The Guardian
Wer ist hier gefährlich?
Der britische Premierminister David Cameron fordert den Guardian auf, keine Snowden-Dokumente mehr zu veröffentlichen. Es ist nicht die erste Drohung der Regierung

Wir müssen reden
Der britische Schriftsteller John Lanchester hat sich eine Woche lang in die Snowden-Papiere vertieft. Eine verstörende Erfahrung
Misstrauen überall
Kritiker behaupten, Journalisten können nicht entscheiden, was die Sicherheit gefährdet. Doch die Bilanz der Presse ist besser als die von Politik oder den Geheimdiensten
„Ein offenes Gefängnis“
Gastarbeiter bauen in Katar unter gefährlichsten Bedingungen die Stadien für die WM 2022. Allein in den vergangenen zwei Jahren sind 700 indische Arbeiter gestorben
Deutschlands Europa – Europas Deutschland
Viel ist von dem Hegemon Deutschland die Rede, der vor der Wahl steht. Eine Spurensuche zwischen Klischees und Weichenstellungen in einem gemeinsamen Haus
Das Ende der Geheimhaltung
Die Lehre aus den Snowden-Enthüllungen ist nicht, dass die Privatheit vorbei ist, sondern dass die Geheimdienste den Kampf gegen unsere Offenheit verloren haben.
Die Runde geht auf's Haus!
Die NSA hat Millionen Dollar an Internetunternehmen gezahlt, welche im Rahmen des Spähprogramms Prism mit dem Geheimdienst zusammenarbeiteten
Es muss weiter geschrieben werden!
Was passiert, wenn Geheimdienste außer Kontrolle geraten, ist nun für jedermann ersichtlich. Gerade jetzt dürfen sich Presse und Journalisten nicht einschüchtern lassen
Festplatten im Keller zerstört
Jüngst kam es zu einem der bizarrsten Augenblicke in der langen Geschichte des "Guardian" – britische Sicherheitsbeamte überwachten, wie Datenträger entschärft wurden
Ungerührt blank gezogen
Beim Verhör von David Miranda auf dem Flughafen Heathrow wurden Anti-Terror-Gesetze für einen Fall missbraucht, bei dem es gar keinen Terrorismusverdacht gab
"Nichts, womit ich leben will"
Im zweiten Teil des Interviews mit dem Guardian erklärt der Whistleblower, warum er seinen Leak für richtig und sich selbst für einen Patrioten hält
Wo bleibt die Entrüstung?
Die Geheimdienste spionieren mithilfe des Internets massiv die Bürger aus. Aber kaum jemanden scheint das wirklich zu stören
Analysen und Reaktionen zur Prism-Affäre
Neues vom Überwachungsskandal des US-Geheimdienstes NSA
„Wir überwachen jeden, überall“
Der Whistleblower Edward Snowden beantwortet die wichtigsten Fragen zur größten Enthüllung in der Geschichte des US-Nachrichtengeheimdienstes NSA

Wie die Gratis-Kultur das Internet verschlief
Es gab Zeiten, da wurde das iPad als Rettung aus der sich abzeichnenden Zeitungskrise gepriesen. Es hat nichts geholfen, aber das war keineswegs das Aus für Vorurteile
Spanien droht zu verschwinden
Die Regionalwahl am 25. November wird als Plebiszit über den künftigen Status Kataloniens verstanden. Will es den Zentralstaat verlassen, wäre das ein Präzedenzfall

„Wir wollen Putins Machtmonopol brechen“
Jekaterina Samutsewitsch hat dem Guardian aus ihrer Zelle heraus geschrieben. Das Urteil gegen sie und ihre Kolleginnen sieht sie als ein Zeichen für Putins Angst
Nicht rechts, sondern gar nicht
Psychologisch überzeugend, politisch fragwürdig – der Autor Jonathan Haidt bestätigt im Guardian unfreiwillig seine These, wir seien moralisch voreingenommen

Ein zartes Gewebe
Der Künstler Ai Weiwei und Google-Mitgründer Sergej Brin warnen: Apple, Facebook und die Unterhaltungsindustrie bedrohen das Internet in seinen Grundfesten

Direkter Draht zum Präsidenten
Internet-Aktivisten haben mehr als 3.000 Emails öffentlich gemacht, die von Assads privatem Konto stammen sollen. Sie geben Einblick in die seltsame Welt des Diktators

Sonnenkönig der Schmutzpresse
Rupert Murdoch startet die Herausgabe einer Sonntagsausgabe der "Sun". Die Medienoffensive wurde erstaunlich positiv aufgenommen - eigentlich besteht kein Grund zur Freude

Der Hohn weicht der Angst
Im Bestechungsskandal brechen Murdochs Boulevardblatt "Sun" die Unterstützer weg: Der Londoner Polizei und dem US-Mutterkonzern geht es um Schadensbegrenzung in eigener Sache

An der kurzen Leine
Die britische Regierung verurteilte die Londoner Unruhen im Sommer umgehend als unpolitische Plünderungen. Eine Studie des Guardian kommt nun zu ganz anderen Ergebnissen

Die weibliche Seite
Warum arbeiten so wenig Frauen in der Finanzwelt? Und was würde sich ändern, wenn das Verhältnis ein anderes wäre? Guardian-Autor Joris Luyendijk hat Bankerinnen befragt