The New York Times
Jeder stirbt für sich allein
Der Soldat Bradley Manning wollte die Öffentlichkeit mit den an die Internetplattform Wikileaks weitergegebenen Dokumenten aufrütteln – nun wird er von ihr ignoriert

Wie die Gratis-Kultur das Internet verschlief
Es gab Zeiten, da wurde das iPad als Rettung aus der sich abzeichnenden Zeitungskrise gepriesen. Es hat nichts geholfen, aber das war keineswegs das Aus für Vorurteile

Kuchen am Stück
Die fragmentierte Öffentlichkeit als Voraussetzung für den Erfolg der Tea Party. Über eine Begegnung mit dem alten Amerika

An einem ganz normalen Lesetag
Wenn man’s recht bedenkt, besteht das Leben vor allem aus Lesen. Aber wie bewältigt man das tägliche Pensum von Blog bis Buch? Sieben Publizisten legen Zeugnis ab

Weniger Schweiß fürs Iphone
Selbstmorde und miserable Arbeitsbedingungen haben Apples Vertragsnehmer in China in Verruf gebracht. Nun will Foxconn mit 25 Prozent mehr Lohn sein Image retten

In neuen Zeiten
Jill Abramson ist die erste Chefredakteurin der „New York Times“. Sie muss das Blatt durch eine Phase der Veränderung führen

Die erste Dame der "Grey Lady"
Ein Erfolg, keine Frage. Aber auch komisch, dass das nun eine Nachricht ist: Mit Jill Abramson kommt an die Spitze der "New York Times" die erste Chefredakteurin

Stütze der Welt?
Niemand wird es laut sagen, aber wenn Barack Obama nach Europa kommt, werden alle bang darauf schauen, wie die USA auf ihren langsamen Abstieg als Supermacht reagieren

Grün, grüner, Gawker
Was geschieht, wenn allein der Geschmack des Lesers die Themen bestimmt? Gawker erreicht online damit so viele User wie die New York Times. Um welchen Preis?

15 Monate Ruhm
Es ist Zeit für eine Zwischenbilanz: Können wir Wikileaks vertrauen? Sechs neue Bücher über die Enthüllungsplattform geben drei Antworten

Diplomatischer Supergau
Die Veröffentlichung der Depeschen amerikanischer Botschaften stürzt Washington in eine diplomatische Krise. Hillary Clinton ist verzweifelt um Schadensbegrenzung bemüht

Bestürzende Gesamtschau
Auf den ersten Blick bieten die Afghanistan-Protokolle wenig Neues. Doch auch für den Krieg am Hindukusch gilt: Es gibt einen Unterschied zwischen Vermutung und Beleg

Scoop des Jahrhunderts
Die Afghanistan-Protokolle: Wie es zu der größten Enthüllung in der Geschichte der Geheimdienste kam – die Spur führt zu einem US-Soldaten im Irak

Kummerbox im Netz
Das amerikanische Online-Forum SeeClickFix läßt Bürger über die kleinen Alltagsprobleme reklamieren und erreicht damit manch eine Veränderung

Sensation! Klatschblatt ermittelt!
Gestern abend wurde der journalistisch renommierte Pulitzer-Preis verliehen: Der "National Enquirer" hat ihn nicht bekommen, seine Nominierung war überraschend genug

Liz Taylor des Mittelmeers
Drei Jahre nach den israelischen Luftangriffen ist die Hauptstadt des Libanon wieder Reiseziel Nummer eins. Wird die Morgenröte halten?

Und tschüss!
In den USA sind Weltuntergangsvorstellungen ein florierendes Geschäft. Ein Treffen mit Daniel Pinchbeck, dem Star der 2012-Apokalyptiker

Guardian vs. Irak
Wegen eines kritischen Artikels verurteilt ein Gericht in Bagdad die britische Zeitung zu Schadensersatz. Das Geld soll der irakische Premier erhalten

Der Anzeigen-Alptraum
Die Leser tauschen ihre Zeitungsabos massenhaft gegen die Lektüre im Internet ein. Warum nur folgen ihnen die Werbekunden nicht?

Hommage an die Illustration
Es ist ein in Deutschland bisher einmaliges Projekt. Der Freitag hat in Kooperation mit der Ausstellung Illustrative 09 eine komplette Ausgabe illustriert.

Für ein besseres Klima
Die Yes Men haben wieder zugeschlagen. In New York verteilten sie zusammen mit Freiwilligen eine gefälschte Boulevard-Zeitung, die vor den Folgen des Klimawandels warnt

Wie rettet man die Welt?
Ihre Kapitalismus-Kritik ist beißender als die von Michael Moore. Und zugleich sind die "Yes Men" verdammt lustig. Jetzt ist endlich ihr preisgekrönter Film zu sehen

Die kommende Blogger-Elite
Einige unter den Teenie-Bloggern sind nicht nur Stars der Blogosphäre, sie werden mittlerweile von Industrie und den großen Medien hofiert. Wie haben sie das geschafft?

Schluss mit umsonst
Das Zeitalter der Gratislektüre wird bald vorüber sein – wenn es nach Rupert Murdoch geht. Wer das Inhaltsangebot seiner Zeitungen online nutzen will, soll dafür bezahlen