Kim Jong-un

Ein umgekehrter Putin

Russland und China harmonieren. Die USA haben das nicht anders gewollt

Überschätzt: Realität

Wird er den Iran angreifen, hat er Frauen belästigt? Trump bleibt erratisch, das ist sein Trick

Rhetorische Rempelei

Hanoi war ein Desaster für Donald Trump, heißt es hierzulande jetzt hämisch. Erfolge sind aber unübersehbar

Schmeichel- und Streicheleinheiten

Donald Trump hat es nicht an Huldigungen für Kim Jong-un, aber an konkreten Angeboten fehlen lassen, um die nordkoreanische Seite zu überzeugen

Dritte Kraft

Beim Treffen zwischen Kim Jong-un und Xi Jinping gibt sich China als stiller Teilhaber der Annäherung zwischen den USA und Nordkorea zu erkennen

Ein Rat vom Botschafter (Nord)

Unser Autor Karsten Krampitz ist mit dem Künstler Ulf Wrede in Korea unterwegs für die Wiedervereinigung. Teil 2 seines Reiseberichts

Im Trumpschatten

Nord und Süd nähern sich diplomatisch an – wenn die USA es zulassen

Das Große bleibt groß nicht

Mit der Absage des Besuches von Außenminister Mike Pompeo in Pjöngjang macht sich Präsident Trump vorübergehend außenpolitisch weniger angreifbar

Noch fehlt jede Spur

Nach dem Singapur-Gipfel soll wieder nach vermissten Amerikanern aus der Zeit des Koreakrieges gesucht werden

Auf Augenhöhe

Donald Trump feiert sich für ein gelungenes Treffen. Doch der Sieger heißt Kim Jong-un. Er bekommt, was seinem Land seit 1953 verwehrt blieb

Haut oder Hemd

Es ist so etwas wie ein Glücksfall für den US-Präsidenten, dass der Gipfel mit Nordkorea doch zustande kommt. Er kann sich in Singapur als Friedensstifter inszenieren

Vorteil Kim Jong-un

Donald Trumps Absage des Gipfels mit Nordkoreas Staatschef nützt letzterem mehr als dass es ihm schadet

Enge Grenzen

Eine atomare Abrüstung wird ohne Friedensvertrag nicht zu haben sein

Eine Seele, zwei Systeme

Die Wiedervereinigung ist für den Korea-Gipfel mit Kim Jong-un keine realistische Option

Come together

Ohne Raketenarsenal wäre Kim Jong-un für Donald Trump kein Gipfelpartner, den es sich lohnt zu treffen

Trump kann kaum verlieren

Rex Tillerson hat keine allzu nostalgischen Nachrufe verdient, doch Washingtons Außenpolitik wird mit Mike Pompeo noch unberechenbarer – etwa beim Thema Nordkorea

Wandel durch Annäherung

Während der Olympischen Winterspiele gingen Nord und Süd auf die Suche nach neuen Freundbildern

Die Gipfel-Falle

Ein Treffen Trump-Kim Jong-un hat nur einen Sinn, wenn Abstriche am nordkoreanischen Atomprogramm durch amerikanische Gegenleistungen honoriert werden

Auf zum dritten Gipfel

Die Nord-Süd-Gespräche in Pjöngjang eröffnen erstmals die Chance für eine regionale Friedensinitiative, sofern vorübergehend Raketentests und Manöver entfallen