Revolution

73 Tage mit Folgen
150 Jahre danach – zwei Bücher erzählen vom Aufstand der Pariser Kommune
Misstraut Schwätzern, suchet die Aufrichtigen
Vor 150 Jahren nahm die Pariser Kommune ihren Anfang. Es war eine Revolution, die keine Knechtschaft und kein Gulag hervorbrachte
Die Arbeiterklasse lernt
Rosa Luxemburg hatte recht. Auch wenn ihre Gegner noch Jahrzehnte später versuchen, sie zu widerlegen

Anlass zum Aufstand
In Zeiten von Corona- und Klima-Krise lohnt ein Blick auf Rosa Luxemburgs Zusammenbruchstheorie

Friedrich, der Große
Kapitalist, früher Feminist, Kommunist und fast Öko-Sozialist. Engels wird 200 Jahre alt. Was wäre der Marxismus ohne ihn?
Wir wollen uns lebendig
Eva von Redeckers „Revolution für das Leben“ ist so pointiert wie poetisch – und zeigt, wie begeisternd Philosophie sein kann
Not Me, Us
Ein weiterer linker Hoffnungsträger ist gescheitert. Die Debatte über den Sozialismus des 21. Jahrhunderts jedoch geht weiter, in Zeiten der Krankheit dringlicher denn je

Gemüse wie wir
Kann man knuffig sein und trotzdem revolutionär? Moki lässt uns dran glauben

Kinder statt Knarren
Seit 2016 wird die FARC demobilisiert. Ehemalige Kämpferinnen finden oft schwer ins zivile Leben zurück
1919: Ein kurzer Traum
In Ungarn geht die Revolution fast gewaltfrei vonstatten. Die Räterepublik nimmt einschneidende soziale Maßnahmen vor und wird nach 133 Tagen von außen zerstört

Rauft euch zusammen
100 Jahre nach der Räterepublik würdigt ein Buch nun endlich auch den nimmermüden Anarchisten Erich Mühsam
1919: Die Weltpartei
In Moskau formiert sich die III. Internationale als Gegnerin des sozialdemokratischen Revisionismus. Sie will der kommunistischen Bewegung Halt und Richtung geben

„Angola-Kritik?“
Samuel Salzborn sieht eine neue antisemitische Revolution, getragen von Autoritarismus und Islamismus
Kommerz schreibt Geschichte
Ist eine Revolution erst erfolgreich, wenn sie sich im Anschluss gut vermarkten lässt? Der aktuelle Umgang mit der Deutschen Einheit lässt dies zumindest vermuten

Er bringt uns frohe Kunde
Micah White gilt als der Mitbegründer von Occupy Wall Street. Heute sieht er die Zukunft der Revolution in spirituellen Riten
„Norwegen wurde reich, weil es umverteilte“
Kalle Moene kritisiert ökonomischen Zynismus und fordert ein Grundeinkommen für die ganze Welt
Nie wieder auf Daddys Schoß
Alles abfucken statt Karriere! Echte Frauenbefreiung funktioniert nur als Revolution
Besiegen und schonen
Warum waren die Umstürze im Namen von Karl Marx so blutig? Und was folgt daraus für die Überwindung des Kapitalismus heute? Hannah Arendt kann weiterhelfen
Hayek oder Hitler
Setzt sich Höckes Sozialpolitik in der AfD durch, wird das der Linkspartei gefährlich. Ihr national denkender Flügel ist seinen Ideen jedoch näher, als manchen lieb ist

Wider die Ausdeuter
Karl wurde nicht gefragt: Zwei neue Bücher zeigen den Unterschied zwischen Marx und Marxismus

Noch ist Zeit, werde Marxist!
Thomas Steinfeld unterzieht in seinem Essay „Herr der Gespenster“ Karl Marx einer hochinteressanten Re-Lektüre, quasi mit der Feuilleton-Brille

Radikale Ratlosigkeit
Brennende Autos und zerschlagene Scheiben sind Taten linker „Chaoten“, heißt es. Doch die Militanz hat einen ernsthaften Kern
„Sie haben uns im Stich gelassen“
Der syrische Autor Sami Alkayial über Trumps Angriff, das Versagen der internationalen Linken und Wege aus dem Bürgerkrieg
Linke Liebe
Eine Lehrerin in den USA forderte ihre Schüler zum Dating auf und gab ihnen dazu einen sexistischen Verhaltenskodex wie aus den 1950er Jahren. „Wir“ Linke lieben anders