Spanien
Spanien zur Aufrüstung der EU: Bremser an der Peripherie
Die Regierung von Pedro Sánchez begegnet der geplanten EU-Aufrüstung mit unverhohlener Skepsis
Spanien: Das juristische Nachspiel der Flutkatastrophe vom Oktober hat begonnen
Die Regionalregierung von Valencia versucht, ihr Versagen auf Premier Pedro Sánchez in Madrid und sein Kabinett abzuwälzen, doch gibt es bereits erste Anklagen in Valencia
Wohnungslose auf Mallorca übernachten im stillgelegten Gefängnis
Explodierende Immobilienpreise, ein fehlender sozialer Wohnungsbau und AirBnB-Ferienvermietungen entziehen den Einheimischen viel Wohnraum. Doch bleibt die Insel auf den Tourismus angewiesen
Zwei Monate nach der Flutkatastrophe von Valencia bleibt die Not der Farmer groß
Die Landwirte der spanischen Katastrophenregion beklagen ausbleibende staatliche Hilfen und verweisen darauf, dass viele von ihnen schon in normalen Zeiten am Rande des Ruins wirtschaften müssen. Ob sich die Böden erholen, ist unklar
Spanische Regierung von Pedro Sánchez wird nach Herzenslust verleumdet und diffamiert
Noch hält das Mitte-Links-Kabinett in Madrid durch. Aber Akteure wie Rechtskonservative, Faschisten, Medien, Pseudo-Gewerkschafter und Richter haben die Regierung zum Abschuss freigegeben. Besonders eine politisierte Justiz tut sich hervor
Schwere Versäumnisse: Kritik an Valencias Regionalregierung nach der Flutkatastrophe
Der Angriff auf das Königspaar und Ministerpräsident Sánchez im spanischen Katastrophengebiet richtete sich gegen die Falschen. Tatsächlich haben verspätete Maßnahmen regionaler Behörden maßgeblich zur hohen Zahl der Todesopfer beigetragen
Spanien: Korruption? Metoo? Eine „Fortschrittskoalition“ auf Abwegen
Für die Regierung von Pedro Sánchez stehen mit der Transparenz wie dem Feminismus zwei Alleinstellungsmerkmale mehr denn je auf der Kippe
„Nach drei Tagen fanden wir sie lebend im Auto“: Die Wunder-Rettungen in Spanien
Über 200 Menschen sind in den Überschwemmungen im Süden Spaniens ums Leben gekommen. Doch berichten die Medien auch von vielen Rettern und Überlebenden: Darunter eine Frau, die 72 Stunden lang in ihrem Auto eingeklemmt war
Illegale Einwanderung in Spanien: Kommen und befristet bleiben
Die Regierung von Premier Pedro Sánchez geht neue Wege beim Umgang mit illegaler Einwanderung. Ein zeitlich limitiertes Bleiberecht soll vor allem Nordafrikaner:innen aus der Illegalität holen und in reguläre Arbeit bringen
Katalonien: Carles Puigdemont kam, sprach und verschwand wieder
Der katalanische Ex-Präsident Carles Puigdemont war für ein paar Stunden ein Heimkehrer und ging dann doch wieder zurück ins Exil nach Belgien. Dort wartet er, bis die Amnestie auch für ihn gilt
Carles Puigdemont kehrt nach Spanien zurück und muss mit Verhaftung rechnen
Das Oberste Gericht in Madrid weigert sich, die vom spanischen Parlament mehrheitlich beschlossene Amnestie für katalanische Politiker auf Carles Puigdemont anzuwenden, auch wenn eine Entscheidung des Verfassungsgerichts noch aussteht
Gepanschte Öle, Pestizide, falsche Etiketten: Olivenöl-Betrug ist auf einem Rekordhoch
Dürre und Überschwemmung machen Olivenöl sehr teuer. Dadurch erhöhen sich die Fälle von Betrug. Die EU stoppt regelmäßig Öle, die mit Pestiziden oder anderen Pflanzenölen vermischt sind. Ist der Verzehr gesundheitsschädlich?
Spanien: Die rechtsextreme Vox-Partei lässt Regierungsallianzen platzen
Noch im Vorjahr wurde es als großer Erfolg gefeiert, dass die Vox-Partei in fünf Regionen mit der rechtskonservativen Volkspartei (PP) koaliert. Doch dann kam das enttäuschende Abschneiden bei der Europawahl
Spaniens Oberstes Gericht blockiert die beschlossene Amnestie für katalanische Politiker
Kataloniens Ex-Regierungschef Carles Puigdemont muss weiter mit Verhaftung rechnen, sollte er aus dem Exil nach Spanien zurückkehren. Die Begründung des Gerichts: Er habe beim Unabhängigkeitsreferendum 2017 öffentliche Gelder missbraucht
„Heiligenbilder und Heuschrecken“ von Layla Martínez: Die zischende Wut der Enkelin
Diese literarische Sensation kommt aus Spanien: In der Tradition des Schauerromans erzählt Layla Martínez die Geschichte einer Bauernfamilie
Beim Besuch der argentinischen Präsidenten wird die Reißleine gezogen
Dem argentinischen Präsidenten läuft in Madrid wenig politische Prominenz über den Weg. Der König verweigert eine Audienz, auch der Chef des rechten Partido Popular hält sich bedeckt. Wenigstens wird Javier Milei eine Medaille verliehen
Die Sozialisten sind mit einem blauen Auge davongekommen
Das Ziel der Rechtspartei Partido Popular, die Mitte-Links-Regierung bei der Europawahl entscheidend zu schwächen, ist nicht erreicht worden. Ungeachtet dessen bleiben die politischen Lager weiter extrem polarisiert
Protest gegen Amnestie: Katholiken beten den Rosenkranz gegen die Sozialistische Partei
Noch ist das spanische Gesetz zur Amnestie katalanischer Separatisten nicht in Kraft, und die Rechte tut alles, um dagegen Opposition zu machen – besonders rund um die Europawahlen. Eine zentrale Rolle spielt der Richter Juan Carlos Peinado
Anerkennung eines Staates Palästina: Alles andere als Symbolpolitik
Spanien, Norwegen und Irland tun es. Slowenien, Malta, Belgien, Frankreich erwägen es. Rumänien, Bulgarien, Tschechien, die Slowakei haben es längst vollzogen – in der EU ist die Anerkennung Palästinas nicht länger Einzelgängern vorbehalten
Verzweifelt gesucht: Weibliche Politikerinnen
Nie zuvor gab es weltweit so viele Wahlen. Doch die Zahl weiblicher Spitzenkandidatinnen nimmt ab. Es gibt nur ganz wenige Länder, in denen Frauen eine ernst zu nehmende Chance haben, Präsidentin zu werden
Was bedeutet die Anerkennung des Staates Palästina durch Norwegen, Irland und Spanien?
Drei europäische Staaten kündigten an, Palästina als Staat anzuerkennen. Was bedeutet dies für einen möglichen Friedensprozess? Was bedeutet es für die konkrete Situation der Palästinenser – und was für Israel? Eine erste Einordnung
Nurai Island: Wie ich zur Villa von Spaniens Ex-König Juan Carlos geschwommen bin
Spaniens abgedankter König residiert heute auf der Privatinsel „Nurai Island“ vor Abu Dhabi. Unser Reporter schwamm zu seiner Villa, überwand dabei unter anderem eine Hundertschaft schwarzer Seeigel – dabei wäre das gar nicht nötig gewesen
Pedro Sánchez: Eine Auszeit hält den Ausverkauf der politischen Kultur nicht auf
Der Premierminister bleibt im Amt, weil er eine demokratische Regeneration vorantreiben will, in der diffamierende Kampagnen nicht länger das politische Klima bestimmen. Als Chef einer Minderheitsregierung hat er dafür schlechte Karten
Premier Pedro Sánchez nimmt in Spanien eine Auszeit von der Regierungsarbeit
Spanien durchlebt finstere Zeiten, die politische Kultur ist in einer geradezu obszönen Weise auf den Hund gekommen. Derzeit richtet sich eine Kampagne besonders gegen Begoña Gómez, die Frau des Regierungschefs