tv und medien

Hansen und Lewandowski

Dynamische Folge mit prickelnden Männlichkeitsentwürfen: Blackjack Bukoff (Charly Hübner) muss in Rostock mal ohne LKA-Frau König ran - "Einer trage des anderen Last"

Der Präsident ist nackt

Werbung fürs eigene Blatt oder das bessere Mittel, um Missstände zu enttarnen? Warum ein Sportredakteur der "Taz" DFB-Präsident werden will

Fieber, Kotzen

Das volle Programm: Im Wiener "Tatort: Kein Entkommen" geht's hoch her. Serbische Nationalisten, die das Kriegsende nicht verkraftet haben, verbreiten Ungemach

Stark durch Widerspruch

Seit Anfang dieses Jahres hat der „Merkur“ eine neue ­Redaktion. Was ändert sich unter Herausgeber Christian Demand und Redakteur Ekkehard Knörer?

Die Kittel sind selbstgenäht

Ohne "Auf Wiedersehen" zu sagen: Kappl und Deininger streichen in Saarbrücken mit einem Fall die Segel, dem Ruhe gut getan hätte – die Kampusch-Variation "Verschleppt"

Boaah, ne Cobra

Kann man auch mal machen: Beim Kölner "Tatort: Keine Polizei" gefällt die kühl-originelle Konstruktion der Entführungsvariation mit dem Opfer, das Täter sein will

An der Bratenstraße

Das Jahr 2012 geht gar nicht gut los: Der schlampige Ludwigshafener "Tatort: Tödliche Häppchen" kann nichts anderes, als seiner eigenen Parodie Konkurrenz zu machen

Es ist so fucking dated

Wie der Schriftsteller Rainald Goetz einmal im Fernsehen das ­Format der Gesprächsendung mit Gesprächen über das Fernsehen revolutionierte: "Fernsehen I-III"

Wenn die Talklady um Rückruf bittet

Im Rauschen der Nachrichten muss der Medienjournalist heute senden wie ein eigenes Unternehmen. Und manchmal sendet der Gegenstand der Kritik sogar zurück

Sonntags Milchreis mit Pistazien

Eigentlich, aber – so richtig große Gefühle lassen sich für den letzten "Tatort" des Jahres nicht mehr aufbringen. "Der Weg ins Paradies" mit Cenk Batu ist so: mittel

Im Luigi's, um neun

Im milden Licht des Advents sieht der Hannover-"Tatort" nicht so schlecht aus. Ein wenig wie ein Eventeinteiler: eine Frau zwischen zwei Männern vor krassem Hintergrund

Der Arbeiterkampf geht weiter, Kollegen!

40 Jahre und kein Ende: Zum Geburtstag der Zeitung "analyse & kritik", die immer so gut und so schlecht war wie die Linke, die sich in dem Blatt noch finden wollte

Schlag ins Genick

Die PR-Abteilung der Drogeriemarktkette Schlecker muss man nicht mögen - auf die Empörung deutscher "Sprachpfleger" findet sie aber unfreiwillig die richtige Antwort

Die ist selbstgemacht

"Tatort", der aus Träumen geboren: Kiel hält mit "Borowski und der coole Hund" das Niveau hoch, verhilft der Spannung zu ihrem Recht und ist überdies aktuellst politisch

Heute abend bei mir, kochen?

Ist schon okay, tut gleichmäßig weh: Der "Polizeiruf 110: Blutige Straße" spielt Agatha Christie, will aber noch mehr, und auch deshalb sieht man von Halle nichts

Unser Koch kommt um elf

Selten war Konschtanz so wertvoll: In "Das schwarze Haus" ermitteln Blum und Perlmann im Künstlermilieu, dem sie nichts als ihre routiniert-öde Ignoranz entgegenbringen

Cognac?

Man könnte ewig weiterloben: Der Kieler "Tatort: Borowski und die Frau am Fenster" füllt die Form mit präzisem Spiel, schönen Sätzen und einem köstlichen Sinn für Humor

Wodka mit Zitroneneis

"Gentechnik und Naturschutz sind keine Widersprüche": Ballauf und Schenk befrieden im Kölner "Tatort: Auskreuzung" im Handstreich das Forscher- und Aktivistenmilieu

Guten Morgen, Deutschland

Von hundert auf null: Marvellous Meuffels (Matthias Brandt) gibt im sendeplatzgedissten zweiten Polizeiruf aus München den Seelsorger der verlorenen Herzen

Likörchen?

50. "Tatort" mit Ballauf und Schenk oder die Schäl Sick soll gentrifiziert werden: Die Standardfolge "Altes Eisen" feiert die Reihe mit größtmöglicher Kölnness

Ein vorläufiger Abgesang

Dieser Tage wird ihr neuer Film bei den Festspielen in Venedig aufgeführt. Madonna dreht Filme, macht Werbung. Doch was ist aus der Musikerin und Performerin geworden?

Sommer der Experimente

Die ARD ist mutig und strahlt an einem Abend drei lose verbundene Filme aus: "Dreileben". Mutiger wäre gewesen, sie jeweils dreimal zur besten Sendezeit zu zeigen

Auferstanden als Ruine

Heino Ferch ist Augenzeuge: Wie der 13. August 1961 und die DDR im Dokudrama erinnert werden oder warum es keinen Eventzweiteiler "Jähn - ein Weltraummärchen" gibt

+++ Panik bleibt aus +++

+++ Aber der Krisenticker bei Spiegel-Online feiert sein Comeback +++ Die Differenz zwischen Ereignis und Nachricht schwindet +++ Am Ende bleiben Geräusche +++

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