Spanien
Der Fantasy-Roman wird 60
Heute berichtet Jogi, wer der Maulwurf im deutschen Lager ist und warum er seinen Spielern die Lektüre der Bildzeitung empfiehlt. Außerdem hat er Alpträume

Fall ins Bodenlose
Sollte Griechenland die Eurozone und den Schuldendienst aufgeben, käme das dem Sprung in einen ökonomischen Hades gleich. Chaos und ein Bankrun wären programmiert

Grundrechte im Zeitalter der Krise
Die Behörden fahren eine harte Linie gegen Occupy, weil sie die Interessen der Geschäftswelt bedroht sehen. Die konservative Presse gibt dem Vorschub

Raus mit der Troika
Ende Mai sind die nächsten Notkredite fällig. Mit wem EU und Währungsfonds darüber in Athen verhandeln werden, weiß im Augenblick nur das Orakel von Delphi

Ganz und gar verbrannt
1937 zerstörte die deutsche "Legion Condor" die baskische Stadt Guernica. Ein Zivilisationsbruch, den die Bundeswehr lange einen „vollen Erfolg der Luftwaffe“ nannte

Die Enge unterm Schirm
Die Großschuldner der Eurozone unterziehen die EU-Krisenfonds einem neuen Belastungstest. Die Aufstockung des neuen Europäischen Stabilitätsmechanismus reicht nicht aus

Sarkozy hat fertig
Der französische Präsident wechselt täglich die Meinung. Das ertragen die Leute nicht mehr. Sie wählen lieber Hollande, den Langweiler

Zu Tränen gekürzt
Was die Bürger der EU-Krisen-Staaten schultern müssen

Einfach zu wenig
Die EU will ihren Fiskalpakt mit Wachstumsförderung flankieren. Aber was hier als Hilfe verkauft wird, ist nicht mehr als ein Täuschungsmanöver. Ein Kommentar

Politik für die Kreativen?
Wie Film- und Musikindustrie international ihre Gewinne sichern wollen

Das hat gesessen
Mit dem Down-Rating für neun Euro-Staaten schürt die US-Agentur Standard & Poor's das Misstrauen gegenüber der Eurozone und dem Krisenmanagement der EU-Regierungen

Die Angstkassen laufen über
Eine im Prinzip richtige expansive Kreditpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wird durch deutsche Spardogmen auf teure Ab- und Umwege gedrängt

Euro-Requiem
An der Schwelle zum Neuen Jahr ist offen, wie viel am 31. Dezember 2012 von der Eurozone übrig sein wird. Sicher ist nur: der Rettungsfonds braucht den nächsten Schub

Befragen wir unser Gemüt
Der französische Schriftsteller Stéphane Hessel bewundert an der arabischen Revolution, dass sie versucht, eine Brücke zwischen Islam und Demokratie zu schlagen

1848. 1968. 1989. 2011?
Wie viel Potenzial der weltweite Aufstand im Vergleich zu den großen historischen Umwälzungen birgt: Der Popkritiker John Harris reist durch die globale Protestkultur

Warum beteiligen Sie sich am Protest?
Occupy-Aktivisten aus Deutschland, Spanien, Israel und Chile, erzählen im Gespräch mit Guardian-Redakteuren, warum sie auf die Straße gehen

Warum sind die Narzissen aus Spanien hierher gewandert?
Sie ist eine vergängliche Blume und manch Dichter setzte sie mit Sternen gleich. Der Gärtner fragt sich, wie sie zu uns gelangen konnte und unterteilt sie dann in Klassen

Sparen, sparen, sparen
Das Schulden-Dilemma ist Symptom und Konsequenz einer tieferen Krise: Der Eurozone droht ein Ende des Aufschwungs. Ein Prozent Wachstum 2011 wäre schon respektabel

Wem gehört die Wall Street?
Am Samstag zogen 5.000 Demonstranten ins New Yorker Finanzviertel, 300 sind geblieben, um zu zelten. Die Internationalisierung einer Protestform geht weiter

Einstieg in die Restlaufzeit
Soziale Massenproteste von Chile über Israel bis Spanien deuten auf ein Ende des bisherigen Kapitalismus hin. Doch klare Alternativen werden nicht erkennbar

Aggressivität und Feuerkraft
Wie Hedgefonds und Banken europäische Sozialstaaten in die Enge treiben, die sich rigiden Spardiktaten unterwerfen sollen – oder aber um ihre Bonität fürchten müssen

Lawinen hält kein Schneemann auf
Die Finanzmärkte sind nicht nur in Bewegung, sondern bewirken auch große Wertverluste. Wird weiter viel Geld verbrannt, kann das in eine zerstörerische Inflation münden

Noch ein Euro-Bestatter
Die drittgrößte Volkswirtschaft der EU könnte bald um ihre Kreditwürdigkeit auf dem internationalen Finanzmarkt gebracht und für den Euro-Rettungsschirm fällig sein

Eine Stimme für das Prekariat?
Gegen die gleichgültige Rede von der „ausgequetschten Mitte“: Die fortschrittlichen Kräfte müssen die neue Klasse ansprechen, bevor die extreme Rechte es tut