Vereinigtes Königreich

Energienotstand: Liz Truss bevorzugt Subventionen statt Thatcher-Liberalismus
Ein Drei-Punkte-Plan gegen den Energienotstand beläuft sich rund 150 Milliarden Pfund. Unter anderem sollen britische Haushalte ab 2023 24 Monate lang höchstens 2.500 Pfund jährlich für die Energieversorgung zahlen
Warum es im Kampf gegen die Klimakrise auch Gründe für (vorsichtigen) Optimismus gibt
Ob Dürre, Hitze oder die Flut in Pakistan: Wir erleben täglich, wie groß die Gefahr der Klimakatastrophe ist. Aufgeben sollten wir jedoch nicht. Denn einige Entwicklungen machen auch Hoffnung

Schau mal über die Grenze, DGB: Die anderen sind viel weiter
Statt sich auf die neuen Herausforderungen für die bevorstehende Wirtschaftskrise einzustellen, drohen die Gewerkschaften den Wandel zu verschlafen
Der Tod der britischen Königin stellt ein geteiltes Großbritannien auf die Probe
Elizabeth II. hat 70 Jahre lang Stabilität in einem von Veränderung und politischen Zerwürfnissen gezeichneten Britannien bedeutet. Ihr Tod wirft Fragen auf – auch über die Zukunft der Monarchie

Bereit fürs Ende: Wie ein britischer Selbstversorger im sächsischen Wald lebt
Auf einem alten NVA-Gelände in Sachsen bereitet sich ein Brite ohne Angst auf die Klima-Apokalypse vor. Prepper ist er keiner

Übergewinne: Alles hat seine Grenze
Übergewinnsteuern gab es schon vor mehr als 100 Jahren: in Großbritannien und Frankreich etwa. In den USA sollte sie nicht nur Einnahmen generieren, sondern gezielt einem Ungerechtigkeitsempfinden entgegenwirken
Extreme Wetterereignisse zeigen: Wir leben bereits tief im Zeitalter der Klimazerstörung
Eine groß angelegte Guardian-Analyse wissenschaftlicher Studien belegt, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung auf dem ganzen Planeten häufigere und tödliche Katastrophen antreibt
Als Indien geteilt wurde und mein Großvater seine Heimat verlor
Die Unabhängigkeit Indiens begann vor 75 Jahren mit einer Flüchtlingskatastrophe. Die Folgen werden bis heute nur schleppend aufgearbeitet. Auch die Familie unserer Autorin hat das geprägt
Multimillionär Rishi Sunak will Premierminister werden
Er war Banker, häufte ein Vermögen an – und heiratete eine noch viel reichere Frau. Jetzt will Rishi Sunak Chef der Tories werden und Boris Johnson als Regierungschef in Großbritannien ablösen
Der Kampf um die Nachfolge von Boris Johnson ist voll entbrannt
Mit dem Abgang ihres Premierministers Boris Johnson können die Tories kaum mehr vom Brexit-Bonus zehren. Die Konservativen müssen sich dringend um neue Wähler:innen kümmern
Biologisches Geschlecht im Sinne der Trans-Inklusion abzuschaffen ist gefährlich
Ein Forschungsteam in London fordert die Abschaffung eines gesetzlichen Geschlechtseintrags in der Geburtsurkunde. Kann das die Lösung sein? Über die Grenzen von Genderkritik
Brennender Planet: Hitzewellen werden intensiver. Was sind die Folgen?
In Köln werden diese Woche Temperaturen jenseits der 40-Grad-Marke erwartet. An beiden Polen wurden im Frühjahr Rekordtemperaturen gemessen. In Neu-Delhi wurden im Mai fast 50 Grad erreicht. Die Temperaturen steigen global. Ein Überblick
Sein toxischer Zauber ist gebrochen: Boris Johnson stolpert doch noch über seine Lügen
Unehrlichkeit war die Konstante in Premierminister Boris Johnsons Karriere. Welche Kräfte brachten einen Mann, dessen Fehler so klar und gut dokumentiert waren, in den mächtigsten Job im Land? Die große Analyse
Noch schleppt sich Boris Johnson weiter – aber wie lange noch?
Die Rücktritte von Gesundheitsminister Sajid Javid und Finanzminister Rishi Sunak haben nicht zu einer Flut von weiteren Rücktritten geführt. Aber viele in der Konservativen Partei halten das Ende von Premierminister Boris Johnson für nah
„Blutgeld“: Europas heimlicher Handel mit syrischen Phosphaten
Trotz der Sanktionen gegen Syrien gibt es einen versteckten Handel mit Phosphaten, um billigen Dünger herzustellen – auch in Europa. Davon profitiert das System von Baschar al-Assad und ein russischer Oligarch
Slavoj Žižek: Pazifismus ist die falsche Antwort auf diesen Krieg
Der Philosoph Slavoj Žižek ist überzeugt: Mit Pazifismus kommt man in diesem Krieg nicht weiter. Warum man kein Linker sein kann, ohne klar hinter der Ukraine zu stehen
Labour-Chef Starmer lässt die Streikwelle an sich abprallen
Die britischen Gewerkschaften finden derzeit in der Arbeiterpartei keinen Rückhalt mehr
Julian Assange: Das steckt hinter der Entscheidung der britischen Regierung
Priti Patel und Boris Johnson haben auch geopolitische Gründe für ihre Entscheidung, Wikileaks-Gründer Julian Assange in die Fänge der USA zu übergeben. Es geht um das Verhältnis zu den USA nach dem Brexit
Russland gewinnt den Wirtschaftskrieg
Statt Wladimir Putin zum Umdenken zu bringen, führen die Sanktionen gegen Russland zum Anstieg der Treibstoff- und Lebensmittelpreise. Die Angst vor einer humanitären Katastrophe wächst. Früher oder später muss eine Einigung her
Übergewinnsteuer – jetzt erst recht!
Mineralölkonzerne fahren durch den Krieg in der Ukraine unverschämt hohe Gewinne ein. Den Tankrabatt stecken sie sich selbst in die Tasche, statt ihn weiterzugeben. Da hilft nur eine Übergewinnsteuer
China und die Pazifik-Inseln: Außenpolitik des langen Atems
China sucht nach einer Antwort auf die Militärallianz AUKUS der USA, Großbritanniens und Australiens. Doch ein Abkommen mit Samoa und neun anderen Inseln lässt auf sich warten
Sind eigentlich alle ukrainischen Botschafter wie Andrij Melnyk?
Der Vertreter der Ukraine in Deutschland maßregelt hiesige Politiker, gern auch mit Schimpfwörtern. Wie aber agieren Botschafter:innen der Ukraine anderswo in der Welt? Eindrücke aus 13 Staaten, u.a. Indien, Finnland und der Türkei
„Die Rolle Deutschlands ist für den Fall Julian Assange entscheidend“
Der inhaftierte Wikileaks-Gründer Julian Assange erhält in Köln den „Günter-Wallraff-Preis“. Seine Frau Stella Assange spricht im Interview über die Folgen seiner möglichen Auslieferung in die USA und was ihr Hoffnung macht
Historisches Wahlergebnis in Nordirland: Sinn Féin siegt – und will die irische Einheit
1920 sicherte sich Großbritannien die Kontrolle über Irland. 2022 verloren die Unionisten zum ersten Mal die Kontrolle über das nordirische Parlament