Thomas Mann

Ernst Toller sollte Pflichtlektüre in der Schule werden

Thomas Mann und Max Weber waren von ihm begeistert: Doch der Revolutionär Ernst Toller wurde aus dem westdeutschen Kanon verdrängt. Ernst Pipers Neuauflage von „Eine Jugend in Deutschland“ kann das korrigieren

Iwan Schmeljow: Chronist der Höllen-Kreise

Iwan Schmeljows „Der Toten Sonne“ erschien vor etwa 100 Jahren und wurde da gleich vielfach übersetzt. Thomas Mann empfahl ihn mehrfach für den Literaturnobelpreis

Die Weihnachtszeit als Zeichen für Zeitenwenden

Eugen Ruge streift mit „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ das Thema familiärer Wärmespeicher um Weihnachten wie schon Thomas Mann in den „Buddenbrooks“. Über den Nutzen von Festbräuchen, im Episodischen die Epoche anklingen zu lassen

PEN Berlin: „Bitte sei in unserer Mitte“

Der PEN sei seiner Aufgabe, bedrohten und bedrängten Schriftsteller:innen zu helfen, nicht mehr nachgekommen, sagt Jan Fleischhauer. Mit der Autorin Simone Buchholz hat er daher einen neuen PEN mitgegründet, mit dem sich alles ändern soll

1962: Fragen Sie nur!

Die Gespräche zwischen dem Komponisten Hanns Eisler und dem Dramaturgen Hans Bunge schaffen eine Erinnerungsliteratur, die in der DDR ihresgleichen suchte

A–Z: Dostojewski

Vor zweihundert Jahren wurde ein Russe geboren, der von Thomas Mann ebenso verehrt wurde wie von Susan Sontag. Fjodor Dostojewski stand oft vor dem Ruin, saß zehn Jahre im sibirischen Knast und war ein wandelbarer Europäer

Literaturstreit

Zum Ärger vieler ordnete Denis Scheck kürzlich Christa Wolf in seinen „Anti-Kanon“ ein. Aber gehört der Eklat nicht zur Literatur wie Marcel Reich-Ranicki zum „Quartett“?

Der Tuberkulose wegen

Den Lungenkranken gehört die Welt: Wie Davos ein Kristallisationspunkt der Moderne wurde, zeigt „Europa auf Kur“

„Demokratie ist mühevoll“

Die Deutschen werden nicht gleich wieder zu Faschisten, nur weil man ihnen etwas abverlangt, sagt die Historikerin Hedwig Richter

1935: Draußen und drinnen

Thomas Mann ringt mit sich: Soll er sein Exil annehmen oder doch nach Deutschland zurückkehren? Ein Schweizer Feuilletonchef nimmt ihm die Entscheidung ab

„Ab wann, Schabowski?“

Riccardo Ehrman griff als Journalist am 9. November 1989 in die Weltgeschichte ein. Seine Frage auf einer Pressekonferenz ließ die Mauer fallen

„Syntax, ihm egal“

Mit „Tristram Shandy“ hat Laurence Sterne zeitlose Weltliteratur verfasst, seit 1982 ist Michael Walter sein Übersetzer. Literaturkritiker Michael Maar hat ihn interviewt

„Wozu der ganze Mist!“

Was ist los in einer gereizten Gesellschaft, wenn jede Verständigung scheitert? Heinz Bude und Jakob Augstein über die politische Stimmung in Deutschland

Zivilisation und Barbarei

Der Angriff auf die Lusitania ist in den USA und England nicht vergessen. Bei uns schon. Zwei gute Bücher wollen das nun ändern

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Dialog mit dem Drachen

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100 + 10 – Armenian Allegories

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