Terrorismus
Die härtere Gangart
Der seit vier Monaten geltende Notstand verwandelt den Staat in einen Hochsicherheitstrakt
Der Täter kühnste Träume
Etwas Besseres als Kriegsrhetorik kann den IS-Strategen kaum widerfahren
Die neue politische Bewegung
Junge Leute sind die treibende Kraft hinter Bewegungen wie Occupy, die Indignados oder Nuit Debout. Doch können sie auch einen politischen Wandel entfachen?

Das bin nicht ich!
Die Terroristen des IS und der PKK töten in meinem Namen: Protokoll einer muslimischen Kurdin aus Deutschland
Der Mensch in der fanatischen Welt des IS
Es gibt auch Hoffnung nach dem Terror von Brüssel: In Reihen des IS sind immer noch Menschen, die sich weigern zu sterben, schreibt die ehemalige IS-Geisel Nicolas Hénin
Fatale Eskalation
Nach den Anschlägen von Brüssel übt sich die Politik wieder mal in harscher Kriegsrhetorik. Das ist fahrlässig und falsch
Der Terror aus der Nachbarschaft
Terroristen schlagen oft dort zu, wo sie über ein umfangreiches Netzwerk verfügen. Vieles deutet darauf hin, dass dies auch in Belgien der Fall war
Ruhe bewahren
Wenn man den Terror wirklich bekämpfen will, darf man nicht in alte Muster verfallen. Gerade jetzt gilt es mehr denn je, besonnen zu reagieren
„Es gibt keinen institutionellen Rassismus"
Warum versagte die Polizei? Clemens Binninger (CDU) über den Dokumentarfilm „Der Kuaför aus der Keupstraße“, der vom Nagelbombenattentat in Köln erzählt

Kronprinz Gnadenlos
Trotz aller ideologischen Nähe stehen sich das Regime und der IS in erbitterter Feindschaft gegenüber

Die Politik mit der Angst muss aufhören
Die Verlängerung des Ausnahmezustands in Frankreich ist leider kein Einzelfall: Durch Angst-Rhetorik werden Grundrechte untergraben

Einer begann, den Hass zu hassen
Einst träumte Montasser Alde’emeh davon, sich in die Luft zu jagen. Heute will er junge Männer überzeugen, nicht in den Dschihad zu ziehen
Erdoğan beschuldigt den IS
Der türkische Präsident hat sich zuletzt ganz auf seinen Feldzug gegen die Kurden konzentiert. Nun muss er sich heikle Fragen gefallen lassen

Der Imam, der übernahm
Jahrzehntelang war die Regierung korrupt. Nun sind Salafisten dabei, die staatlichen Institutionen immer weiter zu ersetzen
Platzt der Traum von der Grenzenlosigkeit?
Angesichts der Einreisekontrollen in Schweden und Dänemark sowie der Angst vor Massenimmigration und Terror werden die ersten Nachrufe auf den „Schengen-Raum“ verfasst
Der liberale Traum zerfällt
Die neuen Nationalismen auf dem Kontinent machen auch den britischen EU-Befürwortern das Leben immer schwerer

Eine Art Gewohnheitsrecht
Die Kriegserklärung von Präsident Hollande gehorcht keinem Augenblicksreflex, sondern politischer Tradition
Strukturell gnadenlos
Die Gründe für die Flucht hat der Westen meist selbst geschaffen – wie soll er nun reagieren?
Bitte abrüsten
Der Sozialpsychologe Oliver Decker warnt vor einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft. Terrorangst könnte als Begründung für ausgelebte Aggressionen dienen
Irgendwann wird jeder zum Terrorexperten
Nirgendwo sonst ist die Angst vor Anschlägen so sehr Alltag. Ein junger Israeli erzählt, was Europa daraus lernen könnte

Katzenbilder aus Brüssel
Die Geschichte um das Hashtag #BrusselsLockdown zeigt, dass auch Katzenbilder politisch sein können

Spirale der Gewalt
Mit dem Anschlag hat al-Qaida gezeigt, dass mit ihr auch im Süden zu rechnen ist. Das spielt den Plänen von Ursula von der Leyen in die Karten
Pariser Klassenkampf
Der Hass der Dschihadisten galt den „Bobos“. Das junge, weltoffene Bürgertum wird auch von den Neokons verachtet

Nicht auf Kosten der Freiheit
Die Anschläge von Paris beeinflussen die Netzpolitik-Debatte. Zeit, sich zu erinnern, dass Sicherheit nicht auf Kosten von Freiheit gehen darf – oder muss