Staatsverschuldung

Noch ein Euro-Bestatter

Die drittgrößte Volkswirtschaft der EU könnte bald um ihre Kreditwürdigkeit auf dem internationalen Finanzmarkt gebracht und für den Euro-Rettungsschirm fällig sein

Wer wagt den Sprung?

Wieder einmal muss sich Europa sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Klaus Busch und Dierk Hirschel erklären, mit welcher Strategie das gehen kann

Den Spieß einfach umdrehen

Die Regierungen der EU sind zu Gefangenen der Finanzmärkte geworden. Der 2005 vollzogene kategorische Schuldenschnitt Argentiniens zeigt, dass es auch anders geht

Hohe Moral des Opferns

Der Fall Griechenland zeigt, wie gefährlich es ist, Rating-Agenturen walten zu lassen. Nicht nur der Euro, sondern die Demokratie als Ganze steht auf dem Spiel

Im Sog der Schulden

Portugal ist nächstes Opfer der Finanzmärkte und muss unter den Rettungsschirm. ­Weitere werden folgen, solange der Teufelskreis der Spekulation nicht durchbrochen wird

Das große Stocken und Stottern

Wenn Teile der japanischen Exportindustrie ausfallen, trifft das Wertschöpfungsketten weltweit. Besonders in China, doch auch in Deutschland

Wohin wird der Bagger fahren?

Durch die Katastrophe droht der Kollaps der globalen Finanzarchitektur. Wenn Japan das zum Anlass für ein wirtschaftliches Umsteuern nimmt, kann es uns ein Vorbild sein

Toxische Guthaben

Wer den Euro retten will, muss dafür sorgen, dass die Unternehmen weniger statt mehr Gewinn machen. Ohne massive politische Eingriffe geht es nicht.

Nun empören sich die Ökonomen!

Schluss mit den neoliberalen Glaubenssätzen. Ein neues Manifest aus Frankreich räumt mit falschen Gemeinplätzen über die Finanzmärkte auf

Aufstocker und Überflieger

Europas Banken haben die Risiken der Kreditvergabe erfolgreich auf die Staaten abgewälzt. So sind viele EU-Länder fast pleite, würde ein größerer Rettungsfonds helfen?

Wir zahlen nicht für die Faulen

Die Regierung Merkel ergibt sich dem Prinzip – soviel Deutschland wie möglich und soviel Europa wie nötig. Sie bleibt damit konjunkturpolitisch auffallend kurzsichtig

Koste es, was es wolle

Die Finanzmärkte haben sich zwar noch nicht beruhigt, aber bekommen, was sie wollten – europäische Garantien für irische Schulden. Dem Euro hilft das nur wenig

Verlust der Pole-Position

Am 11. November beginnt der Weltwirtschaftsgipfel in Seoul. Die USA sind ökonomisch viel zu angeschlagen, als dass sie mit protektionistischen Ideen landen könnten

Das neue Einmaleins

Schuldenlast und Sparprogramme lähmen den Staat. Dabei könnte man eine Krise auch anders kurieren. Doch der Mainstream folgt immer noch den neoliberalen Rezepten

Es lebe die europäische Republik!

Der Euro steckt in seiner tiefsten Krise seit Beginn der Währungsunion. Das hat politische Gründe – aber es gibt Alternativen: eine demokratische Wirtschaftsregierung

Trübe Aussichten

Das ­griechische Drama droht neu aufgeführt zu werden. Ob die Eurozone diesen Kurs überlebt, ist ungewiss. Die Alternative: Investieren, Umverteilen, Regulieren

Zerbrochenes Kaleidoskop

Großbritannien steht nach den Wahlen vor einer neuen Phase der Politik. Die Bilanz nach dreizehn Jahren Labour an der Regierung ist durchwachsen

Die berühmten 25 % Rendite

Heiner Flassbeck, Chef-Volkswirt der UNCTAD, findet, dass endlich auch über systemirrelevante Banken sowie das verhängnisvolle Markt- und Export-Mantra zu reden wäre

Der nächste Brandherd ist da

Banken und Sparkassen auf der iberischen Halbinsel wackeln bedenklich. Eine wachsende Verschuldung Spaniens lässt die Börsen und den Euro-Kurs nicht ungeschoren

Eine deutsche Angst

Inflation macht vielen Menschen Sorgen. Hierzulande aber entspringt die Angst vor der Geldentwertung einem doppelten Trauma. Ein Plädoyer für dessen Überwindung

Deichbau gegen den Tsunami

Mit dem 720-Milliarden-Krisenfonds gegen Spekulanten wird die soziale Substanz und Leistungsfähigkeit aller beteiligten EU-Staaten aufs Spiel gesetzt wie noch nie

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