Spanien

Havanna, nicht Guantánamo
Ein Besuch Obamas auf Kuba wäre von großem symbolischen Wert, nicht nur für die afrokubanische Bevölkerung. Richard Gott blickt auf 50 Jahre kubanische Revolution zurück

Letzte Ausfahrt Dublin
Das Modell kann einen Ausweg aus der EU-Krise weisen, wenn es ganz anders als bisher verstanden wird

Die Krise der Sozialdemokratie in Europa
Vor zehn Jahren wurden noch zwölf von fünfzehn EU-Staaten von Kabinetten der "linken Mitte" regiert. Seit dem Wechsel der Macht an die Rechte in Italien in diesem Frühjahr stellen sozialdemokratische Parteien in Europa nur noch in drei der inzwischen 27 Mitgliedsländer die Alleinregierung; in drei weiteren sind sie an Koalitionen beteiligt. Was ist los mit der Sozialdemokratie? Der Labour-Politiker Denis MacShane gibt zehn Antworten.

Mehr als eine kleine Revolution
Es gibt noch immer das andere Amerika. Jetzt im Wahlkampf erst recht

Eine Übung in Heuchelei
Das ungute Gefühl, einer Gehirnwäsche unterzogen zu werden

London ist um das Elffache reicher als Nordost-Rumänien
Die Weltwirtschaftsmacht EU hat ein ernsthaftes Armutsproblem

Auf katalanischem Boden
Katalonien ist Gastland der Frankfurter Buchmesse. An seiner Kultur und Sprache lässt sich der schwierige Versuch einer europäischen Region studieren, ihren Platz zwischen Nationalismus und Globalisierung zu behaupten

In der Bar, vor der Bar
Der katalanische Autor Josep Pla schreibt gegen die Ästhetik des Erhabenen

Premier Zapatero salutiert der Staatsräson
Der Friedensprozess ist vorerst gescheitert, aber eine "nordirische Lösung" noch immer denkbar

Mit den Mitteln der Feindschaft
Die Entregelung staatlicher Gewalt in Verbindung mit den immer perfekteren Kontrolltechnologien könnte in einem autoritären Alptraum münden. Eine Warnung

Am Anfang war Raimundus
Der Lyriker und Übersetzer Axel Sanjosé über den bevorstehenden Auftritt der katalanischen Literatur auf der Frankfurter Buchmesse

Keiner ist pro-europäischer als Polen
Interview des französischen Präsidenten Sarkozy für die Zeitung "Gazeta Wyborcza"

Vier Jahreszeiten des Peronismus
Alt-Peronismus - Juan Perón (1946 - 1955) ...

Gebrauch statt Konsum
Der österreichische Dokumentarfilmer Erwin Wagenhofer über den Irrsinn der Nahrungsmittelpreise, über den Hunger in agrarreichen Ländern und die Gewöhnung ans Glück

Alles auf Zucker
In seinem Roman "Engelsberg" definiert Reinaldo Arenas einen kubanischen Nationalmythos um

Make Love, not War
Leben und Werk Pablo Picassos

Harnisch des Schweigens
Auch 30 Jahre nach dem Tod von General Franco sind die Opfer der Diktatur nicht rehabilitiert und die Schicksale von 30.000 Verschwundenen unaufgeklärt

Ein Traum für die Lebenden
Mit "Das Ende der Armut" legt einer der führenden amerikanischen Entwicklungsökonomen ein Programm für eine gerechtere Welt vor

Hurrikan Mensch
Wenn extreme Wetterlagen mit einseitigen Wirtschaftsinteressen und Politikversagen einhergehen

Wie ein Cheerleader
Der britische Literat Tariq Ali über den Autismus der politischen Elite seines Landes und einen denkbaren Kurswechsel Blairs in der Irak-Politik

Charisma, Mission und Erdöldiplomatie
Venezuelas Präsident hat eine Führungsrolle in Lateinamerika übernommen und fordert die USA mit einer regionalen Ölgesellschaft der Karibik heraus

Patt im Parlament
Auch 30 Jahre nach Franco noch immer ein Votum, das von Verboten und Repressionen überschattet war

Am Ende der Katzenjammer
In Rafael Chirbes Roman "Alte Freunde" berauschen sich ein paar einstige Politkämpen an ihrem Scheitern

Kofi Annan weiß, wovon er spricht
Sie sollte nicht auf Kosten Schwarzafrikas gehen