Zeit des Nationalsozialismus

Politiker der AfD "Nazis" zu nennen, mag gut tun. Der politischen Analyse ist es jedoch abträglich. Und es relativiert die Verbrechen der Vergangenheit

Die Angst vor dem Brexit nimmt zu. Unsere britische Autorin hat ihrer Familie jetzt deutsche Pässe besorgt

Ein Buch dokumentiert die vielen Fehler in der Berichterstattung der ARD – und verstrickt sich selbst in fragwürdigen Theorien

Bei der Bundeswehr sollen alle Nazi-Artefakte verschwinden. Doch dieses Reinmachen ist falsch

In Berlin-Neukölln brennen Autos und Läden, Menschen werden zur Zielscheibe. Doch der Bezirk wehrt sich – und knüpft damit an seine antifaschistische Tradition an

Der rechtsextreme Offizier Franco A. ist nur ein Einzelfall? Von wegen. Zwischen Offizierskorps und der Neuen Rechten gibt es eine unheilvolle Nähe

Die Rehabilitierung der Opfer des Paragrafen 175 sollte ein Startschuss sein – für die Homoehe

Noch nie war das Verhältnis zur Türkei so schlecht. Dahinter steht die Frage: Wie soll die Politik mit Autokraten umgehen?

In New York wird Ernst Lubitschs Filmsatire „Sein oder Nichtsein“ uraufgeführt. Die Kritiker streiten über die Frage, ob Nazi-Terror auch Stoff für eine Komödie sein kann

Otto Freundlich führte den Kampf für das revolutionäre Proletariat mit den Mitteln der Kunst. Was von seinem Werk noch auffindbar war, ist nun in Köln zu sehen

Eva Mozes Kor hat als Kind Auschwitz überlebt. Heute vergibt sie den Tätern. Kann das funktionieren?

Die Begeisterung für „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann ist groß – das Interesse an der Entstehung des NS-Films gering

Im Reichstagsbrandprozess werden die Urteile gefällt. Dass sie nicht so ausfallen, wie die NS-Führung das will, hat auch mit dem damals kursierenden Braunbuch zu tun

Vor 83 Jahren geht in Leipzig der Reichstagsbrandprozess anders zu Ende, als von der NS-Führung gewollt. Statt der geforderten fünf gibt es nur ein Todesurteil

In New York hat der Film „Casablanca“ Premiere. Was heute als Gefühlskino erinnert wird, sollte vor allem die Not von Menschen zeigen, die vor den Nazis fliehen müssen

In einigen europäischen Staaten und in Kanada übernehmen die „Soldiers of Odin“ eine Brückenfunktion zwischen bürgerlichen Milieus und Rechtsextremisten

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo auf einer Mattscheibe Hitler zu sehen ist. Aber ist Hitler wirklich ein lohnendes Thema für alle Zeiten?

Am Montagabend wurde der "Freitag"-Salon mit Margot Käßmann von der "Identitären Bewegung" gestört. Gastgeber Jakob Augstein erzählt, wie er den Zwischenfall erlebte

Elke Schieber hat nach Spuren des Holocaust in der DDR gesucht

Deutsche Leichtathleten trainieren für die Olympischen Spiele in Berlin. Mit dabei ist die Hochspringerin Gretel Bergmann, die zum Opfer einer zynischen Intrige wird

Prof. Schützens Kolumne steht diesmal im Zeichen der Null: Die Stunde Null, war es eine? Wie geriet Egon Krenz unter die Vollnullen? Und wo gibt es Hoffnung?

Vor 20 Jahren begann der Prozess gegen den SS-Mann Erich Priebke. In seinem argentinischen Exil ist die Nazi-Vergangenheit bis heute tabu

Irmgard Keuns Roman „Kind aller Länder“ wurde neu aufgelegt – genau das richtige Buch in Zeiten der Migration

Nach jahrelanger Verzögerung werden in Hamburg ein Pastor und ein Senatsdirektor angeklagt, in der NS-Zeit für die Tötung von Behinderten verantwortlich gewesen zu sein