Republikanische Partei
1981: Einstieg nach Maß
Am Tag seiner Vereidigung als US-Präsident gibt Ronald Reagan das Ende einer nationalen Krise bekannt. Nach 444 Tagen Geiselhaft im Iran kehren 52 US-Diplomaten zurück
Sanders und Corbyn – was bleibt?
Sie haben ihre Parteien erfolgreich nach links verschoben. Wird die Hinwendung zum demokratischen Sozialismus trotzdem nur ein Strohfeuer bleiben?
Sturm auf das Kapitol: Noch lange nicht vorbei
Der Sturm auf das Kapitol zeugt von einer Wut auf demokratische Institutionen, die in den USA nicht erst seit Donald Trump tief verwurzelt ist
Von der Kanzel ins Kapitol
Raphael Warnock ist Priester, Bürgerrechtsaktivist – und der erste Afroamerikaner aus Georgia im US-Senat
Obamas Fehler darf er nicht wiederholen
Das Land ist gespalten, Corona wütet, die Wirtschaft schwächelt. Vom Erfolg Joe Bidens hängt die Rolle der USA in der Welt ab
Treiber der Agenda
Fox News hat mit Trump gebrochen. Doch der Sender ist weiterhin zentrales Medium extrem rechter Inhalte
Washington ist kein Einzelfall
Rechtsextreme haben zuletzt auch in anderen Ländern versucht, Parlamente und Regierungsgebäude zu stürmen. Die liberale Mehrheit muss diese laute Minderheit stoppen
Die Bürgerbräuputsch-Experience
Ist es auch dann Faschismus, wenn sie es erstmal nicht auf die Reihe kriegen? Über die Bedeutung des Sturms auf das Kapitol
Verzweiflungstäter Trump
Kurz vor dem Machtwechsel lässt sich nicht mit Gewissheit sagen, ob das Land einen friedvollen Übergang vom einen zum nächsten Präsidenten erleben wird
Das war ein Putschversuch!
Man muss das, was im Kapitol geschehen ist, als Versuch eines Staatsstreichs bezeichnen. In ihm zeigt sich weiße Wut und autoritäre Gewalt
Trumps Ende, Bidens Chance
In einem Anflug von Größenwahn haben Trump-Anhänger das Kapitol gestürmt und das politische System der USA schwer erschüttert
Eine letzte Versuchung
Auch einstige republikanische Hardliner wie Dick Cheney tragen den Aufruf an die US-Armee mit, beim Präsidentenwechsel absolut neutral zu bleiben. Was treibt sie an?
Die Arbeiter verloren
Der Demokratischen Partei fehlt eine Agenda, um den Republikanern die weiße Mehrheit streitig zu machen

Innere Entwicklungen
Liao Yiwu ist chinesischer Dissident und Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Und er wird zum Trump-Fan
Barry und Bin Laden
Über tausend Seiten ernsthafte Weitschweifigkeit: Barack Obamas „Ein verheißenes Land“
„Auf welcher Seite stehen wir?“
Verhindern, dass Autoritaristen wie Donald Trump an die Macht kommen? Das geht nur, wenn die Demokraten die Arbeiterklasse für sich gewinnen, glaubt Bernie Sanders
Gezeitenwechsel mit Gegenwind
Joe Biden hat die Wahl gewonnen. Aber ohne Mehrheit im Senat wird er seine Vorhaben kaum umsetzen können
Noch viel Irrsinn auf Lager
Erst ein verrottendes System ließ jemanden wie Trump „erfrischend“ erscheinen. Solange progressive Kräfte nicht die Verteilungsfrage klären, wird der Trumpismus bleiben
Vehikel der Ausgrenzung
Ein radikaler Laizismus ruft zum Kampf gegen den „islamistischen Terror“ – und ignoriert komplexe Hintergründe

Zerrissener denn je
Der nächste Präsident wird mit den Wunden jahrelanger Spaltung zu kämpfen haben
Der Trumpismus wird bleiben
Viele Amerikaner haben das tiefsitzende Gefühl, abgehängt und ignoriert zu werden. Unabhängig vom Wahlausgang bleibt das Land gespalten, der Ausblick düster
QAnon-Anhängerin in den Kongress gewählt
Die republikanische Politikerin Marjorie Taylor Greene aus Georgia ist die erste Unterstützerin der QAnon-Verschwörungsideologie, die ins US-Repräsentantenhaus einzieht
Dem Ende entgegen
Wie auch immer die Wahlen ausgehen: Es sind mehr als Versprechen notwendig, um wieder so etwas wie Normalität herzustellen – falls das überhaupt noch möglich ist
Zu Besuch bei den Fanatikern
Der Swing-State Florida könnte die US-Wahl entscheiden, aber viele potenzielle Wechselwähler gibt es nicht