wochenthema

Der Turm des alten Stuttgarter Bahnhofs steht auf Eichenpfählen. Seit das als Problem für den Neubau bekannt ist, will die Bahn davon nichts mehr wissen

Was sich derzeit in den Demos rund um den Stuttgarter Bahnhof zeigt, weist über den Anlass der Proteste weit hinaus

Sie war in Superform, ich war in Superform. Sie glaubte an ihre Lügen, ich glaubte an meine Lügen. Der Wachtraum eines Journalisten

Warum DDR-Bürger gefährlich sind und was man aus Telefonaten mit ihnen alles lernen kann

Wie ich wurde, was ich bin – eine Danksagung an den Literatur- und Offiziersbetrieb

Das Brettspiel „Deutschlandreise“ stellte seine Macher im Lauf des 20. Jahrhunderts immer wieder neu vor die Frage: Und wo endet das Spielfeld jetzt?

Ich dachte, dass ich einer von euch wär / Ihr sagtet, dass ich einer von denen bin / Aber wer sind die und wer seid ihr / und warum gibt es eigentlich kein WIR hier*

Vielen Osteuropäern, denen 1990 keine Wiedervereinigung widerfuhr, erscheinen die Ostdeutschen privilegiert und die Zustände in den neuen Bundesländern paradiesisch

Guido Grüner von der Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg über Hartz IV, ausreichende Ernährung und den Protest der Betroffenen

Wir müssen selbst über ein Grund­einkommen bestimmen. Tun es die Parteien, kommt nichts Vernünftiges heraus

In Deutschland wird über Warenkörbe diskutiert, in anderen europäischen Ländern ist der Begriff fremd

Leben in Zahlen: Offizielle Statistiken offenbaren Erschreckendes über die Lebenswelt vieler Reicher

Die Bessergestellten, wer ist das, wie leben die und wieviel haben sie? Solche Fragen werden in Deutschland erst seit kurzem gestellt

Lange hat die Mehrheit einige Reiche aus Ignoranz oder falsch verstandener Toleranz einfach Parallel-Gesellschaften aufbauen lassen. Damit muss jetzt Schluss sein

Während viele Soziale Medien endlich Rendite wollen, werkeln Aktivisten an einer nicht kommerzialisierbaren Alternative: Diaspora

Renate Stark von der Caritas hilft seit 19 Jahren Menschen in Not. Sie sagt: Gemeinsames Sorgerecht darf es nur geben, wenn der Staat den Unterhalt eintreibt

Sie leben in Berlin-Mitte, am Rand der Gesellschaft. Der Alltag deutscher Straßenkinder

In den Achtzigern erreichte der Widerstand innerhalb kurzer Zeit ­Erstaunliches. Wie das ging? Eine Veteranin berichtet

Die neuen Drogen fürs Hirn versprechen viel. Manchmal übertreffen sie alle Erwartungen. Vielleicht nimmt sie deshalb keiner

In einem schwedischen Atomkraftwerk war es 1992 fast soweit. Vagabundierendes Dichtungsmaterial verstopfte nach einem Leck die Notkühlung. Kernschmelze drohte

200 Jahre nach der Unabhängigkeit wächst das Selbstbewusstsein: Die Menschen auf dem Subkontinent lassen sich ihr Schicksal nicht länger diktieren

Mit Roland Koch hat Angela Merkel einen weiteren Wortführer des konservativen Flügels vergrault. Dabei sind die Fragen konservativer Menschen wichtiger denn je

Wenn die Weltmeisterschaft beginnt, wollen plötzlich alle gemeinsam Fußball gucken. Ist ja auch nett, aber woher kommt das? Zur Entproletarisierung eines Sports

Die Porträts der Opfer von Kunduz und deren Familien zeigen die Menschen hinter der Geschichte. Der Fotograf Marcel Mettelsiefen gibt Einblicke in seine Arbeit vor Ort