Terrorismus

Aufstand der Menschenrechtler
Die israelische Regierung will NGOs stärker auf ihre Geldgeber kontrollieren. Die Initiativen wehren sich. Doch zeigt der Konflikt auch deren gewachsenen Einfluss

Die Täter wollen gern Opfer sein
Nach dem Attentat von Tuscon stehen die Republikaner vor einer Gratwanderung zwischen den konservativen Welten ihres Anhangs, der bis zur Tea Party reicht

Der Bankier des Terrors
Er verehrte Hitler, verlegte Nazi-Schriften und unterstützte linke Terroristen: Der Schweizer Bankier François Genoud prägte die Nachkriegszeit mit – ganz diskret

Trauer und Entsetzen
Amerika ist so gespalten wie selten zuvor. Der Todesschütze von Arizona handelte nicht auf direkte Anweisung, aber in einer Atmosphäre, die solche Attacken begünstigt

Die Hippie-Terroristen
Eine kalifornische RAF waren sie nicht: Lieber vergleicht sich Bill Ayers vom Weather Underground heute mit Butch Cassidy

„Die Paranoia ist eine Extremform der Gewissheit“
Der Literaturwissenschaftler Manfred Schneider über die Rationalität des übertrieben besorgten Menschen

Major Iqbal vom ISI
Der mächtige pakistanische Geheimdienst soll in die Vorbereitung der terroristischen Anschläge in Mumbai vom November 2008 verwickelt gewesen sein

Terror der Hysterie
Die immer wieder erneuerten Warnungen der US-Behörden vor Anschlägen in Europa sollen die Eskalation von Drohnen-Angriffe in Pakistan rechtfertigen

Eine Armee stockt auf
Sie werden von Al Qaida rekrutiert und nun auch von Anti-Terrorkräften im Jemen. Frauen wirken ungefährlich, Vorgesetzte mögen Fanatismus wie Gehorsam - auf beiden Seiten

Die nackten Jahre
Die US-Kampftruppen sind größtenteils abgezogen. Eine Reise durch ein zerrissenes Land und einen versprengten Bürgerkrieg, dem nur die Initialzündung fehlt

Das Werk der Straße
Wie Kunst verdächtig werden kann: Straßenfotografie in den Zeiten von Terror und Überwachung

Die Hand am Abzug
Die Feindschaft zwischen den beiden Regionalmächten überschatten die Abzugspläne der US-Armee in Afghanistan

Begrenzte Optionen
Der Untergang der Cheonan im Gelben Meer verstärkt die koreanische Eiszeit. Aber nur Dialog kann aus der Sackgasse führen

Wir brauchen keine Helden
Bei Trauerfeiern für deutsche Kriegsopfer in Afghanistan sollte den politischen Auftraggebern des dortigen Bundeswehreinsatzes ein striktes Redeverbot erteilt werden

Es geschah im Namen Amerikas
Am 19. April 1995 starben in Oklahoma 168 Menschen bei einem Anschlag rechter Extremisten. Der Feldzug gegen Barack Obama erinnert in Vielem an die Zeit vor 15 Jahren

Steht die arabische Welt vor einer Lese-Revolution?
Abdo Khal hat eben den "arabischen Booker-Preis" bekommen. Seine satirischen Schriften sind in seiner Heimat allerdings verboten. Fans hält das nicht vom Lesen ab, sagt er

Die Herren A, B, C und D
Der Fall des CIA-Agenten und Mumbai-Attentäters David Headley trübt das Verhältnis zwischen Delhi und Washington, weil die US-Behörden eine Auslieferung verweigern

Und plötzlich ist Krieg
Nach dem Gefecht von Kunduz am vergangenen Wochenende hat Verteidigungsminister zu Guttenberg einen längst fälligen Offenbarungseid geleistet.

Gegen die Guerilla Gottes
Die Staaten Nordafrikas wollen in ihrer Sicherheitspolitik mehr kooperieren, um eine Afghanisierung ihrer Region zu verhindern

START mit Verspätung
Die USA und Russland werden am 8. April ihren neuen Abrüstungsvertrag in Prag unterzeichnen. Beide Seiten sollen ein Drittel ihrer Atomwaffen vernichten

Keine Bomben auf dem Laufsteg
Bei den Modeschauen im pakistanischen Lahore haben Medien wieder über einen vermeintlichen Gegensatz geschrieben: Haute Couture und Bomben der Taliban. Das greift zu kurz

Eine vergiftete Sprache
Amnesty International appelliert an die EU, Guantánamo-Häftlinge aufzunehmen, damit das Lager geschlossen werden kann. Aber die Bundesregierung stellt sich taub

Die Kinder von Teheran
Der Politologe Matthias Küntzel will im Islamismus partout die Fratze der Nazis erkennen

Kreuzfahrer gegen das Böse
Die Bundeswehr steckt in Afghanistan in der Feindbild- und Bündnis-Falle