Schuldenerlass

Griechenland wird die deutschen Steuerzahler sehr viel Geld kosten. Ein ausgeglichener Bundeshaushalt wird zur Illusion. Und das ist noch nicht einmal das größte Problem

Es zeichnet sich seit längerem ab: Auch die öffentlichen Gläubiger Griechenlands könnten viel Geld verlieren. Ein Schuldenerlass wird immer unausweichlicher

Die kleine Republik hat vorgemacht, wie man sich aus dem Schlamassel der Finanzkrise befreit. Europa sollte sich ein Beispiel nehmen

Eigentlich kann sich die Euro-Gemeinschaft nichts Besseres wünschen, als so auf die Probe gestellt zu werden, wie das im Augenblick der Fall ist

Viele Deutsche glauben, dass die Euro-Schuldenländer unser Geld wollen. Aber es ist genau umgekehrt. Eine Richtigstellung

Die Kommentare der IWF-Chefin zu Griechenland haben dort für Aufregung gesorgt. Im Niger, dem ihr "Mitgefühl" gilt, werden sie kaum besser aufgenommen worden sein

Bei aller temporären Entlastung für die griechischen Staatsschulden bleiben die strukturellen Schwächen der nationalen Ökonomie des Ägäis-Staates

Die Opposition aus SPD und Grünen will dem Griechenlandpaket der ­schwarz-gelben Regierung zur sicheren Mehrheit verhelfen. Trotz eigener Zweifel

Mit dem jüngsten 130-Milliarden-Hilfspaket der Euro-Staaten geht es weniger um Griechenland. Vielmehr werden die Rendite-Verluste der Gläubiger aufgefangen

Plötzlich werden Wachstumsprogramme für den moribunden Eurostaat im Süden gefordert. Doch die Vernunft hat es schwer. Vorerst wird weiter geschrumpft

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird zu Unrecht vorgeworfen, sie habe keine Linie – ihre Politik stärkt die Finanzmärkte

Schuldenschnitt hin oder her. Vielleicht wäre eine geordnete Staatsinsolvenz das Beste für den Pleitier. Leider fehlen in der EU die erforderlichen Insolvenzregeln

Vor allem zu Beginn der Euro-Krise hat Bundeskanzlerin Merkel entscheidende Fehler gemacht. Nun holen sie die Folgen ein

Wieder droht ein Bankencrash. Um den zu verhindern, sind 200 Milliarden Euro nötig. Noch immer ist das Finanzsystem in Europa „too big to fail“

Die in der Regierungskoalition so heftig umstrittene Erweiterung des Rettungsschirms ist von der Wirklichkeit bereits überholt

Wieder einmal muss sich Europa sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Klaus Busch und Dierk Hirschel erklären, mit welcher Strategie das gehen kann

Die Regierungen der EU sind zu Gefangenen der Finanzmärkte geworden. Der 2005 vollzogene kategorische Schuldenschnitt Argentiniens zeigt, dass es auch anders geht

Die Band U2 ist gerade auf Tour. Ihre Mission dauert schon eine Weile länger: Wie geht man damit um, dass man von anderen angefeindet wird für sein Engagement?

Wie man ein UN-Mandat bekommt, hat 1990 bereits Bush senior eindrucksvoll vorexerziert

Wirtschaftspolitische Alphabetisierung

Von der Kaminrunde zum Politspektakel

Dritte-Welt-Aktivisten kritisieren Strategie und Taktik der »Erlaßjahr 2000-Kampagne«

Zusammenfassung und Kommentar