Sunniten
Der Waffenbruder von nebenan
Mehr als die USA engagiert sich der Iran gegen den IS. Wird der Einfluss auf die Regierung in Bagdad zu groß?

Dichtung zwischen Tod und Verrücktheit
Der irakische Schriftsteller Fadhil Al-Azzawi über seinen Roman „der letzte der Engel“, die arabische Literaturszene und sein Leben in der DDR
Das Märchen von der Supermacht
Die USA sind mitverantwortlich für den Zerfall des Landes und damit für den Aufstieg des IS. Aber keinesfalls die Hauptschuldigen
Neuland unterm Pflug
Der Aufmarsch des IS ist Zeichen einer territorialen Reorganisation. Die Staatenbildung nach dem Ersten Weltkrieg - geprägt von westlichen Interessen - hat sich überlebt

„Der Angriff vom Boden her ist unverzichtbar“
Bei einer Kongress-Anhörung haben sich hohe US-Militärs zu den Militäroperationen im Irak und in Syrien geäußert. Ein Protokoll
Immer wieder Bush
„Guardian“-Kolumnist Simon Tisdall beantwortet die wichtigsten Fragen zum Krieg gegen den IS

Unter Feinden
Die Hoffnungen des Arabischen Frühlings liegen in Scherben. Und mit dem jüngsten Konflikten ist der Nahe Osten noch brutaler, unbeständiger und komplexer geworden.

Gesetz des Dschungels
Die Familie der Irakerin Tathamon Mohsen musste immer wieder vor religiösem Hass und Gewalt fliehen
Der Blender
Ahmad Tschalabi war einst ein US-Favorit. Nun könnte er auf ungeahnte Weise von der irakischen Staatskrise profitieren
Stunde der Sektierer
An vielen Orten im Irak leben verschiedene Volksgruppen friedlich zusammen, doch es wird immer wieder eine nationale Dreiteilung gefordert. Die Folgen wären katastrophal
Mutter aller Schlachten
Der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten im Irak ist Teil eines Umbruchs, bei dem die konfessionellen und ethnischen Domänen der gesamten Region neu verteilt werden
Zu extrem für al-Qaida
Die Kämpfer der Organisation „Islamischer Staat im Irak und in der Levante“ (ISIL) sind noch gnadenloser als andere Gotteskrieger
Wo ist der ehrliche Makler?
Aus US-Sicht spricht einiges für Lockerungsübungen gegenüber Teheran. Aber nur wenig für strategische Nähe
Der Feind meines Feindes ist mein Freund
Dass die Vereinigten Staaten im Irak-Konflikt auf Hilfe angewiesen sind, könnte der Türöffner für eine respektvollere Außenpolitik sein

Jetzt hat die Welt die Wahl
Das Votum für Bahsar al-Assad zeigt, dass eine politische Lösung ohne das Baath-Regime zumindest derzeit nicht zu haben ist. Davon sollte Realpolitik ausgehen
Obamas persische Option
Washington und Teheran stehen plötzlich in einer Abwehrfront gegen den dschihadistischen Aufmarsch im Irak. Wird die Geschichte der Anti-Terror-Kriege umgeschrieben?
Es beginnt im Palmenhain
Sunnitische Rebellen überfallen eine Stadt nahe Bagdad und verschwinden so schnell wieder, wie sie gekommen sind. Protokoll eines Albtraums

Am Knie des Euphrat
Die Dschihadisten wollen in Falludscha ein Kalifat errichten. Aber auf Dauer werden sie dort scheitern, weil die Bevölkerung nicht mitspielt
Iran muss teilnehmen
Bisher soll Teheran noch nicht eingeladen worden sein. Doch mehren sich die Stimmen, dass ein iranische Beitrag bei der Friedenssuche in Genf nützlich sein könnte
Positive Signale in Serie
Präsident Hassan Rohani nutzt die Gunst der Stunde für eine diplomatische Offensive, von der auch die UN-Generalversammlung nicht unbeeindruckt bleibt
Der syrische Knoten
Kleines Kompendium des langen Krieges in einer Krisenregion, die seit der Arabellion nicht mehr zur Ruhe kommt

Die Interventionslüge der US-Regierung
"Die USA haben Freiheit und Demokratie immer verteidigt": Deshalb stimmt der Sprecher des US-Repräsentantenhauses Präsident Obamas Plänen zu. Was ist davon zu halten?

Ein Krieg der Konfessionen
Der syrische Bürgerkrieg wird immer unübersichtlicher. Wie sehr befeuern eigentlich die religiösen Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten diesen Konflikt?
Die Gnadenfrist ist abgelaufen
Mahmud Ahmadinedjad hat in den acht Jahren seiner Präsidentschaft das Land zwar weiter als Regionalmacht etablieren, aber innerlich nicht übermäßig befrieden können