hat zwar im Staat Indiana gewonnen, aber gegen Hillary Clinton letzten Endes doch verloren. Geschlagen geben will er sich trotzdem nicht
Verlorener Optimismus
Barack Obama hat im April Deutschland einen vorgezogenen Abschiedsbesuch abgestattet. Was bleibt von der Amtszeit des einstigen Hoffnungsträgers?
Unglaubliches Graswurzel-Momentum
Die Kandidatur von Bernie Sanders kommt einem Dammbruch gleich. Er ist als erklärter Sozialist kein belächelter Außenseiter mehr
Die große Chance
Sollte es Bernie Sanders gelingen, Hillary Clinton in ihrer Wahlheimat New York zu schlagen, hätte dies einen entscheidenden Effekt – und das Rennen wäre wieder offen
Ein paar Literaten und ein Marxist
Zum 100. Jahrestag des Osteraufstandes kann das Gedenken wieder Gräben zwischen Unionisten und Republikanern aufreißen

Ja, er kommt
Barack Obama nutzt sein letztes Amtsjahr für diplomatische Neuanfänge. Dass die Annäherung an Kuba so lange brauchte, lag an sehr alten Fehlern der US-Politik
Die Trumpifizierung der US-Medien
Gibt es in den USA auch Nachrichtenthemen aus der Politik, die nicht von Trump und seiner Person dominiert werden?
Nur keine Panik
Nach den Erfolgen am Super Tuesday ist Donald Trump als Kandidat der Republikaner kaum mehr aufzuhalten. Doch seine aggressive Strategie ist nicht mehrheitsfähig
Alles ist möglich
Die Primaries im US-Staat Iowa machen eines deutlich: Es kann einen Wahlkampf geben, der eine „politische Revolution“ von links als Option bereithält