WikiLeaks

Rache schwarz-weiß

Im Rahmen der "Operation Payback", die das Wikileaks-Prinzip gegen seine Gegner verteidigt, erging ein neuer Aufruf: Auch die Faxgeräte sollen lahmgelegt werden

Nieder mit dem Kunstrasen!

Im Netz tobt längst ein subtiler Cyberwar. Die Gewinner sind nicht die kleinen Leute, sondern Gutsherren und ihre Söldner

Drei Auslieferungen pro Tag

Der Fall des Wikileaks-Gründers Julian Assange wirft ein Schlaglicht auf fragwürdige juristische Praktiken, wie sie der Europäische Haftbefehl abverlangt

Er ist nur Rock'n'Roller

Er trägt silbernes Haar statt einer Gitarre und er hat mächtige Feinde. Wikileaks-Ikone Julian Assange ist für den "Rolling Stone" der Rockstar des Jahres 2010

Kein Newcomer mehr

Afrika vertraut darauf, von China nicht kolonisiert zu werden, weil die Volksrepublik aus eigener Erfahrung gut weiß, welche Erniedrigung Kolonisierung bedeutet

Frauenhass schadet Wikileaks

Waren es "echte Vergewaltigungen"? Seit Julian Assanges Festnahme hat sich eine seltsame Koalition gegen die Klägerinnen verschworen. Der Causa Wikileaks hilft das nicht

Extreme Willkür

Julian Assange muss eine Auslieferung an die USA fürchten. Dort könnte er nach dem Espionage Act von 1917 angeklagt werden. Über ein historisches Machwerk der Zensur

Wenn der Kopf erst gefallen ist

Totale Transparenz nach dem Muster von Wikileaks wäre das Ende jeder brauchbaren Diplomatie. Es sollte nicht leichtfertig und im Überschwang herbeigeredet werden

Die Rache der Info-Krieger

Sympathisanten von Wikileaks legen die Webseiten von Unternehmen lahm, die die Enthüller-Plattform nicht unterstützen. Was steckt hinter der Gruppe "Anonymous"?

Dunkle Wolken

Zeitgemäßes Cloud-Computing entpuppt sich als anfällig für kommerzielle Interessen der Cloud-Betreiber. Abhilfe könnte ein alter Bekannter schaffen: privates Filesharing

Machtlose Gitter

Die Verhaftung von Julian Assange wird vielleicht Wikileaks zerstören, das Whistleblowing im Internet wird aber weitergehen

Es hagelte Depeschen

Die von Wikileaks publizierten US-Dokumente enthüllen, wie die USA im Geheimen eine Offensive gestartet haben, um Oppositionen gegen das Kopenhagener Abkommen zu brechen

Wir Untertanen

Wissen ist keine ­Gefahr für die Demokratie, staatliche Desinformation schon. Die Bürger wollen Akteneinsicht und das Internet kann sie gewähren

Kübelweise offene Geheimnisse

Was wir im "Spiegel" dank Wikileaks nun so alles über unsere Politiker lesen, nennt man: Klatsch. Was aber ist Klatsch genau? Und warum kann er sogar sinnvoll sein?

Digitale Revolution

Das Internet verändert das Verständnis, das die Bevölkerung von Macht hat. Die Politik wird keine andere Möglichkeit haben, als sich anzupassen

Psychologische Kriegsführung

Wie zu erwarten, fallen die politischen Reaktionen auf Veröffentlichungen von Wikileaks in den verschiedenen Ländern des Nahen Ostens äußerst unterschiedlich aus

Nebenwirkungen möglich

Wem nutzen die veröffentlichten Botschafts-Depeschen? Wer so fragt, muss den Geheimhaltungswahn der Regierungen ebenso anzweifeln wie den Offenlegungswahn von Wikileaks

Bis dass der Zweck euch scheidet

Peking deutet Bereitschaft an, eine Wiedervereinigung Koreas unter bestimmten Bedingungen zu akzeptieren, geht aus den von Wikileaks veröffentlichten Depeschen hervor

Das Geheimnis als Offenbarungseid

Neueste Wikileaks-Publikationen weisen auf ein gigantisches Datenleck im US-Außenministerium, aber auch auf das Ende der klassischen Diplomatie im Internetzeitalter

251.287 US-Depeschen geleakt

Wie fanden die Telegramme ihren Weg ans Licht der Öffentlichkeit? Angeblich soll es ein Kinderspiel gewesen sein, die Daten zu entwenden

"Den Kopf der Schlange abhacken"

Die arabischen Staaten drängten Washington zu einem Schlag gegen die iranischen Atomanlagen und warnen vor einem atomaren Wettrüsten

Diplomatischer Supergau

Die Veröffentlichung der Depeschen amerikanischer Botschaften stürzt Washington in eine diplomatische Krise. Hillary Clinton ist verzweifelt um Schadensbegrenzung bemüht

Operationen gegen die UN

In zahllosen Spionage-Direktiven für US-Diplomaten wird klar: Der amerikanische Durst nach Informationen macht selbst vor den Rechten der Vereinten Nationen keinen Halt

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