Zeit des Nationalsozialismus

Die Deutschen machten sich ihre Vertreibung selber
Wie deutsche Historiker ihre Taten aus der NS-Zeit verarbeiten

Hier spricht eine leicht verderbliche Ware
Das Berliner Zeitzeugenbüro hat Hochkonjunktur - doch wie erleben sich Menschen, die mehrmals wöchentlich die immer gleiche Geschichte erzählen und wenig Einfluss auf das Produkt haben?

Mythen der Alliierten
Für Roosevelt und Churchill war das Nazi-Regime nicht von Anbeginn das absolute Böse und die Befreiung nicht Zweck, sondern Folge des Krieges

Das falsche Bild vom echten Vater
Malte Ludins bemerkenswert-erregender Dokumentarfilm "2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß" über den widersprüchlichen Umgang der Familie mit dem Nazi-Vater

Dr. Tod auf Reisen
Der Leichenplastinator Gunther von Hagens will seine Zelte im polnischen Sieniawa aufstellen. Das Dorf ist zerrissen zwischen Markt und Moral. Und dann gibt es da auch noch ein Problem mit der Vergangenheit

Das große Schattenboxen
In der Debatte über Berlins NS-Gedenkstätten wird hoch gepokert und platt polemisiert

Die Glatze des Widerstands
Das Skin- und Neonazi-Outfit ist in der Schwulenszene hoch erotisch besetzt. Warum eigentlich?

Rituelle Heuchelei
Die nazistischen Tabubrecher aus Sachsen und die "wehrhafte Demokratie" auf dem Weg in die Normalität

Das eigene Gesicht
Die Berliner Autorin Regina Scheer sucht die Spuren einer jüdischen Widerstandsgruppe in Berlin

Ein guter Witz hat immer eine Katastrophe zum Inhalt
George Tabori, der älteste aktive Theatermacher der Welt, über die Wahrheit, die in der Lüge steckt

Der Geist kehrt wieder
Rechte Steilvorlage

Die Flucht ins Schweigen
Ein weiterer Beitrag zur Debatte um die einstige NSDAP-Mitgliedschaft der Nachkriegsgermanistik

Die Schatten des Verlassenen
Die Berliner Historikerin Ruth Kibelka schrieb eine Geschichte über Menschen im "Memelland" der Nachkriegszeit

Einzug in Walhall
Was sie verschweigen, was sie endlich sagen und wie sie genutzt werden

Leb wohl, sagt mein Genie
Die Künstler unter den Opfern dienten den Nationalsozialisten zur Definition von "entarteter Kunst"

Rosenstraßenkampf
Margarethe von Trottas Film hat einen Streit um seine historische Authentizität ausgelöst

Das Zölibat des Mister W.
Vor 100 Jahren erschien "Geschlecht und Charakter - Eine frühe Propaganda für die Auflösung der Geschlechter

Einseitig
Fernsehdokumentationen über die Nazizeit in Ost und West

17 Wörter und keins gelogen
Im brandenburgischen Blossin trainierten Jugendliche Zivilcourage

Wenn die Geschichte mit dem Fuß aufstampft
Robert Menasse über die Prägekraft des Mauerfalls und der Geschichte, über Antisemitismus, Aufklärung und neue Projekte

Wege, die nach Rom führen
Leben und "Werk" lassen sich bei Bahro so wenig wie bei Goethe trennen

Unentwegt auf Ochsentour
Über das Nationalbewusstsein des Patrioten, über Herbert Wehner und andere Pfeifenraucher

Die Lungen des "erwählten Volkes" sind rein
Im Gespräch mit Oliver Hochadel gibt der US-amerikanische Medizinhistoriker Robert N. Proctor Auskunft über die "Modernität" der NS-Medizin
NS-Vergangenheit: Der Künstler als Opfer
Karriereschub oder Nötigungsnotstand: Veit Harlan musste sich für seinen „Jud-Süß“-Film vor Gericht verantworten. Sein Freispruch 1950 spaltete die deutsche Öffentlichkeit